VermüllungKriminalität, Drogen, Klima, Deindustrialisierung, Innenstadt-Verödung, Autohass und immer wieder Flüchtlinge: DAS sind die Themen, die im besten Deutschland aller Zeiten leider vordergründige Rollen spielen. Klar denkenden Menschen wissen das natürlich und haben den Abstieg des Landes seit 2015 längst kommen sehen. Dennoch nimmt man Dinge – neben den täglichen überregionalen Schreckensmeldungen – oft nur in seinem lokalen Umfeld wahr. So beispielsweise Leipzig. Wer dort lebt und vielleicht sogar geboren ist, der sieht tagtäglich, dass das einstige “Klein-Paris” sich drastisch verändert.

Abstieg auf allen Ebenen

Neben den neuen Personengruppen, die die Innenstadt lange schon zu einem wahren Angstraum machen, dominieren in Leipzig Anti-Auto-Themen und Klimadiotie. Hinzu kommt ein Wohnraumproblem und die Verödung der Innenstadt.

Historisch einmalig kann diese unfassbare Entwicklung nahezu im Wochenrhythmus beobachtet werden. Unterhalten sich Alteingesessene über diese Veränderungen, dann geschieht das meist mit den Worten “Unser schönes Leipzig…”.

Man lenkt den Blick also naturgemäß fast ausschließlich auf  die Heimat. Nimmt man diese gravierenden und nur von einer Minderheit gewollten Veränderungen und Verwerfungen vor der Haustür ganz spürbar wahr, so stellt sich zunächst einmal der Verlust des eigenen, lieb gewordenen, vertrauten und bekannten Lebensraumes ein. Man ahnt zwar irgendwo, dass sich diese Entwicklung auch in anderen Städten Deutschlands vollzieht, aber – wie eben festgestellt – nimmt man zunächst die eigene Heimat als “gefallen” wahr.

Wie schlimm es jedoch um das ganze Land steht, ist in ganz wenigen Augenblicken recherchiert. Denn in nahezu allen Regionen Deutschlands passiert dasselbe, was eingangs am Beispiel Leipzig dargestellt wurde. Herausfinden lässt sich das mit wenigen Klicks im Web, die einen den Abstieg des Landes gnadenlos vor Augen führen. Dazu muss man gewiss kein Journalist oder “Was-mit-Medien”-Mensch sein.

Mit bundesweiten Lokalnachrichten einen Überblick verschaffen

Einfach mal von A bis Z die digitalen Lokalnachrichten lesen und staunen. Oder vielmehr: Erschrocken sein. Denn Freude macht es ganz bestimmt nicht, sich mal landesweit durch die jeweils regionalen Nachrichten zu lesen. Angefangen von der Aachener Zeitung über die Mitteldeutsche Zeitung bis hin zu News aus Paderborn spiegeln die ganzen Käseblätter ein buntes Kaleidoskop des Abstiegs wider. Nachzulesen sind dort auch manch` brisante Nachrichten, die es gar nicht in die überregionalen News schaffen. Wahrscheinlich #ausGründen. Muss ja vielleicht nicht jeder wissen, das dort ein Auto ungebremst durch die City fuhr oder da schon die ersten Fetanyl-Gestalten durch die Gegend wanken.

Ansonsten dominieren in all diesen Blättern die Messerattacken, die Autofahrverbote und Parkplatz-Kappungen in Innenstädten, die Hysterie um das Klima und die ausführliche Berichterstattung über Gestalten, die unter der Regenbogenfahne ihre abstoßenden nackten Pimmel schamlos präsentieren. All das wird natürlich mit einem wohlwollenden, positiven Tenor veröffentlicht. Landauf-landab fehlt natürlich auch die Berichterstattung über neue Refugee-Unterkünfte nicht. Wer je an das Märchen der Grenzkontrollen glaubte, dem dürfte angesichts der geplanten Neueröffnungen von Unterkünften für “Flüchtlinge” der Schock in die Glieder fahren.

Unterschiede und Verbindendes

Bei der Recherche über den gigantischen Abstieg unserer Heimat fallen dennoch Unterschiede in Ost und West auf. Klar. So ist in den helldeutschen Blättern stets großer “Trockenpflaumen”-Alarm. Suhlt man sich im Westen noch immer in “Solidaritäts-, Toleranz-, Klima-, Interkulturell- und Refugees-Welcome”-Veranstaltungen, so haben viele Meldungen aus ostdeutschen Redaktionen den Widerstand und die Wut im Zusammenhang mit den Verbrechern in Berlin zum Inhalt.

Ein verbindendes Element in dem gigantischen Abstieg ist unter anderem jedoch ganz klar die Verödung der Innenstädte im ganzen Land. Wenn hier überhaupt noch von einer Eröffnung geschrieben wird, dann kann man davon ausgehen, dass ein Bärtiger oder eine Bekopftuchte in die Kamera grinst. Alles andere geht fast vollständig den Bach runter: Kleine Einzelhändler, große Warenhäuser, Ketten, inhabergeführte Lädchen…Dass viele Bürger aus Angst vor der ausufernden Kriminalität in den Innenstädten, die offenbar von ganz Arabien und Afrika geentert wurden, keine Shoppingtouren auf ihrem einst vetrauten Terrain unternehmen – das steht SO natürlich nie in den Artikeln.

Stattdessen gießt man Öl ins Abstiegs-Feuer, indem man als Medienkloake Beifall klatscht, wenn das nächste K.O.-Kriterium für eine prosperierende Wirtschaft für Städte im Anmarsch ist: Gekappte Parkplätze und Autostraßen, die man kurzerhand in Spielstraßen und Oasen für “Zu Fuß Gehende” umwandelt. Hässliche “Parklets” aus Paletten inklusive.

In Helldeutschland mehr Klimadiotie

Dies geschieht in Ost und West fast gleichermaßen, mit dem Unterschied, dass im Osten eine Mehrheit dagegen und nur eine Minderheit dafür ist und in helldeutschen Landen von der Oma gegen Rechts über die urbane Familie bis zum Namen tanzenden Studenden alle einhellig die autofreie Stadt abfeiern. Sehr surreal, sehr irre…

Insofern: Wer sich einen ganz aktuellen und realistischen Überblick über all diese Entwicklungen verschaffen will, der googele sich ruhig mal eine Woche durch die Medienkloake von Flensburg bis nach Garmisch. Nur so bekommt man einen tatsächlichen Eindruck von Deutschlands Abstieg und hat nicht nur seine Heimatregion vor Augen. Welche Konsequenzen man daraus zieht, das bleibt freilich jedem selbst überlassen…Wer kann, rettet sich aus diesem Irrenhaus!

Bildnachweis: stock.adobe.com / Munali

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