OfenführerscheinWenn es darum geht, dem deutschen Steuerzahlervieh, als das der Deutsche offenbar nur noch betrachtet wird, das Leben schwer zu machen, sind die üblichen Verdächtigen schnell und einfallsreich. Während man gerade dabei ist, die Innenstädte auszubluten, indem man Parkplätze kappt, Tempolimits verhängt und Straßen in Zonen für Ringelpietz mit Anfassen zu verwandeln, ist schon das nächste Feindobjekt ausgemacht. Das Auto, das Einfamilienhaus und das Haustier reichen den Fanatikern offenbar noch nicht. Nun erlebt auch sein blaues Wunder, wer in der kalten Jahreszeit gern den Kamin anwirft. Denn: Es droht der Ofenführerschein.

Ofenführerschein – die nächste Schikane?

Während man sich anderswo an einem knackigen Feuer, gedeckelten Heizkosten und einem schönen Flammenspiel erfreuen kann, soll diese Heimeligkeit dem Deutschen verleidet werden. Begonnen hat das miese Spiel ja bereits mit Kamin- und Ofenmodellen, die jetzt, mittelfristig oder zukünftig stillgelegt werden sollen. Die unerträgliche Bande schiebt bei diesem Thema einmal mehr das Klima vor, das es nach deren Logik zu retten gilt.

Dieser nur zu oft widerlegte Irrsinn fräst sich mittlerweile in alle Bereiche des privaten Lebens und ist ausschließlich mit Gängelei verbunden. So auch ein lauschiges Knäckerchen. Während Kamin- und Ofenfreunde jetzt noch das Steichholz zücken und einen guten Stapel Holz zum Anzünden bringen können, könnte dies in naher Zukunft schon nicht mehr ohne weiteres der Fall sein. Denn im Dschungel der gefühlt stündlich ersonnenen Schikanen ist die neueste Graupe jetzt der Ofenführerschein.

Ohne Wisch kein Feuerchen? Wessi fordert Ofenführerschein

Dazu schreibt die permanent linksextremer wirkende Leipziger Volkszeitung am 8. Oktober 2024 folgendes:

“(…)Sachsen will kostenlos Online-Kurse vermitteln, damit Ofen- und Kaminbesitzer künftig feinstaubarm heizen. Die Kurse sind freiwillig – doch ein Leipziger Experte fordert eine Pflicht zum Ofenführerschein.(…)”

Und weiter heißt es:

“(…)Sachsen möchte künftig Besitzer von Öfen und Kaminen ermuntern, möglichst feinstaubarm zu heizen. Neben den bundesweit ohnehin zum Jahreswechsel geltenden verschärften Emissionsgrenzwerten sollen Ofen- und Kaminbesitzer nun stärker im richtigen Heizen geschult werden. Das sächsische Umweltministerium will daher eng mit der Ofenakademie in Halle (Westfalen) zusammenarbeiten und wirbt für den sogenannten Ofenführerschein.(…)”

War klar: Wenn die Helldeutschen nicht mitmischen, dann ist der Irrsinn bekanntlich nicht perfekt. Und wie bei allen Themen in Mitteldeutschland müssen sie auch hier wieder eine Geige spielen:

Jene von denen man eigentlich seit 1991 die Schnauze voll hat: Wessis. Eine Spezis, die brutale Analphabeten aus fernen Landen zu Millionen rein klatscht, freiwillig vom Auto aufs Lastenrad umsteigt und den wirtschaftsproperen Ast, auf dem unser Land viele Jahrzehnte lang gut saß, mit Wonne absägt. Wenn diese Leute diesen ganzen Zinnober wenigstens nur für sich veranstalten würden, dann wäre das ja okay. Aber der gelernte Wessi schlittert offenbar mit Inbrunst ins Verderben.

Ost-Polit-Mischpoke im Zusammenspiel mit Wessis: Ein toxischer Mix

Und die Ost-Polit-Mischpoke – eine Zusammensetzung, die nur aus Verblendeten und roten Socken zu bestehen scheint – sattelt hier gern auf. Ein toxisches Gemisch, dem sich der Bürger nun langsam mal entledigen sollte. Wenn er nicht Stück für Stück sein Leben, so wie er aus gewohnt ist, aus der Hand geben will.

