Wer in die dritte Klasse geht und katholisch ist, der wird auf die heilige Erstkommunion vorbereitet. Die Kommunion, eines der sieben Sakramente, gilt für katholische Christinnen und Christen als ein zentraler Bestandteil ihres Glaubens. Wer in absehbarer Zeit zur Kommunion geht, muss davor einen mehrmonatigen Vorbereitungskurs absolvieren.

Dieser wird in der Regel vom Pfarrer, oder aber auch von Katechetinnen und Katecheten vorbereitet und durchgeführt. Damit am großes Festtag, meist im Mai, alles so läuft, wie man sich das wünscht, bedarf es dafür ein paar Vorbereitungen.

Die Kommunion

Der Festtag der heiligen Erstkommunion startet mit einem Gottesdienst, den auch Freunde und Verwandte besuchen. Und wie es sich auch gehört, wird danach in den meisten Fällen gefeiert.  Für viele Menschen ist dieser Tag etwas ganz Besonderes, sodass viele Leute eingeladen werden und man alte Bekannte wieder trifft, die man schon lange nicht gesehen hat. Es wird gegessen und getrunken, je nach Vorbereitung kommt dabei schon eine kleine Dankesrede des Kommunionkindes.

Die Feier, die meist sofort nach dem Gottesdienst beginnt, kann bis zum späten Abend dauern. Wie und wo man die Feier gestaltet, ist natürlich jedem selbst überlassen, man kann, muss die Kommunion aber natürlich nicht ganz so groß feiern.

Die Geschenke

Seit langer Zeit ist es Tradition, dass das Kommunionkind reichlich beschenkt wird. Der oder die Beschenkte erhält in der Regel Geldgeschenke, aber auch Sachgeschenke sind üblich. Auf jeden Fall erhält das Kommunionkind viel von den Gästen und ist in den meisten Fällen äußerst zufrieden.

Dank

Und wer beschenkt wird, der sollte sich auch entsprechend bedanken, schließlich gehört dies zum guten Ton. Der Dank sollte bereits während der Feier erfolgen, aber auch ein Dank danach per Post oder E-Mail gehört einfach dazu, auch als Wertschätzung den Gästen gegenüber, als Dank, dass sie gekommen sind und diesen so schönen Tag mit dem Kommunionkind verbracht haben.

Doch welche Möglichkeiten gibt es, seinen Dank auszusprechen. Im Folgenden sollen unter ,,Danksagung Kommunion” ein paar Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man seinen Dank für die ,,Gastgeschenke Kommunion” überbringen kann.

Danksagung Kommunion

Eine Karte mit Spruch

Dies ist deswegen so beliebt, weil es einerseits einfach zu gestalten ist, andererseits auch bei dem Gast aufbewahrt werden kann. Dieser kann die Karte als Andenken für die schöne Feier anlässlich der Erstkommunion verwenden. Es eignet sich, auf die Karte ein Foto des Kindes mit Kommunionkerze zu kleben oder zu drucken und darunter einen kleinen Standardspruch zu schreiben, wie z.B. ,,Danke für den tollen Tag!”

Ein Fotoalbum vom großen Tag

Wer sich ein wenig mehr Mühe geben möchte, kann den Gästen ein kleines Fotoalbum zukommen lassen, in dem viele Bilder des Festes zu finden sind. Noch besser wird das Ganze, wenn neben einigen Bildern ein kleiner Kommentar steht. Mit verschiedenen Programmen lässt sich ein Fotoalbum problemlos erstellen, ebenso wird dieser Dienst von externen Personen angeboten.

Eine kleine Diashow

Nun ist es heutzutage Usus, Bilder mit dem Handy zu machen und diese dann auf dem PC zu speichern. Wer alle Bilder gefunden und ausgesucht hat, erstellt eine Diashow, in der die Bilder in einer bestimmten Reihenfolgen nacheinander gezeigt werden. Dies kann problemlos mit Untertiteln und Musik unterlegt werden.

Die Diashow speichert man am Ende auf einer CD oder einem USB Stick. Dies ist insbesondere deswegen so schön, weil man es sich entspannt anschauen und eine nahezu unbegrenzte Anzahl an Bildern abspielen kann. Somit erhält man nochmals viele schöne Eindrücke von der Feier der heiligen Erstkommunion.

Ein Dankesvideo

Auch ein Dankesvideo ist zu empfehlen und sogar ziemlich einfach umzusetzen. Das Kind spricht einfach für ein paar Sekunden etwas in die Kamera, bedankt sich und zeigt, wie sehr es sich über all die Geschenke gefreut hat. Eine äußerst originelle Idee.

Der Anruf

Der einfachste Weg, sich zu bedanken, ist wahrscheinlich ein Griff zum Hörer und ein Anruf für all diejenigen, die beim Fest dabei gewesen sind. Auch wenn es mittlerweile vielleicht etwas altmodisch geworden ist, kann man sagen, dass sich über einen derartigen Anruf mit Sicherheit jeder freuen wird.

 

Beitragsbild: AS Photo Project

 

 

 

 

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