Was waren das für Zeiten, als wir Kreativen in Leipzig auf den Tischen tanzten, die Leute von überall her kamen – aus Ost- und Westdeutschland und aus dem Ausland – und man abends keine Angst haben mussten, von #EinMännern überfallen zu werden.
Was aus heutiger Sicht klingt wie ein luxuriöser Nachtleben-Traum, war in der Pleißestadt um die 2000er-Jahre bis 2015 Realität.
Leipzig zog dazumal Menschen von überall her an. Sie kamen, um in der Stadt als Marketingberater zu arbeiten, als Texter, als Eventmanager oder als PR-Experte. Ganz gleich, ob es jemanden aus der baden-württembergischen Provinz oder aus der mecklenburgischen Großstadt nach Leipzig zog: Sie alle waren binnen weniger Wochen erstklassig in die Kreativ-Szene integriert.
Leipzig in den jungen 2000ern: Ein Traum!
Ebenso wie die jungen Manager, die in den großen Unternehmen in Leipzig gute Positionen besetzten. Fast alle von ihnen lernten sich irgendwann im Nachtleben der quirligen Sachsenstadt kennen, aufgrund der Kompaktheit der Stadt war das einfach so. Ob gewollt oder nicht: Man lief sich in den angesagten Läden einfach über den Weg.
Daraus entstand natürlich für jeden der mitmischte, ein unbezahlbares Netzwerk. Kontakte ließen sich im Handumdrehen schließen und wurden im Business auch rege genutzt. Auf den Veranstaltungen der Stadt traf man sich regelmäßig, es waren eigentlich immer dieselben.
Die Nächte waren feucht-fröhlich und ausgelassen. Man tanzte in der LEIPZIG BAR auf den Tischen, hing gepflegt in der BUDDA LOUNGE im Städtischen Kaufhaus ab oder zelebrierte das Sehen und Gesehen werden im CHOCOLATE in der Gottschedstraße. Vorgeglüht wurde gerne im SOL Y MAR oder in der FÜRSTIN und gefrühstückt im SPIZZ oder im Café Grundmann. Locations wie das VOLKSHAUS , das CONNE ISLAND oder das WERK II spielten so gut wie keine Rolle, weil das Leipziger Kreativpublikum, das in der Stadt etwas bewegte, eher konservativ und nicht links war. Außerdem traf man sich auch viel zu geschlossenen (VIP)Events, zu denen der Zutritt nur mit Einladung möglich war.
Hierfür wurden von den Veranstaltern meist Locations in der Leipziger Innenstadt ausgewählt. Oft in Bahnhofnähe. Über das Nachhausekommen musste man sich zu diesen Zeiten keinen Kopf machen. Raubüberfälle, Vergewaltigungen oder gar Messerangriffe waren nicht annähernd so oft zu verzeichnen wie heute und der Hauptbahnhof noch längst keine No Go Area, weshalb man als Frau so gut wie nie ein Problem damit hatte, zu Fuß nach Hause oder zum Auto zu gehen. Im Gegenteil: Im damals #EinMänner-freien Bahnhof konnte FRAU auch abends um 21.30 Uhr noch entspannt bummeln gehen, ohne Gefahr zu laufen, behelligt, begrabscht oder gemessert zu werden.
Oder sich in einer #EinMänner-“Auseinandersetzung” mit Eisenstangen und Messern wiederzufinden.
Leipzig ist heute eine Kriminalitätshochburg – viele #EinMänner begehen Straftaten
Heute indes ist Leipzig eine Hochburg von Straftaten wie Raubüberfällen und Messerattacken. Es ist nicht zu verhehlen, dass diese Taten im großen Stil geschehen, seit Angela Merkel in einem selbstherrlichen Akt die Grenzen öffnete und seitdem ohne Unterlass Heerscharen von Männern aus gewaltaffinen “Kulturen” nach Deutschland strömen. Auch Leipzig hat im Rahmen dieses – zumeist illegalen – Zuzugs nun viele, viele Männer aus fernen Landen in der Stadt. Und seither immense Probleme.
Die aber schon vor Jahren von offizieller Seite bestritten wurden. Auch heute ist es noch so, dass jene, die die Probleme benennen, als “Nazis” oder “Rechtsextreme” verunglimpft werden. Und zwar von einer Klientel, die tief ideologisiert und oftmals auch nach Leipzig zugezogen ist oder immer noch zuzieht. Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen die Zugezogenen wegen der eingangs erwähnten Jobs nach Leipzig kamen und hier erstklassige Karrieren machten, sind die “Neuen” heutzutage häufig westdeutsche Studenten oder/und anderweitige linksgrünbunte Wesen.
