Hoppla-Hopp war sie durch: die Ehe für Alle.

Eingeleitet durch zweideutige, nebulöse Aussagen der Kanzlerin auf einer Veranstaltung der Zeitschrift BRIGITTE begann in den Stunden danach die – beinahe hysterisch anmutende – Wegebnung der Ehe für jedermann.

Eilig wurden Talkshows einberufen (wie immer mit der fast „Alle-gegen-einen-Konstellation“) und die Medien hatten kein anderes Thema mehr.

Wer hätte vor Jahren noch gedacht, dass ein paar Wortfetzen der Kanzlerin auf dem Podium einer drittklassigen (noch dazu tendenziösen und somit offenkudig merkel-freundlichen) Zeitschrift dazu führen können, dass mal eben ein Gesetz geändert wird?

Wohl kaum jemand – weshalb die Aufregung auch so groß war.

Nun ist sie tatsächlich beschlossen:

die Ehe für Alle.

Im Bundestag regnete es Konfetti, Politiker, die lange schon lichtjahreweit entrückt dem Volke scheinen, führten kindische Freudentänze auf, dass einem so zum Fremdschämen zumute war, wie sonst nur beim Dschungelcamp.

Dass dieser eilige Beschluss viele, viele Gegner hatte und hat, muss hier nicht weiter thematisiert werden – das ist bekannt.

Ebenso bekannt und offenkundig ist mittlerweile ja auch, dass sich darum nicht geschert wird, ebenso wie um vieles andere seit 2015 ja auch nicht.

Offen bleiben indes viele Fragen in Sachen der neuen Ehe für Alle. Die vorderdringlichste, die sich aufdrängt ist: welche Gefahren drohen nun durch Pädophile?

Es wurden ja in den letzten Jahren nicht wenige Skandale diesbezüglich offenbar, die zeigten, dass diese Szene sehr groß ist und sich in den Nischen des Webs (und auch im realen Leben) eine entsprechende Kommunikation und Vernetzung sicherstellt.

Dabei bleibt es freilich nicht: viel zu viele Pädophile gehen den einen Schritt zu weit und missbrauchen ein Kind auch real. Dazu gehört auch das Anschauen entsprechender Bilder oder Filme, denn diese Aufnahmen entstammen ja einem realen Szenario.

Ist diesen Kinderschändern nun Tür und Tor mit der „Ehe für Alle“ geöffnet? Hat sich darüber im Vorhinein je jemand Gedanken gemacht, im gendertrunkenen „Ehe-für-Alle“-Rausch, den nahezu jede Partei und auch fast jedes Medium in Deutschland mittrug – und bis heute mitträgt -, wie die freudentaumeligen Artikel über diesen so schnell durch gepeitschten Beschluss belegen?

Wohl kaum.

Seit gestern, so darf man annehmen, sollte es Pädophilen möglich sein, sich vor Ämtern als – sagen wir – homosexuelles Paar auszugeben und eine reguläre Adoption zu beantragen.

Da nun gleichgeschlechtliche Paare der einstigen Ehe gleich gestellt sind, dürften sie wohl kaum von einer Adoption ausgeschlossen werden.

Darf man davon ausgehen, dass Männer (und hier sind ausdrücklich Männer JEDWEDER sexuellen Orientierung gemeint), die bislang doch noch einige Hürden für ihr kriminelles Tun nehmen mussten, nun den Freibrief – sozusagen mit einem Kind “frei Haus” – bekommen, um ihre Neigungen an einem unschuldigen Kind auszuleben?

So wie man bislang Scheinehen oft nicht in den Griff bekommt, dürfte es auch bei diesem Thema schwierig sein, abzuschätzen, ob ein Paar, das eine Adoption anstrebt, tatsächlich aus liebevollen, fähigen Menschen besteht oder ob sich in der Tat zwei (z. B. heterosexuelle) Pädophile – zum Schein – als ein gleichgelschlechtliches Paar zusammen getan haben, um ganz legal in die dauerhafte Nähe eines Kindes zu kommen.

Ob sich die kinderlose Kanzlerin je diese Frage stellte, darf bezweifelt werden. Sie hat ja auch vor der Erlaubnis, jederMANN nach Deutschland einreisen zu lassen, offenbar nicht nachgedacht und sich nicht überlegt, welche Auswirkungen der Import unzähliger junger Männer mit einem mittelalterlichen Frauenbild und im besten “Testesteron-Stau”-Alter auf die hier schon länger hier lebende, weibliche Bevölkerung hat.

Das Ergebnis sieht man nun – es vergeht kaum ein Tag, ohne dass man von verrohtesten, kriminellen Taten der Zuwanderer an der einheimischen Bevölkerung (vor allem an Frauen) hört oder liest.

Bis heute denkt Angela Merkel nicht daran, diesen Zustand durch geschlossene Grenzen und konsequente Abschiebungen zu ändern. Selbst #kölnhbf, #Freiburg, #Würzburg, #Ansbach und #Berlin lassen diese Frau offenbar kalt.

Sie regiert fast schon im Alleingang und nach Gutsherrinnen Art. Ihr neuestes Gaunerstück, die „Ehe für Alle“ beweist das nur zu gut.

Es bleibt also abzuwarten, ob nach dieser Neuerung bald schon reihenweise Fälle von Kindesmissbrauch öffentlich werden – verursacht durch Pädophile, für die das neue Gesetz  ein gefundenes Fressen ist und die vielleicht jetzt schon nicht vor Lachen in den Schlaf kommen.

Fraglich allerdings, ob das dann die aktuellen Volksvertreter überhaupt juckt – immerhin gab es mit Edathy einen Konsumenten auf diesem Terrain, dem man das aber bis heute nicht wirklich übel zu nehmen scheint!

Bildnachweis: pexels.com

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