GlücksreportZufriedenheit, ein gutes soziales Umfeld und eine adäquate Lebenserwartung, die mit guter Gesundheit einhergeht: Viel mehr braucht es kaum zum Glücklichssein. Dass es für dieses Gefühl sogar einen Report gibt, dürfte der breiten Öffentlichkeit gar nicht so bekannt sein. Und doch ist es so. Das Level in Sachen Glück wird weltweit akribisch untersucht und das Ergebnis daraus einmal jährlich mit dem “World Hapiness Report” veröffentlicht – dem Glücksreport.

Dieser ist nun da und offenbart für Deutschland das, was aufgewachte Geister lange schon sehen: Ein Land zum rundum zufrieden und glücklich sein ist die Heimat schon lange nicht mehr. Und im Glücksranking sicher auch aus gewissen Gründen nicht mehr im vorderen Bereich. Im Gegenteil: Deutschland ist auf Platz 24 abgerutscht und somit nicht mal mehr in den TOP 20.

Glücksreport: Deutschland verliert

spiegel.de schreibt dazu am 20. März 2024:

“(…)Die Uno hat ihren jährlichen Glücksreport vorgelegt. Zum siebten Mal in Folge wird Finnland zum Land mit der glücklichsten Bevölkerung der Erde gekürt. Deutschland fliegt erstmals aus den Top 20.(…)”

Und weiter heißt es:

“(…)Die Spitzenplätze sind wie in den Vorjahren weitgehend von Ländern aus dem Norden besetzt. Auf Finnland folgen Dänemark, Island, Schweden und Israel. Deutschland rutschte von Platz 16 auf Platz 24 und ist damit erstmals seit Erscheinen des ersten World Happiness Reports vor mehr als zehn Jahren nicht mehr in den Top 20. Auch für die USA ging es nach unten: Platz 23 statt zuletzt Platz 15.(…)”

Dass Finnland einmal mehr ein Land mit sehr glücklichen Menschen zu sein scheint, war in den letzten Tagen medial ein Thema. Denn das nordische Land hat den Titel schon mehrfach geholt und gilt deshalb als eines der Länder mit der glücklichsten Bevölkerung weltweit. Die Gründe, auf die man das zurückführt, sind unter anderem Bodenständigkeit, Naturverbundenheit und eine gute soziale Anbindung der Menschen in der Gesellschaft. Ob das alles so stimmt, sei einmal dahin gestellt, denn andere Stimmen berichten davon, dass die Finnen selbst dieses Ergebnis teilweise kritisch sehen.

Die USA und Deutschland ähneln sich im aktuellen Wahn

Dass aber Deutschland und die USA so derartig absacken, dürfte rustikale Gründe haben. Gründe, die zwar in den sozialen Netzwerken tagtäglich ein Thema sind, aber von den Verantwortlichen weitestgehend nicht großartig kommuniziert werden. Dabei dürften es sowohl in Deutschland als auch in den USA zum Teil dieselben Gründe sein, warum die Bevölkerung nicht jeden Tag in Glücksschreie ausbricht.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Aussage einer US-Korrespondentin, die kürzlich im KONTRAFUNK im Hinblick auf die eventuelle Wiederwahl von Trump einiges zu berichten wusste. So führte sie die immens gestiegene Kriminalität (hier auch die hohe Drogenabhängigkeit mit einhergehender Beschaffungskriminalität), die massenhafte Einwanderung von Illegalen und die absolut ausufernde “Transgender-Ideologie” als Gründe dafür auf, dass viele Amerikaner der Politik Bidens überdrüssig sind. Wer jetzt Parallelen zu Deutschland sieht, liegt völlig richtig.

Denn all das, was die US-Amerikaner nicht wollen, aber aufgedrückt bekommen, wollen auch Millionen Deutsche nicht. Und bekommen es – ebenso wie in den USA – dennoch aufgedrückt. Illegale Masseneinwanderungen mit häufiger “Hängematten-Garantie”, die Erosion der öffentlichen Sicherheit, hervorgerufen durch einen sprunghaften Anstieg der Kriminalität seit 2015 und das für viele Leute gaga anmutende Gender-/Trans-Thema: Das ist angesagt im besten Deutschland aller Zeiten.

Mini-Minderheit agiert im Land “nach Gutsherrenart”

Angeführt von einer Mini-Minderheit ist das Land von den Füßen auf den Kopf gestellt worden. Und täglich werden neue Ideen und Verordnungen präsentiert, die für viele Bürger wie die Hirngespinste von Insassen einer “Irrenanstalt” anmuten. Das Schlimme dabei ist, dass es viele dieser “Gespinste” mittlerweile zum Gesetz geschafft haben (siehe Heizungsgesetz) und die Berliner Figuren wirken, wie einem Wahn verfallen. Einstige DDR-Bürger sehen zum Beispiel im Klima-Gedöns eine straffe Parallele zum Wahn einstiger Betongenossen, die überall nur den Klassenfeind sahen.

Doch das Klima alleine ist es nicht, wovon die aktuell Verantwortlichen besessen scheinen. Dass so manchem das Glücklichsein vergällt wird, hat auch damit zu tun, dass immer mehr autoritär anmutende Gedanken öffentlich werden und eine um sich greifende Armut der Bevölkerung hingenommen bzw. nahezu forciert wird.

Zudem wird offiziell darüber spekuliert, ob man ältere Menschen nicht aus ihren Häusern hinauskomplimentieren sollte, weil sie ja – in der Annahme der prekären Linksgrünbunten – auf zu vielen Quadratmetern wohnen. Dass diese Quadratmeter mit eigener Lebensleistung bezahlt sind, interessiert die neuen Betonköpfe nicht. Sie wollen aus ihren “Wohnklos” in grüne Oasen – ohne dafür etwas tun zu müssen. Und das geht eben nur auf die rustikal-totalitäre Art und Weise, wenn man es denn durchsetzen wollte. Hinzu kommt, dass man sich in Buntland aktuell noch nicht mal aus dem eigenen Haus bewegen muss, um gefühlt enteignet zu werden. Ein Erlass eines Kinderbuchautors in Sachen Klima, Heizung und Dämmen genügt…

Glücklich sein im besten Deutschland aller Zeiten? Für viele ein Unding!

Und so geht es in einem fort. Wer soll da noch Muße zum “glücklich sein” haben? Zumal man selbst dann, wenn einen all die aufgeführten Zumutungen aus irgendeinem Grund nicht (bet)reffen, Gefahr läuft, beim Einkauf von Milch und Butter oder nachts auf dem Heimweg abgestochen oder in eine #EinMänner-Gewaltorgie reingezogen zu werden. Oder als Frau vergewaltigt zu werden,  sobald man an der Straßenbahnhaltestelle aussteigt. So passiert letztes Jahr in Leipzig. Das Opfer – eine junge Frau – wurde unvermittelt von einem Afghanen abgepasst und vergewaltigt. Der Täter wurde später vom Gericht schuldunfähig gesprochen. Wo solche Opfer noch Glücksgefühle herzaubern sollen, ist eine berechtigte Frage. Auf die es aber im seit 2015 durchgeknallten Deutschland keine Antwort gibt.

Aber zurück zum Glücksreport. Schlusslicht dieser Auswertung ist übrigens Afghanistan. Wer klar denken kann, kann aufgrund dieser Tatsache eins und eins zusammenzählen. Wohl dem, der noch das schöne Deutschland erlebt hat und Glücksmomente in der Erinnerung lebt…!

Recherche-Nachweis: spiegel.de vom 20. März 2024

Bildnachweis: picture alliance / Westend61 | Maria Diachenko
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