Der Herbst ist da und mit ihm die dunkle Jahreszeit. Nicht mehr lange und draußen wird es ungemütlich. Wenn der Regen ans Fenster peitscht, sich die Straßenlaternen in den Pfützen spiegeln und womöglich noch Nebel heraufzieht, hat kaum einer Lust, etwas im Freien zu unternehmen. Und so beginnt mit den kühlen Monaten auch die gemütliche Fernseh- und Lese-Saison.

Da der tumbe Einheitsbrei der üblichen TV-Verdächtigen kaum mehr Leute vor die Bildschirme lockt, sind Bezahlsender wie Netflix und AmazonPrime oft eine gute Alternative, wenn es darum geht, sich einen schönen Fernsehabend zu machen.

Einen Grusel-Thriller genießt man am besten an einem nebligen Herbstabend

Und was passt an einem Herbstabend zu selbigem besser, als ein guter Gruselschocker? Eben!

Wer sich mal wieder etwas Horror und Nervenkitzel gönnen mag, ist mit PREY, einer deutschen Produktion, die seit September 2021 auf Netflix verfügbar ist, gut bedient. Einem schnöden Alltagsthema – dem Junggesellenabschied – wurde hier die Gruselkomponente gekonnt beigemischt. Wie so oft bei solchen Filmen darf ein dichter Wald, in dem sich die Protagonisten befinden und den blanken Horror erleben, nicht fehlen. Ein solcher Schauplatz, den mancher per se schon zum Gruseln findet, sorgt meist noch mal extra für den richtigen Horror-Drive, man kennt das von anderen Thrillern.

Worum gehts?

Um eine fünfköpfigen Clique, die den Junggesellenabschied von Roman feiern will. Statt Striptease-Club oder Kneipentour wünscht dieser sich für das Event eine Wanderung in der Wildnis.  Gemeinsam begibt sich die Männertruppe in den Wald. Haben Sie anfangs noch Spaß und genießen die herrliche Natur, ändert sich das von einer Sekunde auf die andere, als ein Schuss durch den Nationalpark peitscht.

Die Männergruppe ist im Visier und der Horrortrip beginnt

Glauben die Jungs zunächst noch an einen Jäger, der im Unterholz seiner Passion nachgeht, realisieren sie nur kurze Zeit später, dass es mitnichten ein Waidmann ist, der Rehe oder Keiler jagd.

Nein: Es macht jemand gezielt Jagd auf sie. Im Handumdrehen mutiert der fröhliche Junggesellenabschied zum gefährlichen Horrortrip, bei dem ums nackte Überleben gekämpft werden muss.

Wie das ausgeht? Nun, allzuviel soll nicht verraten werden. Fakt ist: Die deutsche Produktion von Thomas Sieben verspricht gute Unterhaltung am Bildschirm und ist bester Stoff für neblige oder verregnete Herbsttage.

Wer neugierig geworden ist, klickt am besten selbst rein, ein Trailer auf Youtube vermittelt im Vorab einen ersten Eindruck von dem spannenden Film.

Bildnachweis: media.netflix.com / ANKE_NEUGEBAUER

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