ObamaDie Botschaft kam so klar wie einfach daher: Gemeinsam sind wir stark! Kraftvoll und nachdrücklich übermittelt von Dr. Auma Obama, der Halbschwester von Barack Obama.

Die Adressaten dieser so klaren Worte waren allesamt weiblich – am 20. Juni 2015 in Berlin, auf dem Gründungstreffen der “Organisation-w4c-women4children”.

Um die 200 Damen aus allen möglichen Berufsgruppen waren anwesend – zusammengetrommelt von einer rührigen Anwältin: Michaela Mumm von Oldenburg. Nach Jahrzehnten einer erfolgreichen Karriere hatte Mumm von Oldenburg einfach das Gefühl, dass nun der Zeitpunkt gekommen wäre, einen Großteil ihrer Zeit wohltätigen Projekten zu widmen. Dass es dazu kam, hatte auch mit einem „Aha“-Erlebnis zu tun, von dem Mumm von Oldenburg an diesem Nachmittag in Berlin erzählt.

Charity-Organisation mit Freundinnen gegründet

Eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern berichtete ihr, dass sie jedes Jahr an Weihnachten Truthähne für bedürftige Familien brät. Einfach so.

Mumm von Oldenburg fühlte sich an ihrer Ehre gepackt und setzte um, was so lange schon in ihr schlummerte: gemeinsam mit weiteren Freundinnen machte sie sich daran eine Charity-Organisation zu gründen – die “Organisation-w4c women4children” ist das eindrucksvolle Resultat.

Dabei fokussiert sie ganz klar auf ihre Intention: keine Spendengelder, die irgendwo versickern, sondern effiziente und zielführende Unterstützung für bedürftige Kinder. Ganz egal, wo auf der Welt. Eindrucksvoll wurde auf der Veranstaltung geschildert, mit wie -verhältnismäßig – wenig Geld allein Neugeborene in Eritrea – gerettet werden können. Schon 15.000,00 € jährlich bewirken hier, dass nicht mehr 80 Prozent der Säuglinge sterben – sondern überleben.

Dr. Obama beeindruckte mit emotionaler Ansprache

Es waren Beispiele wie dieses, die einmal mehr darauf aufmerksam machen, wie wichtig soziales Engagement ist, wie wichtig auch die Hilfe für andere, für Bedürftige. Dass Michaela von Mumm denn auch vorrangig gut situierte Damen für ihre Charity-Gesellschaft geworben hat, hat auch damit zu tun.

Während sich noch zu viele gut situierte oder/und reiche Menschen dem Gierkapitalismus hingeben, gibt es doch einen beträchtlichen Teil, dem bewusst ist, wie gut er lebt und dass es nur anständig ist, etwas abzugeben, Leute zu unterstützten, die es viel, viel schlechter getroffen hat, die gar fast chancenlos sind.

Dass aber auch beim Thema „Helfen“ Kommunikation mehr als wichtig ist, thematisierte Dr. Auma Obama in ihrer Ansprache. „Gebt uns keinen Fisch. Gebt uns auch keine Angel, damit wir fischen können. Fragt doch einfach erst mal, ob wir überhaupt Fisch mögen!“.

So einfach ist das. Die “Organisation w4c women4children”  ist ein guter Beweis dafür – weiter so!

Sandra_ObamaAuch gesehen auf dem Gründungstreffen: ARD-Nachrichtensprecherin Susanne Daubner, Schauspielerin Birgit Schade, Schauspielerin Sheryl Shepard, PR-Lady Sandra Pabst (links im Bild mit Dr. Obama).

Mehr zur Charity-Gesellschaft unter http://women4children.de/

Bildnachweis / Copyright: Redaktion Frauenpanorama

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