Aktuell ist Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping medial sehr präsent – Chemnitz lässt grüßen.

Wenn diese Frau interviewt wird, dann führt sie oft einen Satz an, den angeblich Leute aus Sachsen zu ihr gesagt haben. Er lautet: „Integrieren Sie doch erstmal uns“.

Davon abgesehen, dass wohl kaum jemand nachprüfen kann, ob diese kruden Worte stimmen, wirkt diese Aufforderung extrem unglaubwürdig. Eher meint man, hier wieder die alte Leier vom störrischen Ossi, der sich so gar nicht den bunten Verhältnissen anpassen mag, wahrzunehmen.

Immerhin haben schon so manche Politiker und einige Verpeilte aus der „Was-mit-Medien“-Generation gemeint, dass die Menschen aus dem deutschen Teil des einstigen Mauerstaates „Flüchtlinge“ seien und selbstredend integriert werden müssten.

Insofern wirkt es irritierend, wenn Frau Köpping so tut, als lechzen die Ossis geradezu mit Inbrunst danach, „integriert“ zu werden. Wie gesagt: ihr Gerede klingt einstudiert, hölzern und extrem unglaubwürdig.

Die Krönung ist jedoch, dass Köpping, wenn sie mit der angeblich an sie heran getragene „Integrations-Bitte“ fertig ist, immer wieder vom „Zuhören“ redet. Vom Zuhören der Menschen im Osten, als wäre das ihrerseits eine Riesenleistung, wenn sie – die mit umfangreichen monatlichen Zahlungen und Dienstlimousine ausgestattet ist – den Leuten, die mit ihren Steuergeldern auch Köppings Bezüge zahlen, zuhört.

Allerdings: dass das mal wieder nur hohle Phrasen sein dürften, zeigt ein Telefonat, das wir im Frühjahr 2016 mit Köppings Büro geführt haben. Da wurde nämlich mitnichten zugehört, als die Sorge über die zunehmende „Flüchtlings“Gewalt gegen Frauen und Kinder in Deutschland und Sachsen thematisiert wurde.

Nein – Köppings Mitarbeiterin knallte den Hörer auf.

Lesen Sie den ganzen ungeheuerlichen Vorgang hier.

Bildnachweis: picture alliance/Eventpress

 

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