Das Lastenrad ist bekanntlich das neue Lifestyle-Vehikel einer großstädtischen Minderheit, die oft auch noch vegan, aktivistisch, in die Medien gut vernetzt und dem Auto oftmals nicht gut gesonnen ist. Viele Lastenrad-Fahrer sind sogar richtige Gegner des Autos und häufig Mitglied oder Anhänger der Grünen. Entsprechend gestalten sich viele Anti-Auto-Aktionen.
Das ist bekanntlich nicht nur in Deutschland so, sondern auch in anderen Ländern.
Hochschwangere radelt auf Lastenrad zur Geburt
Welche Blüten der Tanz um das rückwärtsgewandte Gefährt aktuell treibt, zeigt ein Fall aus Neuseeland. Dort ist nämlich eine hochschwangere Frau mit dem Lastenrad zur Geburt in die Klinik gefahren.
Auf welt.de ist dazu am 29. November 2021 folgendes zu lesen:
“(…)Mitten in der Nacht ist die neuseeländische Grünen-Abgeordnete Julie Anne Genter mit dem Fahrrad zur Geburt ihres zweiten Kindes in ein Krankenhaus gefahren. „Meine Wehen waren nicht so schlimm, als wir uns um 2 Uhr nachts auf den Weg machten, um ins Krankenhaus zu fahren“, schrieb die Politikerin in der Nacht zu Sonntag auf Facebook. „Allerdings kamen sie im Abstand von zwei bis drei Minuten und wurden immer stärker, als wir zehn Minuten später ankamen.“ Dazu postete sie unter anderem ein Foto, das sie samt Helm und Tasche unterwegs auf dem Lastenrad zeigt.(…)”
Man fragt sich, ob die Grüne vielleicht eine ausgeprägtes aktivistische Geltungsbedürfnis hat oder/und sie sich als eine Art “Vorzeigeaktivistin” präsentieren will? Nach dem Motto: “Das alles geht mit dem Lastenrad”?
Soll so jemand im grünen Fanatismus womöglich noch Vorbild sein?
Aber es ist natürlich ihre Privatsache. Schräg wird`s nur, wenn diese absurde Aktion unseren etablierten Medien womöglich noch dazu dient, sowas als Vorbild hochzustilisieren. Nicht umsonst nehmen viele Bürger die Journaktivisten in den Redaktionen als Fanclubs der Grünen wahr.
Für die Otto-Normalo-Frau von nebenan dürfte sowas allerdings nur eines sein: Ein absolutes No Go!
Recherche-Nachweis: welt.de vom 29. November 2021
Bildnachweis (Symbolfoto): picture alliance/dpa | Annette Riedl