Wenn Eltern den Nachwuchs in den Kindergarten geben, dann verlassen sie sich selbstverständlich darauf, dass hier sowohl eine adäquate Betreuung als auch Sicherheit gewährleistet wird.

Leider scheint das nicht mehr überall der Fall zu sein, der schlechte Personalschlüssel, der bei vielen Kindergärten in Sachen Erzieherinnen und Erzieher Realität ist, lässt grüßen.

Wie erschreckend mancherorts die Lage ist, trat kürzlich im SPIEGEL, Ausgabe 16 /2018, zutage. Die Redakteurin Miriam Olbrisch zeichnete in der Rubrik „Die Augenzeugin“ die Lage von Frau Walkhoff-Reichel auf, die den Kindergarten und Hort „Benjamin Blümchen“ in Potsdam leitet.

Laut SPIEGEL-Angaben gehört diese Einrichtung zur Fröbel-Gruppe, dem größten Träger von Kindertagesstätten im Land. Diese Fröbel-Gruppe, so ist in dem Nachrichtenmagazin zu lesen, erstattete nun Selbstanzeige bei der Kita-Aufsicht. Warum? Nun – die Einrichtungen könnten, laut SPIEGEL-Angaben, den Personalschlüssel nicht einhalten.

Wie die gravierenden Folgen aussehen, ist in der eingangs erwähnten Rubrik, bei der die Aussagen der Kindergarten-Leiterin zitiert werden, aufgeführt, hier heißt es:

„Ein schlechtes Gewissen gehört für uns zum Alltag. Eltern geben ihre Kinder in unsere Hände, doch um die Kleinen wirklich zu fördern, ihnen beizubringen, wie man Schuhe bindet, oder Vorschüler auf den neuen Lebensabschnitt vorzubereiten, haben wir kaum Zeit“

Und weiter erfährt der fassungslose Leser:

„Das Problem ist: Das Land Brandenburg zahlt pro Kind und Tag nur für eine Betreuung von höchstens 7,5 Stunden. Dabei bleibt rund en Drittel der Kinder 9 Stunden oder länger bei uns. Da entsteht eine riesige Lücke, die wir nicht füllen können. Außerdem ist in unserem Stellenplan nicht eingerechnet, dass Erzieher auch mal Urlaub machen oder sich fortbilden. Und dann darf bloß keiner krank werden – aber wir betreuen 236 Kinder, irgendetwas geht immer rum. Das ist doch Wahnsinn“

Die Kindergärtnerin geht in dem Nachrichtenmagazin auch auf die Selbstanzeige ein, begründet wird diese wie folgt:

„Mit der Anzeige wollen wir die Behörden auf unsere Lage aufmerksam machen“

Nun – spätestens an dieser Stelle stellt sich natürlich die Frage, warum die Verantwortlichen der Fröbel-Gruppe nicht eher reagiert haben? Dass der „schon länger hier lebende Nachwuchs“ den meisten Politikern sowas von egal ist, ist ja nichts Neues, die Familien(UN)Politik der letzten Jahre spricht für sich.

Nur: man sollte davon ausgehen, dass die Fröbel-Gruppe Experten in ihren Reihen hat und diese sich wohl doch irgendwann auch mal mit den steigenden Geburten und dem damit einhergehenden Mehrbedarf an Erziehungspersonal beschäftigt haben – oder nicht?! Man hätte dann doch entsprechend reagieren und Personal in den eigenen Reihen ausbilden sowie weitere sinnvolle Maßnahmen ergreifen können.

Oder ist mit der Fröbel-Gruppe auch nur wieder ein Giergeier am Werk, dem am Ende des Tages die klingende Münze wichtiger ist als das Kindes- und Erzieher-Wohl?

Spätestens seit 2015, als sich fast sämtliche Vereine und Verbände, die wohl den meisten Bürgern bis dato als seriös geläufig waren, als außerordentlich raffgierig entpuppten, sollte man bei all den Betreibern von Betreuungseinrichtungen skeptisch sein. So auch bei der Fröbel-Gruppe, auf dessen Website einen gleich auf der Startseite ein arabisch aussehendes Kind anschaut. Dass die Gruppe in Kabul agiert, ist allerdings nicht der Fall. Solche Querrecherchen allerdings zeigen aufgeklärten Menschen auf, wo man solche „Gruppen“ einzuordnen hat.

Und siehe da – nur zwei Recherche-Klicks weiter geht es bei Fröbel auf arabisch weiter, glotzen einen Kopftuch-Frauen an.

Offenbar hat hier ein weiterer Asyl-Profiteur seine Chance gewittert und mischt nun im Big Business der Fremden mit, während man es für die „schon länger hier Lebenden“ bislang offenbar nicht für nötig hielt, vorausschauend zu agieren und einheimischen Familien eine adäquate Betreuung ihres Nachwuchses zu gewährleisten.

Dass dies nicht mehr möglich scheint, daran lässt der SPIEGEL-Bericht keinen Zweifel, denn die Kita-Leiterin wird wie folgt zitiert:

“Wir haben einen großen Garrten, was toll ist für die Kinder. Die können sich richtig austoben. Doch mit so wenig Personal können wir ihre Sicherheit nicht gewährleisten” 

Nun also die Selbstanzeige der Fröbel-Gruppe. Vielleicht wäre die ja auch nötig in Sachen der bekopftuchten Frauen, die Fröbel auf seiner Homepage reichlich abgebildet hat? Sollten das Leute sein,  die nicht über einen Aufenthaltstitel oder eine berechtigende Aufenthaltsgestatung, eine Duldung oder eine Arbeitsgenehmigung-EU verfügen, wäre die Beschäftigung immerhin illegal.

Aber: was würde das wohl für Konsequenzen haben? So wenig wie Politiker und viele Verantwortliche das Kindeswohl deutscher Mädchen und Jungen juckt, so wenig kratzt es aktuell die Behörden, ob Flüchtlinge legal oder illegal im Land sind.

Überlastete Kindergärten (die ja vielerorts unter der Masseninvasion leiden) und platzende Sozialkassen – scheinbar alles egal!

„Irgendwie durschwurschteln“ scheint das Motto zu sein, denn – na logisch! -: „Wir schaffen das!“.

Bildnachweis (Symbolbild): pexels.com

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