Wer sich bundesweit “draußen” umschaut und zusätzlich noch einen Blick in verschiedene Medien wirft, der spürt: Deutschland verwahrlost. Und verroht. Mittlerweile gibt es etliche Medienberichte dazu, die jedoch, bis auf alternative Medien, ausnahmslos den “Rosa Elefanten im Raum” außen vor lassen. So veröffentlichte beispielsweise die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG auf ihrem Instagram-Account ein Video, in dem ein “Deeskalations-Training” in einer Leipziger Straßenbahn gezeigt wird. Eingeleitet wird das Posting mit der schon bekannten schleimig-realitätsfremden Art, wonach diese Art Training aktuell nun mal nötig ist. Ganz im Stile von “Nun sind sie halt da”.
WARUM das nötig ist und WER permanent eskaliert, darauf geht das Blatt nicht ein. So wie die LVZ in ihren Artikeln über Attacken in den öffentlichen Verkehrsmitteln im Leipziger Raum und über die rasant zunehmenden Raubüberfälle in der Stadt in Sachen Täter oft auch alles im Nebulösen hält. Es ist eben meistens der #EinMann.
Und weil der auch schnell mal Schaffner, Fahrgäste oder Straßenbahnfahrer angreift, messert oder prügelt, braucht es jetzt dieses Training, das vor 2015 in keiner Straßenbahn jenseits von Duisburg und Co. gebraucht wurde. Das ist jedem mit gesundem Menschenverstand klar und man kann eventuell sogar auch so manchen LVZ-Redakteuren noch ein Stückchen Rest-Realitätsanerkennung unterstellen. Dennoch, das ist so klar wie das Amen in der Kirche, würden dort nie Artikel mit Überschriften erscheinen, die die #EinMänner-Kriminalität mit Stuhlkreis-Projekten wie Deeskalationstraining in Straßenbahnen in Verbindung bringen. Die Presse scheint in einer Kloake zu versinken und nicht zu alter Stärke zurückzufinden. Ideologische Betriebsblindheit lässt grüßen!
Die Heimat verwahrlost an allen Ecken und Enden – keine Gegenmaßnahmen in Sicht
Informiert und aufgeklärt dürften in diesen Zeiten nur noch Selber- und Querdenker sein. Querdenker, viele erinnern sich, war ja vor Corona ein anerkennendes Attribut für Leute, die auch mal um die Ecke denken und nicht wie die Schlafschafe aus der Hand der Lauterbachs & Eskens dieser Republik fressen. Aber gut, lange her – heute kann man als schon länger hier Lebender nur noch der Verwahrlosung des einst schönen Landes zusehen. Und das nahezu macht- und tatenlos, weil alles, was man konsequent täte, rasch Nancys Truppen auf den Plan rufen würde. Also sind wir Zuschauer des eigenen Untergangs geworden, den andere stündlich mit Wollust steuern.
Dazu gehört auch die massive Verwahrlosung der Hauptstadt Berlin. Hat man die Stadt früher noch gerne mal am Wochenende besucht und fand bis vor ein, zwei Jahren zumindest noch Ostberlin als noch okay vor, hat sich auch das geändert. Der gute alte Alex ist in der Hand von #EinMänner-Gruppen und die Weltzeituhr wurde längst schon durch radikale “Klimadioten” beschädigt. Ein Trauerspiel, an dessen Fortsetzung man permanent arbeitet. Die neueste Graupe aus der Hauptstadt, in der auch die Drogenabhängigkeit und damit einhergehende Kriminalität steigen (aus Gründen…), sind nun “Crack-Zelte”. Denn die verheerende Droge, die in den USA schon lange etabliert ist, wird auch in Berlin immer mehr konsumiert. Und weil mit diesem Konsum auch die Aggressivität vieler Crack-Süchtiger steigt und diese Gestalten in Hauseingängen und auf Bürgersteigen herumliegen, plant man in der Hauptstadt “Crack-Zelte”. Offiziell in Parlamentarier-Diskussionen heißen diese Dinger “Rauchzelte”.
