War das wieder ein Aufschrei – fast schon sommerlochreif, oder?! Da bedroht in einem Supermarkt in Sachsen ein „Flüchtling“ aggressiv eine Verkäuferin – sie ist nicht nur mit ihrem Latein am Ende, sondern auch in großer Gefahr. Denn der „Flüchtling“ fuchtelt mit einer Flasche vor ihr herum, alle Aufforderungen ihrerseits, diese Flasche hinzustellen, ignoriert er.
Als Zuschauer des privaten Videos, das die Szenerie festhält, spürt man, dass die Situation sekündlich eskalieren kann und hofft, dass von irgendwoher, irgendwie, Hilfe für die Angestellte naht.
Männer aus Sachsen packten den aggressiven “Flüchtling”
Schließlich spielt sich das Ganze in einem öffentlichen Supermarkt ab, da sollte es doch möglich sein, dass sich hilfsbereite Menschen finden!
Und dann – plötzlich: Bewegung kommt in die Sache.
Wie aus dem Nichts tauchen mehrere Männer im Bild auf, die den aggressiven „Flüchtling“ packen und ihn aus dem Gefahrenbereich der Angestellten schaffen.
Selbst der Görlitzer Polizeipräsident Conny Stiehl wird später sagen, dass die im Video zu sehenden Männer richtig gehandelt haben, auch gesetzlich. Denn jemanden, von dem Gefahr ausgeht, bis zum Eintreffen der Polizei festzusetzen, ist richtig und mitnichten gesetzeswidrig.
Aber diese Aussage wird zur Nebensache im irre gewordenen Deutschland 2016.
Wie zuvor schon auf Clausnitz und Heidenau stürzen sich die üblichen Verdächtigen aus den – zu Propaganda verkommenen – Medien auf diesen Vorfall.
Da dieser sich – mal wieder – in Sachsen, in Arnsdorf, abspielte, ist man erneut schnell mit den schon langweilig gewordenen Vorurteilen bei der Hand.
“Dunkeldeutschland” für Sachsen zieht bei Befürwortern der “Flüchtlinge” immer!
„Dunkeldeutschland“ und „Rechtsradikalismus“ sind, mal wieder, im Zusammenhang mit diesem – viral gegangenen – Ereignis zu lesen. Die ersten pseudo-intellektuellen „Künstler“ und „Schriftsteller“ sitzen bereits an verschwurbelt-lächerliche Analysen und sinnieren, wie es dazu kommen konnte und warum die Sachsen “so” ticken?!
Zudem ist von nun an, in fast jeder Berichterstattung der etablierten Medien, das Attribut „krank“, im Zusammenhang mit dem aggressiven „Flüchtling“ zu lesen.
Als ob das – erstens – eine Rolle spielen würde und – zweitens – bekannt gewesen wäre. Alles kein Thema!
Der arme – angeblich -, kranke „Flüchtling“ ist natürlich das Opfer, die Helfer dunkeldeutsche „Abgehängte“, die „Angst vor Fremden“ haben. Ist klar…!
Dabei haben die Männer, die die Situation entschärft haben, ja nur das gemacht, was allethalben gefordert und gefördert wird: Courage gezeigt – Zivilcourage nämlich.
Bekanntlich gibt es zu dieser Thematik –zig Aktionen, Projekte und mediale Veröffentlichungen, in Leipzig ist gar ein ganzes Festival nach dieser raren Eigenschaft benannt.
Warum also der Aufschrei?
Können sich (Noch)Politiker und „Journalisten“ denn nicht im Ansatz vorstellen, dass anstelle der Verkäuferin auch jemand aus ihrer Familie dieser Gefahr hätte ausgesetzt sein können? Denn es werden ja derzeit im öffentlichen Leben nicht nur Verkäuferinnen von „Flüchtlingen“ bedroht, obgleich Supermärkte mit hohem Zuwanderer-Anteil unter der Kundschaft große Schwierigkeiten mit diesen, von Merkel eingeladenen, Personen haben.
Frauen, die bei #kölnhbf begrapscht wurden, wären vielleicht froh über Männer mit Zivilcourage gewesen!
Und zwar Personal und Kundschaft gleichermaßen. Auch ich selbst sah mich schon mit einem obszön-anzüglichen „Flüchtling“ beim Einkaufen konfrontiert.
Außerdem wäre es höchst interessant zu wissen, wie wohl die Frauen, die an Silvester in Köln, im großen Stil, von Asylbewerbern belästigt und begrapscht worden sind, denn reagiert hätten, wenn solche Männer, wie die in Arnsdorf – womöglich noch zu Hunderten, als Helfer in der Not -, auf der Domplatte aufgetaucht wären?
Wahrscheinlich wäre die Erleichterung groß gewesen.
Aber wer weiß das schon?
