Krise und kein Ende! Im Gegenteil: Die Teuerung nimmt täglich mehr Fahrt auf und droht, Millionen Deutsche in die Armut zu stürzen. Während die nackte Existenzangst umgeht, schämen sich derweil überbezahlte Politgestalten nicht, den Bürgern dreiste Spar-Tipps unter die Nase zu reiben. So singt Berlins Umweltsenatorin Bettina Jarasch ein Hohelied auf die Katzenwäsche. Über die Grünenpolitikerin schreibt morgenpost.de am 17. August 2022 folgendes:

“(…)Zwischen Brunnen, Filteranlage und Schaltzentrale der Berliner Wasserbetriebe im Wasserwerk Tegel bekennt Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne): „Ich oute mich jetzt: Ich mache morgens nur Katzenwäsche.“ Soll heißen, sie duscht im Superschnellgang. So kurz wie möglich.(…)”

Menschen, die eine ausgiebige Dusche lieben – oder überhaupt duschen, denn Katzenwäsche geht ja auch am Waschbecken – sind nun offenbar im Visier von neuen Spar-Blockwarten. Zwar wird das SO nicht offen kommuniziert, aber angesichts der Probleme, die Deutschland jetzt bekommt, steht wohl nicht mehr nur der “Rechte” im Fokus, sondern auch der, der (lange) duscht. Entsprechende Tipps gab es ja ähnlich so schon von Habeck mit seinem “Fünf-Minuten-Geseihere”.

Politiker Kretschmann verweist auf den Waschlappen

Jetzt reiht sich in dieses unsägliche und sinnbefreite Gequatsche auch der Grünen-Politiker Kretschmann ein, der nun den Waschlappen anpreist. Auf aachener-zeitung.de ist nachzulesen, was der wohlsituierte Wohlstandsverwahrloste zu sagen hat. Zitat:

“(…)In Zeiten von Gasknappheit und steigenden Preisen sieht sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann als Energiesparer auf einem guten Weg. „Ich habe ein Elektroauto, ich habe eine riesige Photovoltaikanlage auf dem Dach“, sagte der Grünen-Politiker der „Südwest Presse“ (Freitag) Seit 25 Jahren erhitze er sein Wasser zu 70 Prozent solar, außerdem habe er eine Pelletheizung bestellt. Kretschmanns Tipp: „Wir heizen in der Regel nur ein Zimmer“, sagte er. „Es ist auch gesünder, wenn man im Haus nicht überall die gleiche Temperatur hat.“ Außerdem müsse man nicht dauernd duschen. „Auch der Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung“, riet Kretschmann.(…)”

Mit Elektroauto vor der Tür und Photovoltaik auf dem Dach lässt es sich freilich gut aus der satten Blase faseln. Dass der Waschlappen am Ende vielleicht das kleinste Problem ist, wenn hier -zigtausende Mittelständler vor die Wand fahren und auch größere Unternehmen, wie die Stickstoffwerke Piesteritz nun womöglich ihre Pforten schließen müssen, scheint dieser stets leicht senil wirkende Altgrüne nicht zu begreifen. Es ist wie so oft mit dieser speziellen Mischpoke: Finanziell weich gebettet, maßt man sich an, den Otto Normalos besserwisserische Ratschläge zu erteilen.

Statt als Regierungspartei dafür zu sorgen, dass kein Mensch hier kalt oder nur fünf Minuten duschen oder eine Katzenwäsche vornehmen muss, ergeht man sich lieber in solchen realitätsfernen Sprechblasen, die überflüssig sind wie ein Kropf am Hals.

Diese fatal-traumtänzerische Politik geht nicht mehr lange gut!

Nur gut, dass sich gegen diese fatal-traumtänzerische Politik endlich Widerstand mit offenen Worten regt. So haben Mittelstandsverbände in Sachsen-Anhalt und in Sachsen eine klare Ansage an Kanzler Scholz gerichtet. Nämlich, dass es so nicht mehr weitergeht und dass es – auch das muss mal richtig laut gesagt werden – nicht unser Krieg ist. Diese Wortmeldungen des Handwerks an Olaf Scholz wurden heute publik.

Ob sie etwas bewirken? Nun – das dürfte bezweifelt werden. Das linksgrünbunte Heer in Berlin ist mittlerweile so in seiner ideologischen Blase gefangen, dass es definitiv anderer Mittel bedarf, um hier wieder Normalität einziehen zu lassen. Wie diese aussehen darf gern der Phantasie des Lesers überlassen werden…!

Recherche-Nachweis:

aachener-zeitung.de vom 19. August 2022

morgenpost.de, 17. August 2022

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Ein Gedanke zu „Von Waschlappen bis Katzenwäsche: Diese dreisten Spar-Tipps geben Grünen-Politiker“
  1. Diese grünen Kasper erinnern an die Ehefrauen der Manchester-Kapitalisten, die den Ehefrauen der Arbeiter Kochbücher verkauften, damit sie sparsamer wirtschaften lernen. Korrekter Lohn wäre die andere Alternative gewesen.
    Nein, das ist keine “rechte” Erfindung, das war im Gymnasium in Rheinland-Pfalz anfang der 1970er Jahre Thema im Deutschunterricht. “König Stumm” war das Kapitel überschrieben. Für die Unwissenden: Stumm war ein saarländischer Stahlbaron knapp hinter Krupp. Der hat seine Arbeiter nicht nur ausgebeutet, sondern nur mit Gutscheinen bezahlt, die nr im eigenen Laden eingelöst werden konnten. Die Leute arbeiteten somit für Kost und Logis. Wer heiraten wollte, brauchte seine Genehmigung.
    Diese Superkapitalisten und Superausbeuter (Krupp, Thyssen und die meisten anderen waren da nicht besser) wären heute dibe besten Kumpels der grünen Id**ten.

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