Ein Fluss, der vor Gericht für seine Rechte kämpft? Oder eine Toilette, die sich juristisch vertreten lassen kann? Ein Baum mit Klagerecht? Was sich anhört wie extremes Gebrabbel aus der Irrenanstalt scheint für manche Leute hierzulande tatsächlich erstrebenswert zu sein. So schwebt dem Fahrradaktivisten Ingwar Pero ein juristisches Agieren von Gewässern vor. In diesem Zusammenhang faselte er dieser Tage im Web von einem Klagerecht für Flüsse, das er sich wünscht. Eine Klimadiotie, die zum Himmel schreit!

Klimadiotie: Aktivist will Klagerecht für Flüsse

Der wirr erscheinende Aktivist twitterte am 16. August 2022 folgendes:

“In Neuseeland gibt es einen Fluss der als eigenes Wesen anerkannt wird, der das Klagerecht besitzt um sich gegen Verschmutzung juristisch zu wehren. Ein solches Recht für Oder und Rhein wäre im Moment so wichtig. Ein solches Recht würde unsere Beziehung zur Natur revolutionieren.”

Mit diesem idiotischen Gedankengut ist er nicht alleine, denn das Beispiel, auf das er sich in dem Tweet bezieht, gibt es wirklich.

So berichtet die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG auf ihrem Onlineportal sz-magazin.sueddeutsche.de am 1. Juni 2022 in diesem Zusammenhang folgendes.

“(…)2017 erlangten vier Flüsse in Kolumbien, Indien und Neuseeland juristische Rechte, darunter der Whanganui River, einer der längsten Flüsse Neuseelands. Die Māori hatten mehr als ein Jahrhundert lang darum gerungen, den Whanganui zu retten und erreichten schließlich eine Übereinkunft, die das Personenrecht des Wassers sowie eines ehemaligen Nationalparks namens Te Urewera akzeptierte. Die Gerichte entschieden, dass der Fluss weder den Māori noch der Regierung gehört, sondern ein eigenes Wesen ist. Die Māori und die neuseeländische Regierung teilen sich nun die Vormundschaft.(…)”

Es ist natürlich klar, dass hinter dem Klagerecht der Gewässer Menschen aus Fleisch und Blut stehen. Wie die ticken, kann man sich vorstellen. Wahrscheinlich ähnlich wie die Klimadioten in Deutschland. Dabei ist glasklar, dass die Natur, darunter Seen, Flüsse und Wälder, geschützt werden müssen. Allerdings muss der Kampf um diesen Schutz bzw. der Schutz selbst dafür nicht in einen Wahn ausarten.

In Deutschland etabliert sich aktuell jeder noch so absurde Wahn

Dass sich dieser Wahn etabliert, dafür stehen die Chancen in Deutschland allerdings ganz gut. Wo sich gefühlt täglich Radikale auf den Straßen festkleben, wegen dem Klima bald keine Einfamilienhäuser mehr gebaut und womöglich alle Lastenrad fahren sollen, ist es zu einem Klagerecht für Flüsse, Meere, Wälder, Auen und Seen nicht weit. Mittlerweile ist in der Gaga-Republick Deutschland nahezu alles vorstellbar, was unnormal und absurd ist. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass es in unserer Heimat bald gang und gäbe ist, nach Lust und Laune das biologische Geschlecht zu ändern? Und ist es vorstellbar, dass man, wenn man jemanden, der von Mann auf Frau “gewechselt” hat, mit dem alten Männernamen anspricht ein Bußgeld kassieren könnte? Alles aktuell im Gespräch…!

Fragen Sie deshalb vorsichtshalber schon mal ihr Klo, ob es sich nicht vielleicht diskriminiert und respektlos behandelt fühlt, wenn Sie sich mit Übergewicht oder zur Dauersitzung auf ihm niederlassen!

Recherche-Nachweise:

Twitter Account Ingwar Pero / @perowinger94 – Tweet vom 16. August 2022

sz-magazin.sueddeutsche.de vom 1. Juni 2022

Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / Givaga

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