Sich erst mal eine Weile nicht sehen und nicht hören – oft greifen Paare in intensiven Kennenlernphasen oder in einer ganz frischen Beziehung nach einer solchen Methode: der Kontaktpause.
Sie ist meist dann ein Thema, wenn es einen Streit oder ein irritierendes Missverständnis gab und bei demjenigen, der sich heftig verliebt hat, ziemlich gefürchtet.
Die Kontaktpause spielt somit auch in einer Liga mit den abgedroschenen Phrasen á la „Ich bin noch nicht bereit für eine Beziehung“ oder „Meine Gefühle für Dich reichen leider nicht aus“.
Die (wohl oder übel) vereinbarte Funkstille soll meist Klärung bringen, wie es weitergeht mit der frischen Liason und schürt natürlich bei dem, der ihr wohl oder übel zustimmt, meist die Hoffnung, dass die Beziehung danach unbelasteter fortgesetzt werden kann.
Für denjenigen indes, der die Kontaktsperre haben möchte, ist diese Zeitspanne meist nur der Auftakt zum Beziehungsende. Viele schieben nämlich diese mehr oder weniger erzwungene Funkstille auch dann vor, wenn sie es (noch) nicht packen, die Beziehung offen und ehrlich zu beenden.
Ein Stück Feigheit ist somit meist an Bord, wenn es daran geht, den Kontakt für eine Zeit bewusst zu unterbinden.
Kein Wunder also, dass diese Methode eher zum Ende der Beziehung führt, als dass eine noch junge Partnerschaft nach einer Kontaktpause unbeschwert fortgesetzt werden kann.
Auf männliche-untreue.de – dem Magazin des Fremdgeher- und Lügner-Aufdeckportals www.wen-datet-er-noch.de – ist dazu ein aufschlussreicher Artikel erschienen – Sie finden ihn hier: http://bit.ly/2s7dcKA