WohnenBunt, divers, im Klima-“Wahn”, mit Haltung und weltoffen bis zum Abwinken: So zeigt sich alltäglich das deutsche Heer der “Bunten”.

Mittels Demonstrationen, Dauerbeschallung in den sozialen Netzwerken, geneigten Stiftungen und Initiativen sowie wohlwollender Berichterstattung der Altmedien “gaukelt” dieses Klientel vor, mehr zu sein. Allerdings dürften sie maximal eine Mini-Minderheit sein. Das große “Aufmarschieren” trügt. Man kennt es von den DDR-Betongenossen und der an ihren Tribünen einst vorbei flanierenden Masse. Insofern muss auf diese Absurdität nicht weiter eingegangen werden.

Der Fokus soll auf einem anderen Bereich liegen: Dem Wohnen. Denn aktuell zeigt sich die Verblendung und die Abwesenheit adäquater Bildung bei vielen Deutschen auf dem Wohnungsmarkt.

Genauer gesagt: Auf dem Mietmarkt. Bezahlbare Wohnungen gibt es kaum mehr. Vor allem nicht in der Stadt, wo “Bunte” und Refugees gleichermaßen gern “nisten”. Der Aufschrei ist deshalb seit vielen Monaten groß und kommt gefühlt nur aus dem Heer derer mit Haltung.

Abschiebungen dürften in Sachen Wohnen richtig was bringen

Einerseits rennen sie auf “Gegen Rechts”-Demos und andererseits beklagen sie im großen Stil prekäres Hausen zu fünft auf 54 Quadratmetern. Mehr Wohnraum steht mangels Wohnungsnot meistens nicht zur Verfügung. Und wenn, dann nur extrem teuer. Das Problem ist natürlich hausgemacht. Eine verfehlte Baupolitik, die offenbar nicht mal die Hälfte der vollmundig angekündigten 400 000 neuen Wohnungen stemmen kann und das tägliche Hereinklatschen fremder Massen zeigen nun ihre hässliche Fratze.

War der Wohnungsmarkt vor 2015 noch relativ entspannt, ist er das jetzt – in Zeiten, in denen Fremde aus fernen Landen in Jugenstil-Etagen unter Stuck auf großzügigen Quadratmetern residieren können – so gar nicht mehr. Das Nachsehen haben auch jene, die diese Zustände frenetisch beklatschen. Ganz nach dem Motto: “In die Stadt kann man sich wegen der vielen Messerangriffe nachts nicht mehr wagen, aber AfD wählen – niemals!”. Sprich: Der “Was-mit-Medien”-Praktikant, der noch mit 35 in einer WG daheim und ohne reguläres Einkommen ist, findet ebensowenig eine bezahlbare Bleibe, wie die urbane Familie, die für ein buntes Miteinander und ein klimaneutrales Deutschland “für alle” ist.

Vom üblichen Klientel werden Zusammenhänge nicht erkannt

Während dieser Personenkreis sich also dumm und dämlich nach bezahlbarem Wohnraum sucht, werden nicht etwa Zusammenhänge erkannt und Forderungen daraus abgeleitet. Nein: Man schafft sich ein Feindbild und das heißt “Vermieter”. Während andernorts die Bevölkerung ihrer Regierung was husten würde, wenn sie unablässig – und häufig auf Steuerzahlerkosten – Wohnraum an Fremde aus aller Welt (vorzugsweise) vergibt, kommt der prekär lebende Michel lange nicht auf die Idee, dass Abschiebungen womöglich zeitnah unzählige Quadratmeter Wohnraum ermöglichen würden. Im Gegenteil: Er tanzt weiter im toleranten Stuhlkreis und schäumt gegen rechts.

Und nun eben auch gegen Vermieter. Denn die sind böse und gierige Kapitalisten sowieso. Befeuert wird diese krude Denke noch durch Altmedien, GEZahlt vom Volk. Hier wird gegen Vermieter ausgeteilt, was das Zeug hält. Fast meint man, dass das schon Hetze ist. Aktuell tut sich beispielsweise das ZDF mit seiner Doku-Reihe “37 Grad” entsprechend hervor und veröffentlicht in den sozialen Medien viele Postings zum Thema Wohnungsnot.

