Eine zukünftige Bildungsministerin, die erst mal schauen will, wie der „Hase läuft“, eine stets obszön grinsende Frau Nahles, deren Gossenjargon sich besser auf St. Pauli machen würde als im Bundestag, ein blasses Pfannenkuchengesicht mit Doppelnamen, das die Nationalhymne gendern will sowie eine Digitalministerin, die bald im Flugtaxi durch Deutschland sausen möchte – wo solche Leute in der Regierung sind, braucht es kein Comedy-Theater mehr!

Da reicht ein Klick auf Phoenix – den Sender, der kontinuierlich das Geseihere der alten, neuen Politiker überträgt.

Und das hat es in sich!

Hört man den Leuten, die vorgeben zum Wohle der deutschen Bevölkerung zu agieren, zu, dann kann einem Angst und Bange werden. Nicht zuletzt, weil der absurden Szenerie einmal mehr Kanzlerin Merkel vorsteht, für die sowieso alles „alternativlos“ ist.

Kaum abgewählt und durch fragwürdiges Agieren schon wieder an den Hebeln der Macht sitzend, zeigen die Politiker in Berlin ihre Inkompetenz täglich aufs Neue und geben davon auch noch inbrünstige Kostproben.

Blamabel schon das Statement der zukünftigen Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU), die bis dato kaum jemand kannte und die in einer kurzen Filmsequenz durchblicken ließ, dass sie „erst mal schauen muss, wie der Hase läuft“.

Bislang fiel diese Frau in keinster Weise als eine Person auf, die adäquate Kenntnisse auf dem Bildungs- und Pädagogiksektor hat, schickt sich nun aber an, so ein Amt zu bekleiden!

Allerdings sieht es bei den anderen Politfiguren nicht besser aus. Wer heute Armee gemacht hat, kann morgen Gesundheit machen, wer heute Gesundheit macht, kann morgen Integration machen und so weiter und so fort.

Maßstäbe, die in Sachen beruflicher Background an jeden Deutschen gestellt werden, gelten für die Mitglieder der Bundesregierung – nicht.

Während kein Bäcker im Land von einem Tag auf den anderen auf Schornsteinfeger machen kann, kann hierzulande jemand auch dann politisch in ein – sagen wir – Landwirtschaftsamt kommen, wenn er gestern noch Justiz gemacht hat.

Ein Irrsinn, der aber mit dem „Bäumchen-wechsle-Dich-Spiel“ und so irritierenden Aussagen wie die oben genannte der zukünftigen Bildungsministerin noch lange kein Ende hat! Im Gegenteil – der GroKo-Wahnsinn bricht sich gerade erst Bahn!

So zum Beispiel mit der neuen Digitalministerin Frau Bär (im Bild). Die CSU-Frau, die politisch bislang scheinbar alles und nichts gemacht hat (ein bisschen Familie und Kultur hier, ein wenig Mitmischen bei der Wasserwacht in Bayern da) wird demnächst das neu geschaffene Amt der Digitalministerin inne haben.

An und für sich wäre das keine schlechte Idee, wäre auf diesem Sektor bislang alles top verlaufen. Die Bayerin indes will aber offenbar das Pferd von hinten aufzäumen.

Während noch im Dezember 2017 ein Sanierungsstau an öffentlichen Schulen in Höhe von 34 Milliarden für die nächsten vier Jahre öffentlich bekannt wurde und in nicht wenigen deutschen Schulen der Putz von den Wänden oder der Regen durchs Dach kommt, will Frau Bär an Grundschulen das Fach „Programmieren“ einführen.

Ein hehrer Gedanke, aber ob Frau Bär in ihrem tiefsten Bayern wohl mitbekommt, wie es – zum Beispiel – an Schulen in Berlin ausschaut?

