Die Welt scheint sich jeden Tag etwas mehr aus den Angeln zu heben. In Sachen Absurditäten. Und immer mehr Leute haben das Gefühl, dass der gesunde Menschenverstand den Bach runtergeht. Dabei ist es aber so, dass nicht der gesunde Menschenverstand entschwunden ist, sondern in unseren Zeiten einfach die verschiedensten Minderheiten ihre kruden Ansichten so in die Öffentlichkeit pushen, dass man das Gefühl hat, alle Welt ist so absurd drauf.
Was ja auch hierzulande tagtäglich bewiesen wird. Politiker und Medien nehmen völlig abwegige Lebensweisen und Ansichten meistens so ernst, dass sie gar die Politik darauf ausrichten. Siehe die EHE FÜR ALLE, das Bashen konservativer Lebensformen als “rechts”, die Wickelkommoden in der Bundeswehr-Kaserne und das tagtägliche Gefasel von den -zig Geschlechtern und von der Gleichstellung.
Gleichstellung wollte schon Honecker – auch in DDR tobte Minderheiten-Irrsinn
Vor allem letzteres kann einem schon aufstoßen, wenn man einen ostdeutschen Hintergrund hat. Denn: Schon das Honecker-Regime wollte die Leute gleichstellen – der Professor sollte einen ebensolchen Lebenswandel führen wie der Arbeiter. Das Ende ist natürlich bekannt…
Kaum, dass man diesen Schwachsinn, den Politiker – unterstützt durch hörig anmutende Medien – tagtäglich hinaus posaunen, mal zu einem Ohr reinlässt und zum anderen wieder raus, kommt schon der nächste Irrsinn, der einen glauben lässt, die Welt sei entartet.
Es hat sich nämlich die mit ihren Harry-Potter-Romanen bekannt gewordene Schriftstellerin J. K. Rowling auf Twitter gewagt, darauf hinzuweisen, dass nur Frauen ihre Tage haben. Ihren Tweet richtete sie an eine Transfrauen- bzw. LGBTI-Community (früher nur LGBT, heute mit dem “I” um “Intersexuell” erweitert). Trans, CIS, Queer, LGBTI: All das steht für – oft im wahrsten Wortsinn – eine queere Lebensart, die mit dem in der Szene selbst benutzten “Queer” wohl gut beschrieben werden kann. Und in der ein heterosexuelles Wesen sowieso nicht durchblickt.
So wie man auch nur den Kopf schütteln kann, dass nun offenbar auch noch die Tatsache, dass nur Frauen menstruieren, zu einer Lüge seitens dieser schrillen Community hingebogen werden soll.
Potter-Autorin hält mit Wahrheit nicht hinterm Berg!
Lesen Sie mal, was hierzu auf WELT.de am 08. Juni 2020 erschienen ist:
“(…)Rowling hatte am vergangenen Wochenende mit einer Äußerung erneut den Zorn der LGBTI-Community auf sich gezogen. LGBTI ist eine aus dem englischen Sprachraum übernommene Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Intersexuell. Die 54-Jährige kritisierte am Samstag zunächst auf Twitter einen Meinungsbeitrag, der auf der Website Devex, einer Onlineplattform für Themen aus der Entwicklungspolitik, veröffentlicht wurde. Darin wurde dazu aufgerufen, die Corona-Pandemie für gesellschaftliche Reformen zu nutzen, unter der Überschrift: „Die Schaffung einer gleichberechtigten Post-Covid-19-Welt für Menschen, die menstruieren“.
Rowling spöttelte daraufhin: „Ich bin sicher, es gab früher ein Wort für diese Leute. Hilft mir jemand? Wumben? Wimpund? Woomud?“ Sie spielt damit auf das ungenannt bleibende Wort „Women“, Frauen, an. Davon wiederum fühlten sich diverse Transgender-Aktivisten provoziert. In einem Tweet, der zahlreiche Likes bekam, schrieb der US-Amerikaner Jonathan Van Ness – bekannt durch die Netflix-Serie „Queer Eye“: „Transfrauen sind Frauen. Trans-Schwarze und Trans-Nicht-Schwarze werden jeden Tag diskriminiert. Sie sterben. Wir kämpfen für Schwarze und Transsexuelle, und du machst das?“(…)Unter diesem, aber auch in anderen Tweets entspann sich eine rege Diskussion. Einige User erklärten, dass sie nun ihre Bücher wegwerfen wollten, andere verwiesen auf den Aufruf einer Harry-Potter-Fangruppe, die ihre Follower dazu aufrief, an eine Gruppe zu spenden, die Transgender-Frauen unterstützt, gerne auch mit Geld, das über den Verkauf von „Harry Potter“-Bänden reinkomme. Andere Schreiber und Schreiberinnen wiesen hingegen darauf hin, dass Gleichberechtigung für, Zitat, die „Hälfte der Menschheit“, also Frauen, doch noch immer nicht voll erreicht seien.(…)”
Bücher verdammen bzw. wegwerfen, deren Autoren sich gesellschafts- oder politkritisch äußern, kennt man das nicht aus gewissen dunklen Zeiten? So tolerant scheint die queere Community dann wohl doch nicht zu sein, dass sie mit anderen Meinungen – und hier der Wahrheit – leben könnte.
Absurditäten werden frenetisch gefeiert
Solche absurden Diskussionen rund um das Menstruieren und ob das nun nur bei Frauen geht oder auch Transpersonen ihre Tage haben können, gibt es schon geraume Zeit. Ebenso wie Schwangerschaften von Transmenschen frenetisch gefeiert werden. Früher hätte man solchen Personen den Vogel gezeigt, heute wird ihr absurdes, der Natur zuwider laufendes Treiben allerdings auch politisch ernst genommen.
Wie ernst, das hat vor einigen Monaten Birgit Kelle, ebenfalls Buchautorin auf dem Portal achgut.com ausführlich erklärt. Auszug:
“(…)Da erklärt dann auch mal Spiegel Online ernsthaft samt Piktogramm seinen Lesern und auch den *Innen, dass nicht nur Frauen menstruieren könnten, sondern auch Transmänner. Ja klar, möchte man da rufen, schließlich sind sie ja Frauen.
Nur ein Feminismus, dem die Fortpflanzung und damit die Domäne der Weitergabe des Lebens schon immer ein Dorn im Auge war, ist unfähig, zu begreifen, dass hier ein Angriff auf die einzige Bastion stattfindet, die wir als Frauen alleine halten, weil sie nicht erdacht, nicht erfunden und auch nicht erobert werden kann: Urweiblichkeit ist Fruchtbarkeit. Muss man nicht mögen, aber als Machtdomäne deswegen auch nicht achtlos wegwerfen, selbst wenn man sie selbst nicht zu nutzen sucht. Mutterschaft und Weiblichkeit sind das einzige, was Männer sich nur mit Gewalt, Ausbeutung oder mit juristischer Hilfe aneignen können. Und jetzt tun sie es auch.
Und dann sitzt du nachts schlaflos zappend vor dem Fernseher und bleibst fasziniert auf einer Sendung beim Frauensender (sic!) SIXX hängen. “Paula kommt” dort regelmäßig in Form einer sexuell um nichts verlegenen, gleichnamigen Moderatorin und eingekauften Berichten, zur Füllung der nächtlichen Sendezeit: Wir sehen den „Transmann“, der gerade in einem aufgeblasenen Planschbecken eine Wassergeburt plant. Niemand hat die Frage beantwortet, ob er seinen Bart vorher rasieren wird. Sicher weiß „er“ aber, dass er wahrscheinlich diskriminiert wird so als Mann im Kreißsaal, und deswegen will er lieber eine Hausgeburt. Der Frauensender gibt an diesem Abend wirklich alles und man wünscht sich ein paar Folgen „Sex and the City“ oder „Shopping Queen“, um wieder halbwegs auf weiblichem Normalmaß anzukommen.(…)Muttis, die als Männer gebären wollen und Männer, die Muttis werden wollen. Männer, die Frauen ihre Kinder aus der Wiege wegklagen, haben wir schon bei der Leihmutterschaft. Jetzt also Männer, die Frauen die Weiblichkeit entreißen wollen. Frappierend übrigens, dass sich dieselbe Strategie der Enteignung ideologisch immer wieder findet: Was du nicht abschaffen kannst, musst du von innen heraus zersetzen. Hatten wir das nicht schon an anderer Stelle? Wenn du die Ehe nicht abschaffen kannst, dann muss sie inhaltlich so lange ausgehöhlt werden, bis jeder jeden und egal wie viele heiraten kann. Wenn du die Mutterschaft nicht abschaffen kannst, dann müssen jetzt alle Mutter sein dürfen. Gegen die Fakten der Biologie, gegen jedes Naturrecht – aber immer im Namen der Toleranz.
