Christian_Gera_FreizeitcafeChatten, Whatsappen, teilen, liken, posten – Social Media hat viele Menschen im Griff.

Zu viele – wenn es nach Christian Gera geht. Der Blogger aus Bochum, der lange schon online aktiv und erfolgreich ist (und den wir für Frauenpanorama.de schon interviewt haben), findet, dass es an der Zeit ist, mehr reales Leben zu genießen.

Dafür hat er ein Start-up ins Leben gerufen, dass Menschen, die sich offline vernetzen möchten, in Verbindung bringt – ein echtes, soziales Netzwerk eben. Christian sagt über freizeitcafe.com – sein Netzwerk „fürs Reale“ – folgendes: „Bei uns verliebt sich keiner alle 12 Minuten – dafür lebt man aber wieder real, einfach und lebensnah! Helft uns für mehr Aufmerksamkeit!“.

Linda-Tabea Vehlen hat mit dem engagierten Internetunternehmer gesprochen:

FP: Hallo Christian, einer schöner und ehrlicher Aufruf – dann stelle Dich doch einmal vor!

CG: Hallo Linda, Ich komme aus Bochum, bin smarte 35 geworden und wie ich denke im besten Gründeralter. Ich blogge schon seit 5 Jahren mit zunehmenden Erfolg und schon mehr als dreihunderttausend Lesern monatlich (Tendenz steigend) und über 2000 Artikel für meine Themengebiete Freizeit, Datenschutz, WhatsAppSucht (ganz oben bei Google zu finden), Singles, Dating, reales und Co. Eigentlich bin ich gelernter Buchhändler und habe im Anschluss noch Marketing studiert.

Privat bin ich ganz normal wie jeder andere auch. Ein Schreiberling über Freizeitmöglichkeiten – mit Leidenschaft für das was er tut und mit Freude am Leben.

FP: Ich selbst kenne Dich ja auch schon lange  als erfolgreichen Blogger. Aber jetzt ist etwas dazu gekommen, oder? Was hast Du neues auf die Beine gestellt?

CG: Freizeitcafe.com – das soziale Netzwerk wurde jetzt am 1. Juni 2016 dazu gegründet. Die Intention unseres Start-ups:

weg von PC, Smartphone, Laptop und Co. – und wieder rein ins Leben!

Nicht mehr ein Schaf von der Herde sein und nur mit Kopf unten durch die Städte laufen- sondern sie wieder erleben(lernen).

Freizeitcafe.com zeigt Freizeitmöglichkeiten – sogenannte Treffplätze – auf.

Viele wissen beispielsweise nicht, wie viele Parks sie überhaupt direkt nebenan oder in nächsten Ort haben und viele User helfen mit, diese bunte Freizeitwelt für alle ansehnlich zu gestalten. Sie können daran teilhaben, indem Sie uns selber (auch jetzt über Instagram neuerdings) ihre schönsten Orte schicken oder sich direkt unter den Treffplätzen Einladungen für die Realität schicken!

Auch Freizeit-Gesuche an einem schwarzen Brett können aufgegeben werden, eine App ist geplant- und noch so viel mehr. Weiterentwicklung pur – jeden Tag!

Kurzum: Eine Mitmach-Community, die es so noch nie in Deutschland gab! Ganz lokal, einfach, lebensnah- und dabei ist für die User alles kostenlos.

Auf der anderen Seite; Die Kooperationspartner(Unternehmen) die sich den Usern präsentieren wollen, sind ebenso dort.

Jene zahlen eine geringe jährliche Kooperationsgebühr. Sie präsentieren sich den Usern, nicht andersrum. Dafür werden sie besucht. Hier wird kein einziger User verkauft und Mehrwert entsteht dadurch auf beiden Seiten.

Das ist und war immer  der eigentliche Sinn eines wirklich „sozialen“ Netzwerkes für Alle!

FP: Schöne Idee! Das klingt sehr positiv und schön, dass sich da mal jemand dran traut. Die Gesellschaft jedoch siehst Du momentan eher kritisch, oder? Was hältst Du von Pokemon, Virtual Reality Brillen und Co. die den Markt derzeit fluten?  

CG: Ganz ehrlich? Furchtbar! Sicherlich – es gibt für alles die richtige Zielgruppe. Aber den Konzernen geht es doch nur noch ums Geld. Man wird von allen Seiten zu-gebombt mit „Du musst das haben, Du musst das kaufen, Du musst das sein.“ Höher, schneller, weiter. Wo sagt da bitte mal jemand „stopp“?

Oder: Ich will anders leben! Privater! Selbstbestimmter! Bei uns werden die User nicht mit Werbung bombardiert oder ausgeleuchtet, sondern die können schön danach stöbern wo sie real als nächstes hingehen und sich dort treffen.

Nicht mehr, nicht weniger.

Es muss auch mal wieder Ruhe – vor allem in das Privatleben der Menschen – mit Datenschutz (den man ernst nimmt!) – eintreten. Ohne Abgrenzung und Ruhezonen mutieren wir zu Marionetten der Werbeindustrie.

Und so will ich bei aller „Be-Müllung“ heute mit exakter Kaufprofilerstellung einfach nicht werden – und viele andere auch nicht. Die sind herzlich Willkommen bei uns!

FP: Wie kann man Euch dabei unterstützen?

CG: Indem man sich natürlich anmeldet auf Freizeitcafe.com und somit dem Gedanken und der Idee dahinter mehr Stärke verleiht.

Die User, die drin sind, sind schon sehr zufrieden – arbeiten sogar selbst mit uns an Verbesserungen und schicken Vorschläge ein. Auf jene reagieren wir und machen das mit dem Programmierteam möglich. Welches Netzwerk da draußen macht das schon? Ich kenne keines, welches direkt auf Userwünsche eingeht.

All das ist natürlich mit hohen Kosten für uns verbunden – weshalb wir auch u.a. auf Spendengelder angewiesen sind. Schließlich wollen die Freelancer bald irgendwann eine feste Anstellung bei mir und der Vertrieb für noch mehr Kooperationspartner kann dann auch noch verstärkt werden.

Hierzu haben wir eine Spendenaktion ins Leben gerufen; auch jede noch so kleine Spende von Euch würde uns weiterbringen – mehr darüber hier, einfach aufs Glücksschweinchen klicken:

http://www.freizeitcafe.info/spendenaktion/

FP: Vielen Dank, Christian, ich hoffe dass auch viele von meinen Leserinnen und Lesern dabei helfen werden!

CG: Vielen Dank, Linda! Und jetzt ruhig mal ins Freizeitcafe, registrieren, mit erschaffen, was aussuchen, andere einladen und raus ins pralle Leben!

http://www.freizeitcafe.com

Bildnachweis / © Christian Gera/Freizeitcafe mit freundlicher Genehmigung

 

Ein Gedanke zu „„Es muss auch mal wieder Ruhe eintreten!““

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