In Sachen Corona und Klima werden die Töne zunehmend radikaler. Konnte man vor Jahren noch über die Meinung etlicher Spinner im Land den Kopf schütteln, packt einen jetzt allerdings das kalte Entsetzen, wenn man sieht, wie sich der Umgang mit Bürgern hierzulande gestaltet.
So zum Beispiel in Sachen Impfen. Die einstige Privatangelegenheit ist längst zum Politikum geworden und nicht wenige Leute wollen Impfgegner leiden, untergehen oder zumindest hart diskriminiert sehen. Dass letzterer Wunsch längst Eingang in die Politik gefunden hat, zeigt der Lockdown für Ungeimpfte, in dem sich aktuell der Freistaat Sachsen und auch der Freistaat Bayern befindet.
Impfverweigerer abknallen – wird das bald Wirklichkeit?
Finden die erbitterten “impfen / nicht impfen”-Debatten zumeist verbal (vorzugsweise im Web, aber auch im Familien- und Freundeskreis) statt, dauert es vielleicht gar nicht mehr lange und der erste Impfgegner wird erschossen. Das zumindest schwant einem, wenn man sich anschaut, was die AUGSBURGER ALLGEMEINE ZEITUNG hierzu veröffentlicht hat.
Nämlich ein Cartoon, auf dem zu sehen ist, wie ein Typ im Sessel via Computerspiel einen Impfverweigerer einfach erschießt. Berichtet hat hierüber unter anderem das Portal journalistenwatch.com, das auch einen Screenshot dieser unsäglichen Karikatur abdruckte.
Es fehlen einem die Worte!
Klima-Extremisten kündigen radikale Aktionen an
Diese bleiben einem allerdings auch im Halse stecken, wenn man liest, was radikale Klimaschützer aktuell planen. Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT hat hierzu über den radikalen Klima-Aktivisten Tadzio Müller interessantes geschrieben. In einem Artikel vom 22. November 2021 steht unter anderem folgendes:
“(…)Der Klima-Schützer Tadzio Müller hat eine Radikalisierung der Klima-Proteste prophezeit. „Wir werden sehr wahrscheinlich eine dreifache Radikalisierung erleben. Eine Radikalisierung der Klimakrise. Eine Radikalisierung der Ignoranz, um die kognitive Dissonanz zu verarbeiten. Und dann, als Reaktion, eine Radikalisierung der Klimaproteste“, sagte Müller dem Spiegel.
Wie das seiner Ansicht nach aussehen werde, schilderte Müller wie folgt: „Zerrdepperte Autoshowrooms, zerstörte Autos, Sabotage in Gaskraftwerken oder an Pipelines. Das wird es nächsten Sommer auf jeden Fall geben. Ich höre das aus der Bewegung, sogar von eher moderaten Akteuren.“ Das militante Klima-Bündnis „Ende Gelände“ habe bereits Pläne für Sabotageakte.(…)”
Nach Aktivismus hört sich das so überhaupt nicht mehr an, eher nach Terror. Wie nahe man dieser Vermutung ist, bestätigt der Klima-Extremist gleich selbst. In dem besagten JF-Artikel heißt es demnach weiter:
“(…)Wer Klimaschutz verhindert, schafft die grüne RAF. Oder Klimapartisanen. Oder Sabotage for Future.(…)”
Der zitierte Tadzio Müller sieht sich übrigens als “BDSM-Hure für Klimagerechtigkeit”, womit er es schon einmal in die Medien geschafft hat.
Sind derlei Gedanken geistig noch gesund?
Es bleibt die Frage, ob all diese Gedanken – ganz gleich ob in Sachen Impfgegner oder Autofahrer – geistig noch gesund oder schon Ausdruck einer schweren geistigen Störung sind?
Eines ist jedenfalls fakt: Gesund oder gar normal dürfte solches Gedankengut kaum sein! In den Augen derer, die bürgerlich leben, schon gar nicht!
Recherchenachweis:
journalistenwatch.com und JUNGE FREIHEIT, jeweils vom 22. November 2021
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