Nicolas Berggrün, der glücklose Karstadt-Retter, hatte es einst in einem Anfall von Hybris, oder war es einfach nur sein männlicher Normalzustand, so formuliert, angesprochen auf die Frage, wer denn die Mutter seiner beiden Kinder sei, die er mit Hilfe von Leihmüttern austragen ließ: „Ich bin die Mutter und der Vater.“ Die Brutkästen wurden ja schließlich bezahlt. Es ist nur ein kurzer Weg von der Gebärmutter zur Gebärnutte. Die finale Form der Ausbeutung durch Gebär-Prostitution. Nur, dass Männer jetzt nicht mehr Sex kaufen, sondern Fruchtbarkeit und Kinder. Na, wenn das Mal kein feministischer Fortschritt ist.
Ist es also wirklich transfeindlich, Weiblichkeit nicht als beliebige Kategorie zu akzeptieren? Ist es transfeindlich, sich als Frau zu weigern, einer „Transfrau“ an den real existierenden Penis zu fassen? Ist es transfeindlich, wenn Frauen in einem Frauenhaus sich weigern, mit einer „Transfrau“ in einem Zimmer zu schlafen oder sich vor „ihr“ umzuziehen? Ist es transfeindlich, als Frau in einem Sportwettkampf nur gegen biologische Frauen antreten zu wollen, statt sich faktisch mit Männern sportlich messen lassen zu müssen?
Ist es Transfeindlichkeit, wenn Mädchen sich nicht mit einem biologischen Mann in derselben Umkleidekabine umziehen wollen, weil sie sich schämen, alternativ Angst haben? Hat eine sogenannte „Transfrau“ Anspruch auf Unterbringung in einem Frauengefängnis, auch wenn sie biologisch ein Mann ist und seine Weiblichkeit nur auf männlicher Eigendefinition basiert? Hat ein Mann Anrecht auf einen Vorstandsposten, der mit einer Frauenquote belegt ist, wenn er sich selbst trotz biologischer Männlichkeit als Frau definiert? Es wird vor allem ein Fest für Juristen, was hier auf uns zurollt, sollten die Naivlinge unter den Toleranzbetrunkenen nicht endlich nüchtern werden.(…)Wir reden hier nicht über maximal theoretische, alternativ fundamentalistische Hirngespinste, sondern über das, was uns in Deutschland erwartet, sollten sich jene Gesetzgebungen aus den USA und aus Kanada auch in Europa breit machen, die von diversen LSBT-Lobbygruppen als fortschrittlich gefeiert und auch für Europa als „internationale Standards“ eingefordert werden. In England, Australien oder auch Kanada reicht die einfache Willensbekundung als Geschlechterdefinition aus.
Wer will schon ernsthaft absichtlich diskriminieren? Ich kenne persönlich keinen derartigen Menschen. Wenn jedoch die Interessen verschiedener „Geschlechter“ aus der bunten Vielfalt aufeinanderprallen, können auch mal Mehrheiten zu Opfergruppen werden. Zum Beispiel 50 Prozent der Bevölkerung. Jene nämlich, die als Frau geboren wurden und nicht nur wünschten, sie wären eine.
Reden wir also praktisch über den real existierenden „weiblichen Penis“. Jenen, der in britischen Gefängnissen bereits Frauen sexuell belästigt hat. Weil der Herr „Transfrau“ Anspruch auf Unterbringung im Frauengefängnis hat, selbst wenn er vorher als Sexualstraftäter verurteilt wurde. Geltendes britisches Recht. Es ist sicher ein Trost für die Opfer, dass sie nicht von einem Mann, sondern offenbar von einem weiblichen Penis vergewaltigt wurden. Das gibt ganz neue „Straftäter*Innenstatistiken“. In England kämpfen Frauengruppen inzwischen gegen die Gesetzgebung an, um Frauen in Gefängnissen vor Transfrauen zu schützen, weil es kein Einzelfall mehr ist, sondern langsam Schule macht.(…)”
Wie man sieht, ist der gesunde Menschenverstand auch im Ausland bei diversen Minderheiten – und das sind die LGBT-Irgendwas-Gruppen und auch die weltweiten Politiker nunmal – den Bach runtergegangen.
In queeren Kreisen feiert man schwangere Männer
Insofern ist es Promis wie J. K. Rowling hoch anzurechnen, dass sie mit der Wahrheit im World Wide Web nicht hinter dem Berg halten.
Dass die Harry-Potter-Autorin sich schon mal mit der “Queer”-Community anlegte, geht übrigens aus dem Artikel von Birgit Kelle hervor, den wir oben zitiert haben. Im Original ist er hier zu finden. Sollte Ihnen dann immer noch der Sinn danach stehen, mehr von diesem Irrsinn zu lesen, bitte schön: Hier.
Ansonsten soll`s das erst mal gewesen sein, mit diesem Gender-Schwachsinn!
Recherche-Nachweis: welt.de, achgut.com
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