Feist, dreist und dreister: Da sind deutsche Altparteien-Politiker! Tat erst dieser Tage Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) kund, dass man gar nicht daran denkt, die deutschen Bürger bei den explodierenden Spritpreisen zu entlasten, so legt nun Ursula von der Leyen mit einem abermals unglaublichen Statement nach.
Die einstige Familienministerin, die bekanntlich schon durch etliche Ämter getingelt und aktuell EU-Kommissionspräsidentin ist, fordert jetzt die Bürger zum Energiesparen auf.
Ausgerechnet Ursula von der Leyen…!
Auf welt.de ist hierzu am 9. März 2022 unter anderem folgendes zu lesen:
“(…)U-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert die Bürger zum Energiesparen auf, um Europa schneller von Gas, Öl und Kohle aus Russland unabhängig zu machen. Dazu könne jeder beitragen, sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch im ZDF-“Morgenmagazin”. Hinzu kämen Energiesparprogramme für die Wirtschaft sowie neue Lieferwege und der Ausbau erneuerbarer Energien. Die EU-Staaten hätten bereits so viel LNG-Gas eingekauft, dass man in diesem Winter ohne russisches Gas auskommen könne. Wenn man alles kombiniere, „dann können wir sehr viel schneller unabhängig werden von russischem Gas“.(…)”
Dass diese Aufforderung nicht ohne Reaktionen bleibt, ist klar und so finden sich unter dem Artikel bereits entsprechende Kommentare.
So schreibt beispielsweise eine “Gausula Gunde”
“Uschi ruft zum Energiesparen auf und ich bin froh darüber ! Von alleine wäre ich bei exorbitanten monatlichen Abbuchungen der Stadtwerke und einem Spritpreis von annähernd 2.-€ NIEMALS drauf gekommen. Danke Uschi !”
Ein Matthias L. konstatiert:
“50Km Strecke mit dem Privatjet fliegen und das Volk zum Energiesparen auffordern – finde den Fehler 😞”
“(…)EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hat eine Strecke von nur 50 Kilometern im Privatjet zurückgelegt. Die Flugdauer für den ihren Weg im Juni von Wien ins nahe gelegene Bratislava betrug damit gerade einmal 19 Minuten. Der Generalsekretär des Europäischen Steuerzahlerbundes, Michael Jäger, bezeichnete den Kurzstreckenflug im Gespräch mit “Bild” als „ökologische Sünde“. „Er kostete viel Steuergeld, viel Zeit für die Wege von und zu den Flughäfen und vor allem: viel Glaubwürdigkeit.“(…)”
Viele überlegen sich aktuell dreimal, wie hoch sie die Heizung drehen
Chance auf Erneuerung nach den nächsten Wahlen?
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