Während manche alleinerziehende Mutter hierzulande zusehen muss, wovon sie am Monatsende noch neues Schul- und Sportzeug für ihr Kind kaufen kann, tragen dick geschminkte Ukrainerinnen massenweise Markenklamotten zur Kasse und zücken die Gucci-Geldbörse. Solche Szenen kann man derzeit – vorwiegend in bundesdeutschen Großstädten – fast überall beobachten. Ob bei TK-Maxx, im Galeria Kaufhof oder in irgendwelchen City-Boutiquen: Die “Ludmillas”, wie manche die ukrainischen Frauen nennen, scheinen im Shopping-Fieber.
Scholz gibt sich gegenüber der Ukraine großzügig
Vom Krieg gekennzeichnet? Kann man eigentlich nicht sagen, es sei denn, sie überschminken das alles. Auffällig auch: Viele dieser Frauen sind in Begleitung von Männern, die ihre Partner zu sein scheinen. Ist das Gerede, von den Männern, die in der Ukraine ihr Land verteidigen müssen, vielleicht auch nur wieder unwahres Gewäsch, das man dem Michel präsentiert?
Was genaues weiß man nicht. Was man aber zur Stunde weiß und worauf sich Deutschlands Bürger wohl schon einstellen können, ist, dass Kanzler Scholz heute großzügige Hilfen für den Ukraine-Wiederaufbau zugesagt hat.
Parallel zum “Geld in alle Welt verschenken” gehen viele Deutsche krachen
Wohlgemerkt: Vor dem Hintergrund, dass bis heute das Ahrtal noch nicht wiederhergestellt ist, die Leute mit historischen Preisexplosionen in Sachen Strom und Energie konfrontiert sind, in Deutschland -zigtausende Kinder in Armut aufwachsen (Tendenz steigend) und auch die Kosten für Pflegebedürftige im Seniorenheim (oder besser: an der “Altenklappe”) in schwindelerregende Höhen schnellen.
Auf welt.de wird über diese Ungeheuerlichkeit am 29. August 2022 unter der Überschrift
“Scholz kündigt Wiederaufbau-Konferenz für Ukraine an – und will Luftverteidigungssystem für Europa”
wie folgt berichtet:
“(…)Eine internationale Expertenkonferenz soll am 25. Oktober in Berlin über den Wiederaufbau der Ukraine beraten. Das kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag in Prag an. Der SPD-Politiker versicherte der von Russland angegriffenen Ukraine erneut dauerhafte Hilfe. „Wir werden diese Unterstützung aufrechterhalten, verlässlich und so lange wie nötig“, sagte Scholz. „Das gilt für den Wiederaufbau des zerstörten Landes, der eine Kraftanstrengung von Generationen wird.“(…)”
“Eine Kraftanstrengung von Generationen” …Welche Generationen das sein sollen, sagt der Kanzler nicht.
“Solidarität mit der Ukraine” – Politiker können leicht davon faseln
Aber man kann es sich denken.
Und so wird der deutsche Wohlstand nicht etwa Schritt für Schritt an die Wand gefahren, sondern in D-Zug-Geschwindigkeit. Und damit den schon länger hier Lebenden etwas aufgedrückt, das sie unter Umständen gar nicht bekunden wollen – nämlich Solidarität mit der Ukraine. Diese hohle Phrase ist schon lange zu einem Attribut verkommen, mit dem sich offenbar nur die Politclique in Berlin schmücken will. Satt, überbezahlt und vor Haltung strotzend.
Alle anderen sind mit Strom- und Energiekosten-Rechnungen konfrontiert, die sich gewaschen haben. Parallel dazu überschlagen sich die Altparteien-Politiker damit, den Leuten – maßregelnden Erziehern gleich – Tipps für`s Sparen zu geben.
Und so kommen mehr und mehr wieder dunkle Zeiten auf Deutschland zu. Das sogar im Wortsinn, denn übereifrig wie die Politgestalten und ihre willigen Lemminge sind, wurden bundesweit schon etlichen Gebäuden und historischen Gemäuern die Beleuchtung abgestellt.
Dunkle Zeiten sind in Deutschland wieder auf dem Vormarsch
Auch Brunnen haben in manchen Städten aufgehört zu plätschern, so dass manches Vögelchen umsonst auf einen Tropfen Wasser hofft. In so einer Situation einem völlig fremden Land, mit dem die wenigsten Deutschen etwas am Hut haben, Aufbauhilfe aus Steuermitteln zuzusagen, ist deshalb mehr als dreist. Olaf Scholz, der in diesen Tagen vielerorts ausgebuht wird, ist gerade dabei, den Bogen extrem zu überspannen.
Tut er das tatsächlich, könnte er die brodelnde Volksseele zum Überkochen bringen. Denn auch wenn der Deutsche eine lange Leitung hat – eine kurze Zündschnur hat er ebenso!
Recherche-Nachweis: welt.de vom 29. August 2022
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