Ein Großteil davon scheint von staatlichen Förderprojekten zu leben und sich prekär von einem Gender-, Demokratie- oder “Gegen-Rechts”-Projekt zum nächsten zu hangeln. Wenn man sich vielleicht nicht gerade auf einer Antifa-Demo herumtreibt….?
Diese – zumeist zugereisten oder nachwendeideologisierten – Leute geben in Leipzig häufig den Ton an, obgleich sie mitnichten die Interessen der Otto-Normalo-Bevölkerung vertreten dürften. Doch sie haben eine starke Lobby und sind mit der fünften Garnitur jener Wessis, die aktuell im Leipziger Rathaus das Sagen hat, gut vernetzt. Ebenso mit den stark nach links gerutschten lokalen Medien. Ihre Hauptthemen sind offenbar: Noch mehr Refugees nach Sachsen holen, Wohnen für alle, Klima und die Verbannung des Autoverkehrs aus der Stadt.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf…
Nie würde dieser Schlag Mensch offiziell zugeben, dass es in Leipzig ein Problem mit zugewanderten Menschen gibt – Stichwort: Kriminalität. Da eher saugt man sich die Mär vom Springerstiefel tragenden Glatzkopp aus den Fingern, der in Sachsen so gut wie gar nicht mehr gesichtet wird. Und messert es auch gefühlt jede Stunde: Der linksgrünbunte junge Klatscher in Leipzig würde sich eher das Maul verbrennen, als diese ernst-bittere Problematik auch nur zu benennen.
Wahrscheinlich führte so eine Haltung nun auch zur Gründung eines “NachtRates”, den es in Leipzig jetzt gibt und dessen Initiatoren schon von der Optik her an eine Mischung aus Klimajünger und Bahnhofsklatscher erinnern. Wer sich jetzt fragt, was bitteschön ein “NachtRat” ist, für den nachfolgend ein Zitat aus einem Artikel über diesen kruden Trupp, der am 28.09.2021 auf lvz.de erschienen ist.
Bekämpfung sexualisierter Gewalt durch diese Truppe?
Unter der Zwischenüberschrift
“(…)Leipzig hat jetzt einen Nacht-Rat – um Gewalt zu verhindern und die Clubs der Stadt zu sichern. Dafür will das Gremium eng mit der Kommune, der Politik und der Polizei zusammenarbeiten. Der Rat ist Teil der „Botschaft der Nacht“, die auch den „Clubbürgermeister“ besetzen will.(…)”
erfährt man einiges über den skrurrilen Rat, der beim Herausgeben eigener Medien-Statements – natürlich! – konsequent gendert.
Denn weiter heißt es:
“(…)Der Nacht-Rat besteht momentan aus neun Leuten, darunter Personal aus dem Kulturamt, der Initiative Leipzig Plus Kultur, den Drug Scouts, dem Verein Dezentrale und der Polizeidirektion Leipzig. Hier werden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ebenso entwickelt wie Aktionen zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt und Diskriminierung im Nachtleben.(…)”
“Aktionen zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt” – aha! Wenn man sich die Gesichter der Akteure, die alle aus dem Pool der “üblichen Verdächtigen” zu stammen scheinen und ihren Projektsitz in Connewitz (!) haben, anschaut, dann bezweifelt man doch arg, dass diese Hanseln in der Lage wären, etwas gegen Messerangriffe, Raubzüge & Co. zu unternehmen. Wer als Frau würde sich wohl von den männlichen “NachtRat”-Mitgliedern im Nachtleben gut beschützt fühlen? Eben!
Die ganze Aktion ist lächerlich und absurd, in Anbetracht der ernsten Leipziger Krimialitäts-Lage.
Leipzig für ALLE….na dann!
Aber es ist doch immer wieder interessant zu sehen, wie jene sich verbiegen (müssen?), denen der Ruf “…für Alle” nicht laut genug erschallen kann. Ganz gleich, ob es um die “Stadt für Alle” oder um das “Wohnen für Alle” oder “Zuzug für ALLE” geht. Wenn dann aber “ALLE” da sind, ist die Kacke am Dampfen – nur kann man es in diesen Kreisen freilich nicht benennen, klar…!
Insofern gilt: Die Revolution frisst ihre Kinder. Und es tut gut, das zu sehen. Sehr gut sogar! Denken Sie sich jetzt hier einfach einen Riesen-Smiley!
Recherche-Nachweis: lvz.de vom 28.09.21
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