Deutschland ist zum Irrenhaus verkommen und Dinge, die einst als landläufig respektive normal galten, sind heute wahlweise „rechts“, „dunkeldeutsch“ oder eben „Nazi“.
Das hat man ja schon im Fall „Clausnitz“ gesehen.
Dort haben sich Bürger vor einen Bus gestellt und „Wir sind das Volk“ skandiert. Die etablierten Medien waren am Durchdrehen, allein die Kommentare unter SPIEGEL ONLINE zu diesem Thema zeigten, dass ganz viele Menschen nichts begreifen und sich nur allzu leicht von der Berichterstattung etablierter Medien, die allesamt im „Refugee-welcome“-Modus schippern, in die Irre führen lassen.
In Clausnitz spuckte eine Frau mit Kopftuch – gebasht wurden die Sachsen
Dabei hat keiner der Leute, rund um den Bus in Clausnitz, den Insassen was getan, im Gegenteil: selbst die Polizei verkündete damals in ihrer Pressekonferenz, dass die Insassen des Busses (also die „Flüchtlinge“) Kopf-abschneide-Zeichen getätigt und somit provoziert haben.
Auch eine spuckende Frau mit Kopftuch war auf dem berühmten Clausnitz-Video zu sehen. Viele Redaktionen hatten das freilich später rausgeschnitten, so wie das hier – in diesem DDR-Revival-Alptraum – inzwischen Mode geworden ist.
Insofern ist auch in Clausnitz Zivilcourage gezeigt worden. Ganz klar.
Wer möchte schon Leute in seiner Nachbarschaft haben, die gegenüber den zahlenden Gastgebern solche Gesten an den Tag legen oder spucken?
Eben!
Und dass eben gerade NICHT hochintelligente Atomphysiker oder Herzchirurgen die irre Einladung der Kanzlerin, letzten Sommer, wahrgenommen haben, zeigt die kaum mehr zu vertuschende, explodierende Kriminalität, die die vornehmlich Illegalen mitgebracht haben, zeigen viele Straftaten, die hier von „Flüchtlingen“ verübt werden.
Freilich soll auch das unter dem Teppich bleiben, weshalb man sich wahrscheinlich auch für die Verniedlichung einst hochkrimineller Akte entschieden hat.
Was „früher“ mal „Raub“ war, ist heute eben „antanzen“! Unfassbar aber wahr.
Als wenn brutale Überfälle was mit Tanzen zu tun hätten! Entweder raube ich jemanden aus oder ich tanze – nicht wahr?!
Zivilcourage – in Sachsen wird sie noch gelebt!
Und auch die vielen, täglichen Sexualstraftaten, sexuellen Nötigungen oder noch schlimmere Dinge, die „Flüchtlinge“ hier in Deutschland, vorwiegend an einheimischen Personen, verüben, sind zwar fakt, werden aber größtenteils ausgeblendet oder redaktionell sofort in den Beschwichtigungsmodus eingespeist.
Sind wahrscheinlich die falschen Täter, die da ihre kriminelle Ader ausleben.
Anders ist es nicht zu erklären, dass nun – wo die Bahnhofsklatscher Geschichte sind und die verrohte Gewalt vieler Asylbewerber mehr und mehr zutage tritt – noch immer am Mythos „bereichernder Asylbewerber“ festgehalten wird.
Ein bisschen wirkt das wie: „jetzt erst recht!“, obwohl längst mancher, der einst die Luftballons an der Bahnsteigkante geschwenkt hat, erkannt haben dürfte, dass Merkels Irrsinn ein Fehler war.
Nicht zuletzt deshalb, weil wir genügend inländische Straftäter und eine steigende Kriminalität in Deutschland zu verzeichnen haben, der man sich hätte erst mal widmen müssen.
Nun ist es soweit, dass wir uns im eigenen Land an Sicherheitsregeln halten müssen, die einst nur für berüchtigte Metropolen, wie Johannesburg oder Chicago, galten.
Auszubaden haben das – nicht nur finanziell – unschuldige Personen. Nämlich die, die Opfer der „Flüchtlings“-Kriminalität wurden und wohl leider auch noch werden. Darunter naturgemäß vorwiegend Frauen und Kinder.
Möge dann – und das schreibe ich aus vollem Herzen – diesen Leuten aufrechte Zivilcourage und somit schnellstens Hilfe (á la Arnsdorf!) widerfahren.
Dass die Chancen für Opfer besonders gut stehen, wenn derlei Straftaten – auch inländische Kriminalität wohlgemerkt! – in Sachsen begangen werden, muss ich ja nicht extra betonen.
Denn: mein Sachsen lob ich mir! Als Frau in diesen Zeiten ganz besonders!
Bildnachweis: Fotolia, https://de.fotolia.com/id/81595318
Datei: #81595318 | Urheber: Thomas Reimer