Der Deutschlandfunk porträtierte hierzu am 25.12.17 das Schadowgymnasium in Berlin-Zehlendorf und schreibt hierzu:

„Die Elektrik ist auf dem Stand der 1960er Jahre. Aus diesem Grund kommt das Schadowgymnasium auch mit der Digitalisierung nicht voran. Nur einen Computerraum für 1.150 Schüler – mehr kann und darf Schulleiter Krenz nicht anbieten. Jedes weitere elektrische Gerät könnte die gesamte Stromversorgung zusammenbrechen lassen.“

Nun – kaum vorstellbar, dass die neue Digitalisierungsfrau in der Bundesregierung davon Kenntnis hat. Sie schwebt zudem längst schon in höheren Sphären – freilich zum Gespött der Deutschen! Im ZDF fabulierte die Frau, die sich gern im Dirndl präsentiert, nämlich davon, dass man Termine ja bald auch im Flugtaxi wahrnehmen könnte.

Ob damit ihre Termine gemeint waren oder sie – kaum vorstellbar – an das gemeine Fußvolk dachte, wurde nicht richtig klar. Bekannt dagegen ist, dass über diese Aussage ganz Deutschland lacht.

Aber zurück zu den anderen Hirngespinsten der Politikerin, jenseits ihrer Flugtaxis. Das Fach „Programmieren“ schon in der Grundschule einzuführen ist nämlich – wie erwähnt – auch ein Ziel von ihr. Dass das absolut absurd ist, in Zeiten, in denen selbst viele Viertklässler noch nicht mal richtig Deutsch und Mathematik können, ist glasklar, zumindest für normal denkende Menschen in der Bevölkerung.

Ein aktueller Artikel dazu auf FOCUS-Online hat zu diesem Thema sage und schreibe über 24.000 (!) Kommentare. Ein Kommentar, von einem Herrn Stricker, bringt es auf den Punkt, er schreibt:

„Programieren ist kein Grundschulfach

Wie kann man einen solchen Unsinn fordern, dass Programmieren Grundschulfach wie das Lesen werden sollte. Das ist in etwa so, als ob ich fordere, in der Grundschule mit Physik und Chemie anzufangen.Wir fahren alle Auto und können damit umgehen, aber wir sind nicht alle Automechaniker Es wäre viel wichtiger, der Mathematik in den Grund und weiterführenden Schulen wieder mehr Raum einzuräumen, um das Interesse an diesen Fächern und die Qualifikation zu erhöhen, um genügend Schüler zu finden, die sich in den weiterführenden Schulen und de Uni damit beschäftigen Wer mit Mathematik nichts anfangen kann, wird niemals vernünftig programmieren können. Den Rest muss man darin schulen, mit der Digitalisierung und der Technik vernünftig umzugehen und sie gewinnbringend anzuwenden“

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Doch ob solche Ratschläge vordringen, in die Sphären von Frau Bär? Das ist definitiv zu bezweifeln.

Angesichts solcher Flausen inkompetenter Leute, die es auf fragwürdigen Wegen in die Bundesregierung verschlagen hat, kann man als gemeiner Bürger nur auf eines hoffen: dass der aktuelle Unmut der Bürger über diese grundfalsche Politik es zeitnah schafft, die Politdarsteller in Berlin friedlich ihrer Ämter zu entheben.

Denn: noch weitere vier Jahre auf dieser Gaga-Schiene wird unser schönes Deutschland nicht verkraften.

Zumal wir derzeit wirklich dringendere Probleme haben, als die Digitalisierung. Diese kann immer noch angegangen werden, wenn für die aktuelle Zuwanderungskrise Lösungen geschaffen und die unberechtigt hier lebenden Menschen wieder des Landes verwiesen wurden.

Dann dürfte übrigens auch genügend – bzw. noch mehr – Geld da sein, sämtliche Schulen rundum zu digitalisieren.

Als Wiedergutmachung für Schüler, die bislang unter Zuständen, wie den im Deutschlandfunk geschilderten, gelitten haben, könnte diesen dann ein Tablet geschenkt werden.

Dann aber von einer Digitalisierungsministerin oder einem Digitalisierungsminister die oder der diesen Namen auch verdient!

Bildnachweise:

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dorothee-bär.de, Dorothee Bär © ToKo

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