Erschreckende Kommentare betreffs aktueller Wohnungsnot

Neben fragwürdigen Veröffentlichungen zum Thema, wie man gegenüber einem Vermieter etwas verschweigt, veröffentlicht der Sender immer wieder auch Sequenzen, in denen Leute, die Wohnraum suchen, zu Wort kommen. So auch aktuell wieder. Die kurzen Dokus sind nicht mal erwähnenswert, weil gefühlt immer dasselbe (urbane Familie sucht größere Wohnung im Kiez).

Interessanter sind die Kommentare, die einen aufschlussreichen Einblick in die Denke der Masse, die viele Leute als “verblendet” sehen, geben. So findet sich – klar! – immer wieder lupenreines Vermieter-Bashing. Dem nicht genug, fließen etliche sozialistisch-kommunistisch anmutende Gedanken in die Kommentarspalte. Wahrscheinlich einmal mehr von Leuten, die diese Staatsform nie erlebt haben. “Rotes Denken” aber scheint hip zu sein, was beispielsweise dieser Kommentar auf Instagram unter dem ZDF-Account “zdf 37 Grad” belegt (die Orthographie wurde im Orginal übernommen):

“Ich denke anders. WEM gehört der Boden? Der Gesamtbevölkerung. Jetzt fängt an zu denken und es werden neue Wohnmöglichkeiten erschaffen werden können.”

Nun ja. Enteignungen hatten wir ja schon mal, damals hieß das “Bodenreform”. Auch heute denkt mancher schon wieder darüber nach, anderen Geschaffenes wegzunehmen. Was man anhand des derzeitigen “Enteignungs-Aktivismus” gut sehen kann. Aufällig ist in der besagten Kommentarspalte auch eine User-Meinung zu Stuttgart. Lang und breit wird sich hier darüber ausgelassen, dass es in Stuttgart nahezu unmöglich ist, bezahlbaren Wohnraum zu finden.

Die bunte Klientel klatscht für ein “Weiter so”

Da aber auch Stuttgart zu jenen Städten gehört, in denen schon die Hälfte der Einwohner aus Migranten bestehen soll, kann man nur den Kopf darüber schütteln, dass Wohnungssuchende hier nicht eins und eins zusammenzählen (können?). Man möchte doch meinen, dass jene, die von dem Problem betroffen sind (und das dürften landesweit -zig Tausende Deutsche sein), politisch entsprechende Forderungen stellen. Doch es ist zum Verzweifeln und für manche schon wie im Irrenhaus. Denn: Gefühlt klatscht diese Klientel tagtäglich für ein “Weiter so”, was man kaum mehr begreifen kann.

Und da es sich in Zeiten der Wohnungsnot eben am besten gegen Vermieter austeilen lässt, kommen in den Kommentarspalten auch schon Überlegungen, diese finanziell zur Rechenschaft zu ziehen, wenn sie Wohnraum schlichtweg gar nicht vermieten. Soll es ja auch geben. Vor dem Hintergrund der vielen Rechte, die Mieter hierzulande haben, allemal. Auch dazu findet sich in der “37 Grad”-Kommentar-Gemeinde eine schräge Meinung. Zitat:

“In meinem Wohnort kommt vielleicht irgendwann eine Leerstandssteuer. Noch ist es aber nicht beschlossen. Wir wären die erste Kommune in Deutschland. Mal sehen ob es sich dann ändert.”

Nun denn: In einem Land, in dem ganz vielen das “etwas Schaffen und erhalten” mehr und mehr erschwert werden soll (Stichwort: Heizungsgesetz), wäre es nicht verwunderlich, wenn weitere Gängelungen für Vermieter kommen. Dass selbstredend jene, die sowas verlangen, am Ende selbst vom Ast, auf dem sie sitzen, fallen könnten – geschenkt. Soweit reicht der “bunte” Geist dann vielleicht doch nicht…!

Wahrscheinlich lacht derzeit am besten, wer Eigentum – am besten noch ländlich – hat.

Recherche: Instagram-Account “zdf 37 Grad” vom 13. März 2024 (Auf die Nennung der Namen der Zitierten wird aufgrund der derzeit aufgeheizten Stimmung verzichtet, da die besagten User anhand der Namen oder dem Foto erkennbar sein könnten)

Bildnachweis: picture alliance / Jochen Eckel | Jochen Eckel
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