Ungestört-dreister Drogenkonsum inmitten der Öffentlichkeit
So oder so: Der Sinn der Sache – oder besser gesagt Unsinn – kommt auf das Gleiche hinaus. Einigt man sich nämlich auf diese Zelte, so ist vorgesehen, sie auf öffentlichen Plätzen aufzustellen und den Süchtigen dort den Konsum zu ermöglichen. Sprich: Wer also zukünftig mit seinen Kindern durch Berlin oder mit der Freundin eine schicke Handtasche kaufen geht, ist dann vielleicht nur ein Meterchen entfernt von unberechenbaren Crack-Junkies. Was für eine Vorstellung! Und was für ein Kontrast zu jenen Zeiten, in denen die Verhältnisse in Berlin als “golden” bezeichnet wurden…! Doch man muss gar nicht sooo weit zurück schweifen, auch die 90er gingen noch, obgleich es auch da schon aus den U-Bahn-Schächten heraus nach Urin stank und die Hauptstadt sich anschickte, sich in ein kloakiges Shithole zu verwandeln. Die Tranformation ist nunmehr durchaus schon “gelungen” und schreitet täglich weiter in die Verwahrlosung voran. Gut möglich, dass man in ein, zwei Jahren aus Sicherheitsgründen überhaupt nicht mehr nach Berlin fahren kann. Schon jetzt dürfte manchem mulmig sein, wenn er in Berlin-Lichtenberg, das mit durchaus schicken Hotels aufwartet, eincheckt und nebenan die “#EinMänner-Hölle” tobt…
Doch wer glaubt, dass sich diese Verhältnisse ausschließlich auf Großstädte konzentrieren werden, der irrt. Regionale Nachrichten lassen ähnlichen Horror am Horizont auftauchen. So zum Beispiel Obdachlosigkeit. Vor Jahren noch ein Randphänomen, tauchen Wohnungslose immer häufiger sehr präsent in der Öffentlichkeit auf. Teilweise gibt es schon halbe “Zeltstädte”, die den prekären “Straßensiedlungen” an herunter gerittenen Orten in den USA in nichts nachstehen.
Asozial anmutende Zelt-Siedlungen als neue Normalität?
Aktuell noch ein Großstadt-Phänomen (Berlin!), fräst es sich nun auch in die Provinz, die jetzt nach und nach sowieso schon alle “bunten Wohltaten” abbekommt.
Am 11. November 2024 berichtet die LEIPZIGER VOLKSZEIITUNG in ihrer Online-Ausgabe über Obdachlosenzahlen im spärlich besiedelten Nordsachsen. In dem Artikel heißt es:
“(…)305 wohnungslosen Personen wurden 2024 im Landkreis Nordsachsen Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, wie das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen mitteilt. 305 Obdachlose, die keine sichere Bleibe haben. Und die Dunkelziffer ist höher.(…)”
Frappierend sind hier die Zahlen. Es ist die Rede von 305 Obdachlosen. Wie der Stand noch in dem Jahr davor war, macht sprachlos. Zitat:
“(…)Im Jahr 2023 waren es nur 15 – die Zahl hat sich also innerhalb eines Jahres verzwanzigfacht. Berücksichtigt werden muss dabei, dass 265 von diesen eine nicht deutsche Staatsbürgerschaft haben.(…)”
“Nichtdeutsche Staatsbürgerschaft” – na klar! Nicht nur, dass uns schon unzählige andere Nichtdeutsche, die nicht auf der Straße, sondern vom Michel bezahlt, höchstkomfortabel wohnen, das Leben schwer machen und die Lebensqualität im öffentlichen Raum absenken – jetzt kommen noch weitere hinzu, die die Verwahrlosungs-Schlagzahl unseres Heimatlandes immens nach vorne bringen. Wahrscheinlich sind es einmal mehr die “Rotierenden”, die sich mit diesen Behausungen breit machen.
Deutschland rauscht in den Shithole-Status – täglich und gnadenlos
Eine hohe Schmerzgrenze scheinen die ja lange schon zu haben und womöglich ist es vom Zelt bis zur “Bettelstation”, an der man dann auf “behindert” machen könnte, nicht weit…
Wie auch immer – all diese Vorkommnisse und Entwicklungen kennen nur einen Weg: Nach unten, in die völlige Verwahrlosung. Wie das enden kann, ist in etlichen westlichen Ländern zu sehen. Warum sollte Deutschland hier eine Ausnahme sein? Zumal vor dem Hintergrund einer rasanten und täglichen ungebremsten Zuwanderung? Der Drops dürfte gelutscht sein…Traurig, aber wahr!
Recherche-Nachweise:
tip Berlin / Ausgabe November 2024
Instagram-Account LEIPZIGER VOLKSZEITUNG
Artikel LEIPZIGER VOLKSZEITUNG vom 11. November 2024
Bildnachweis: picture alliance/dpa | Christoph Soeder