Zurück zum Ofenführerschein. Schon der Name dieses Projekts, für das – natüüüürlich – auch wieder ein Wessi (Ingo Hartmann, siehe unten) den Hut auf hat, offenbart die verquer anmutende Geisteshaltung derer, die so was ersinnen. Im oben erwähnten Artikel heißt es weiter:

“(…)Der Online-Selbstlernkurs der Ofenakademie vermittelt, wie man effizient und umweltfreundlich mit Holz heizt. Er kostet 39 Euro, dauert einschließlich Abschluss rund zwei Stunden und besteht größtenteils aus einem Videokurs. Wer den Test erfolgreich besteht, wird mit einem personalisierten Zertifikat ausgezeichnet. Noch ist dieses Angebot freiwillig.(…)”

Tja, noch. Die Betonung liegt auf “noch” und man kann es sich lebhaft vorstellen, wie befriedigt und voller Wonne der Verfasser des Artikels das Wort “noch” niederschreibt. Impliziert es doch ganz konkret, dass bald schon der große Zwang kommt. Und sowas löst ja bei “Journaktivisten” häufig ein tiefes Wohlgefühl aus. Man selbst ist ja auf der Seite der Guten und zeigt Haltung. So wie viele andere Bunte auch.

Trockenpflaumen frieren lieber im Pulli

Im Notfall friert die Trockenpflaume und zieht lieber zwei Strickpullis über, als Habeck in Frage zu stellen. Logischerweise sind solche, die nicht selten im Wohnklo zur Miete leben, dann voller Hass und Neid auf jene, die sich Eigentum geschaffen und auch einen Ofen oder Kamin unter ihrem Dach haben. Dass dann so mancher “Gehirneiter” bei rauskommt, verwundert nicht. Und so könnte es bald schon sein, dass Schluss ist mit einem spontanen gemütlichen Feuerchen und nichts raucht, bevor nicht der Ofenführerschein bestanden wurde.

Im besagten Beitrag ist weiter zu lesen:

“(…) Sachsen plant, ein noch nicht näher beziffertes Kontingent an Ofenführerschein-Kursen Interessenten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Auch die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (Lena) vergibt bereits 75 Gutscheine. „Nach Forschungslage ist es möglich, die Feinstaubbelastung um 45 Prozent, den CO₂-Ausstoß um bis zu 30 Prozent und die Menge organischer Schadstoffe um bis zu 67 Prozent zu reduzieren“, sagt Ulrike Nestmann von Lena. Die thüringische Landeshauptstadt Erfurt hat ebenfalls 500 Gutscheine für den bisher freiwilligen Kurs der Ofenakademie kostenlos verteilt. Der Berliner Senat sogar 5000. Dennoch ist bereits eine Diskussion darüber ausgebrochen, ob es künftig eine Ofenführerschein-Pflicht geben soll. Die Ofenakademie verneint zwar „zum gegenwärtigen Zeitpunkt“ eine solche Überlegung. Dagegen sagt Ingo Hartmann, Professor am Deutschen Biomasseforschungszentrum in Leipzig, zu technischen Maßnahmen wie Verbrennungsluftregelungen, Katalysatoren und Staubabscheidern müssten Bürgerinnen und Bürger geschult werden, um Betriebsfehler zu vermeiden. „Am Ende muss es hier eine Pflicht zum Ofenführerschein geben“, fordert er im Onlineforum Initiative Ofenzukunft.(…)”

Wer sich mal über diesen Ingo Hartmann, geboren in Niedersachsen, informieren möchte – hier auf der, natürlich gegenderten, Website, ist dies möglich. Wie immer gilt: Patriotische Wessis sind hier im Magazin nie mitgemeint. Sondern jene, die das Leben, wie wir es in Deutschland kennen und lieben, offenbar nicht schnell genug “zerstören” können.

Recherche-Nachweis: Leipziger Volkszeitung vom 8. Oktober 2024

Bildnachweis: stock.adobe.com / Lilli

 

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