Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass wir von volksverachtenden Haltungs-Marionetten regiert werden und dass offenbar ein großer Teil der Westdeutschen ideologisch verblendet ist, dann hat die letztes Wochenende stattgefundene Europawahl diesen erbracht.
Die SPD und auch die Grünen sind absolut abgeschmiert, dass die CDU letztlich viel Zustimmung erhalten hat, liegt scheinbar an vielen westdeutschen Mitbürgern, die dieser Partei, die uns Messermänner und Terroristen angro beschert hat, wohl immer noch vertrauen.
Sieger der Europawahl ist die AfD
Der wahre Sieger war freilich die AfD, was Altparteien-Politiker nun zum Schäumen und Ausrasten und nicht wenige Wessis zum totalen Ossi-Bashing bringt.
So stellt sich ein Kevin Kühnert – einst Callcenter-Agent (im Bild) – hin und schiebt das Wahlergebnis auf Menschen aus “unteren Einkommensschichten” und mit “niedrigen Bildungsabschlüssen”, die natürlich (!) aus dem ländlichen Raum im Osten kommen. Ein Video-Schnipsel dazu dreht seit Stunden auf Twitter seine Runden. Der Kanzler selbst hat am Wahlabend das Ergebnis gar nicht kommentiert und auch Stunden später nur mit einem primitiven “Nö” geantwortet, als er darum gebeten wurde. Keine Frage: Die Altparteien-Clique hat den Knall noch nicht gehört und ist maßlos in ihrer ideologischen Verbortheit.
Die Altparteien beißen um sich
So verwundert es denn nicht, dass auch die Grünen verbal um sich schlagen und natürlich KEINE Neuwahlen wollen. Und die stets “liebreizend” schauende Saskia Esken von der SPD spricht gar davon, dass der Kanzler das Vertrauen der SPD-Mannschaft hat und man weiter das mache, was erfolgreich war. Realitätsverlust im Endstadium bei den einen, triefende Arroganz bei den anderen. So lässt beispielsweise SPD-Frau Katharina Barley, die bei Twitter alles blockt, was nicht bei drei nach links gerückt ist, verlauten, dass in Sachen Europa im Zusammenhang mit ihrem angestrebten Amt als EU-Vizepräsidentin “andere Gesetze” gelten. Was der mündige Bürger schon immer ahnte, bestätigt sie damit immerhin. Offenbar Filz, wohin man blickt.
Zitat aus bild.de vom 10. Juni 2024:
“(…) Sie ist die große Verliererin der Europawahl: SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley (55) holte gerade einmal 13,9 Prozent der Stimmen. Ihre SPD ist nur noch drittstärkste Kraft hinter CDU und AfD. Die Schlappe ist historisch. Persönliche Konsequenzen? Darüber denke sie nicht nach, sagt sie. Konsequenzen bei Barley? Fehlanzeige! „Ich bin im Moment überhaupt nicht mit eigenen Ambitionen beschäftigt“, so Barley nach Beratungen des SPD-Präsidiums zum Wahl-Debakel. Auf die Frage, ob sie sich mit so einem schlechten Ergebnis im Rücken überhaupt erneut als Vizepräsidentin des Europaparlaments bewerben könne, antwortete sie: In Europa würden eigene Gesetze gelten. Wörtlich: „Das ist ein eigener politischer Bereich, wo eigene Gesetze gelten.“(…)”
Dass diese “eigenen Gesetze” nur für die schmierigen Altparteiler gelten, daran dürfte in der Bevölkerung kaum ein Mensch, der noch alle Tassen beisammen hat, zweifeln. Das beste Beispiel ist die Migration. Unzählige Illegale lassen sich in Deutschland bestens auf Steuergeld versorgen, ohne, dass es ein Gesetz dafür gibt.
Es ändert sich: Nichts!
Macht aber nichts, weil es die Regierung nicht juckt. Selbst Schwerverbrecher ziehen gutgelaunt durch das bunte Land und während die Altparteien übergriffige Wählerschelte betreiben, messert der nächste #EinMann im Zug. Soweit – so normal im “besten Deutschland” aller Zeiten, dass sogar gefährliche Steinzeit-Figuren aus Afghanistan eigens einfliegen lässt.
Aber zurück zur Wahl: Neben den schäumenden Politikern der schmierigen Altparteien-Kaste sind es auch viele Westdeutsche, die nun schlecht verlieren können und mit dem Erstarken der AfD mit übelstem “Ossi Bashing” von sich reden machen. Auf Twitter finden sich dazu eigens Hashtags, so beispielsweise “Osten” oder “Ossis”. Unter diesen Stichworten ergießt sich eine Welle von Hass und Hetze gegen Ostdeutsche oder/und ehemalige DDR-Bürger, die ihresgleichen sucht.
Westdeutsche Unbildung führt womöglich zu Ossi-Bashing
Und ganz nebenbei auch die große Unbildung, die in Westdeutschland herrscht, offenlegt. So twittert zum Beispiel ein Account namens “Aktion, Dokumentation, Aufklärung, Recherche @AgainstHate2024” am 11. Juni 2024 folgendes (Rechtschreibung im Original):
“Es waren 16 Millionen Flüchtlinge aus dem Osten, die 1989 zur BRD gehören wollten. Wir nahmen sie auf. Dies wird vergessen. Wir zahlten Rentnern Renten, die niemals in unsere Rentenkasse einzahlten, finanzierten den Aufbau Ost. Aus grauen Ost-Städten wurden bunte Lebensräume.”
Ein Account namens “Freiheit2023” schwurbelt ebenso am 11. Juni 2024 über den Osten. Zitat (schlechte Rechtschreibung natürlich im Original):
“Zudem sollte der Osten wenn die LT Wahl ist und die AfD haus hoch siegen wird , ob Sie noch im Staatenbund der BRD bleiben wollen. Sie wählen ja nun dann die 3 Diktatur , die NS war auch freiwillig, und dann zu spät(…)”
Wieder ein anderer mit dem Account-Namen “nick name @nickname7519” gibt folgende Stilblüte von sich – Rechtschreibung im Original:
“Bin sebst ehemaliger Ossi. Kann nur bestätigen, dass alle mit einer erkennbaren intellektuellen Basis den Osten verlassen haben. Die im Osten verblieben kann man ruhig abschieben. Euch vermisst niemand.”
Und so geht es weiter und immer weiter.
Die Reaktionen zeigen, dass nichts hinterfragt wird
Der unendliche Twitter-Strom ist in diesem Lager eine nicht enden wollende Litanei aus Geschwurbel, Geklage und Gehetze. Hinterfragt wird freilich nichts, sondern nur ausgeteilt. Und so zeigen Altparteiler und verblendete Wessis gleichermaßen, dass sie nichts verstanden haben. Und ein “Weiter so” wollen. Bleibt abzuwarten, wie (blutig) dieses “Weiter so” noch wird.
Quellen: bild.de und twitter.com
Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld