Er war eng mit Prinzessin Diana befreundet und noch heute bekommt man Gänsehaut bei der Ballade, die er für die berühmte Lady nach ihrem Tod schrieb: Elton John. Kein Wunder, dass der Mega-Star auch jetzt noch eng mit Dianas engsten Angehörigen freundschaftlich verbunden ist. Man mag von den Royals, zu denen Elton John einen guten Draht hat, halten, was man will, Fakt ist: Auch sie geraten nun in den Fokus der Klima-Jünger.
In Persona Prinz Harry und seine Frau Meghan, die dieser Tage wegen einem Flug mit dem Privatjet medial scharf angegriffen wurden. Prinz Harry engagiert sich international stark für den Umweltschutz, wie auch sein Vater Prinz Charles. Da stieß es in Großbritannien nicht wenigen sauer auf, dass er nun mit seiner Frau per Privatjet zu Pop-Titan Elton düste.
Elton John lässt sich Klima-Nörgelei nicht bieten
Klar, so ein Reichtum kann schon auch obszön sein, aber machen wir uns nichts vor: So ist es nunmal. Der eine hat Unmengen von Geld und reist auf diese Art und wieder ein anderer hat wenig Geld, grillt aber im Sommer jedes Wochenende. Beide – unabhängig voneinander – sind in diesen Zeiten schnell im Blickpunkt der Klimazombies. Diese denken bekanntlich, dass sehr bald die Welt wegen dem Klima untergeht, während sie die echten Probleme kaum sehen bzw. diese totschweigen.
Allerdings hat diese infantile Minderheit, die einem behinderten Kind mit teigig-blassem Gesicht folgt, längst nicht so viele Anhänger, wie sie vorzugeben versucht. Und bekommt immer mehr Gegenwind.
So ließ auch Elton John das Gegeifere der Verblendeten gegenüber dem jungen Paar vom englischen Hofe nicht unkommentiert und keilte zurück.
Die BILD schreibt dazu am 20. August 2019 in ihrer Online-Ausgabe:
“(…)Prinz Harry (34) predigt den Umweltschutz – und ist trotzdem mit einem Privatjet unterwegs. Dafür haben die Briten ihn in den vergangenen Tagen hart kritisiert. Woche unternahmen Harry und Meghan (38) mit Söhnchen Archie (drei Monate) einen Kurztrip nach Südfrankreich. Ein Vier-Tage-Besuch bei Elton John (72). Sie flogen mit einer Cessna 680 Citation Sovereign (12 Sitzplätze) des Charter-Unternehmens NetJet, im Volksmund auch „Uber für Milliardäre“ genannt. Preis für Hin- und Rückreise: rund 22 000 Euro. Die Briten nannten ihn „Dirty Harry“, nun springt Elton John dem jungen Ehepaar zu Hilfe. Auf Instagram zeigte sich die britische Pop-Ikone schockiert von den Angriffen auf Harry und Meghan. „Harrys Mutter, Diana, war mir eine sehr wichtige Person. Ich sehe es daher als meine Verpflichtung, Harry und William vor unnötigen Belästigungen durch die Presse, die ihre Mutter getötet hat, zu schützen“, schrieb Elton John.(…)”
Die Pop-Größe stellte klar, dass der Besuch der beiden bei ihm und seinem Mann auf seine Einladung hin erfolgte und er nicht die Absicht hat, vor einer belästigenden Presse zu kuschen.
Harte Worte für die Presse
Weiter heißt es in dem Blatt:
“Er erklärte: „Nach einem hektischen Jahr für das junge Ehepaar wollten David und ich ihnen nur eine wohlverdiente Pause in unserem Haus gönnen. Um ihnen die nötige Sicherheit zu geben, entschieden wir uns dazu, den beiden einen Privatjet zu stellen. Da Harry die Umwelt sehr am Herzen liegt, haben wir eine entsprechende Summe an ‚Carbon Footprint‘ gespendet.“ Elton John beendet den Post mit einem Lob für seinen „Schützling“: „Ich respektiere die Arbeit von Harry und Meghan zutiefst und fordere die Presse auf, diese unerbittlichen und falschen Angriffe gegen ihren Charakter zu unterlassen.“(…)”.
Allerdings lässt selbst die Großzügigkeit von Elton John die selbsternannten Moralaposteln noch lange keine Ruhe geben, so dass man noch erfährt, dass auch Greenpeace den Flug negativ sieht. Auch ein “Royal-Experte” hat sich dem Bashing angeschlossen und seinen Senf noch dazugegeben. Was man gar nicht zitieren braucht, so unmöglich ist das.
Was denken denn all diese Klimazombies, wie die Leute – ganz gleich, ob reich oder arm – zukünftig leben? Dass sie sich das Fleisch verbieten lassen, das Grillen, Heizen, Kinder kriegen, Fliegen und Autofahren?
“Fridays-for-Future” wird in der Versenkung verschwinden
Das wird nicht eintreten. Im Gegenteil: “Fridays for Future” wird in der gesellschaftlichen Versenkung verschwinden und das unterbelichtete Gör namens Greta gleich mit.In Deutschland werden die jetzigen Klima-Verblendeten wahrscheinlich in ein paar Jahren schockiert feststellen, dass sie sich dem falschen Thema gewidmet haben. Wenn dann im Minutentakt auf deutschem Boden Leute gemessert, überfallen oder vergewaltigt werden, aber die Winter immer noch kalt und die Sommer warm sind, werden sie aufwachen und erkennen, dass sie naiv und unwissend waren und sich mit dem Klima, das sich naturgemäß schon immer gewandelt hat, das falsche Thema ausgesucht haben. Zumindest bleibt das zu hoffen. Wenn dem nicht so ist, werden sie zumindest sehen, dass sie noch leben. Und das in einer Welt, in der so gut wie alle Produkte in westlich-modernen Industrieländern, von denen behauptet wird, sie seien schädlich für`s Klima, schon seit Jahrzehnten supermodern und das Klima wenig bis gar nicht beeinträchtigend hergestellt werden.
Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe meine Kindheit und Jugend in der dreckigsten Stadt Europas verbracht. Solche Luft, wie ich sie noch einatmen musste, haben die Klima-Kids ihr Lebtag noch nicht einatmen müssen. Basierend auf dem Mix aus Verblendung und Wohlstandsverwahrlosung, den man bei einer Menge “Fridays-for-Future”-Kinder ausmachen kann und der bereits auch schon aus deren Elternhäusern kommt, sind die Anhänger dieser Bewegung jedoch für andere Meinungen und Argumente nicht offen und verrennen sich.
Das Fliegen sei Elton & Co. von Herzen gegönnt!
Das dürfte aber bald aufhören. Schon angesichts der echten Probleme, die parallel auf uns zurollen.
Dann freilich wird es spannend! Warten wir es also ab. Und wünschen Elton John und seinen Freunden bei ihren Reisen durch die Lüfte stets einen guten Flug!
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