Unter SPD-Bürgermeisterin Giffey könnten Berliner Knastinsassen bald gut lachen haben!

Berlin: Der einstige Sehnsuchtsort vieler Deutscher hat in den letzten Jahren die Transformation zum Shithole erfolgreich gemeistert.

Und dem nicht genug: Neben Dealern, die sogar auf eigens dafür vorgesehenen Flächen dealen dürfen, der immensen Kriminalität und der Verlotterung des öffentlichen Raumes macht Berlin zudem traurige Schlagzeilen als Stadt mit einer seit Jahren konstant hohen Kinderarmut und Obdachlosenanzahl.

Parallel dazu gibt es in der Hauptstadt auch jede Menge Einwohner mit (Lasten)Rad, die sich oftmals dem Kampf gegen das Auto frenetisch verschrieben haben und zudem die Enteignung großer Immobilienfirmen fordern. Hierbei werden große Töne gespuckt.

In Berlin funktioniert so gut wie gar nichts

Kleine Dinge indes, wie ein Termin auf dem Bürgeramt funktionieren in Berlin kaum, hier ist in den allermeisten Fällen Warten angesagt. Hinzu kommt noch die fatale Situation auf dem Bildungssektor, Stichwort: Brennpunktschulen.

Vom Wahl-Chaos und dem Pannen-Flughafen BER ist da noch nicht einmal die Rede…

Der geneigte Otto-Normalo-Bürger außerhalb Berlins dürfte vor diesem Hintergrund – zu Recht – annehmen, dass sich die nun amtierenden Berliner Politiker von SPD, Grüne und Linke unter – ausgerechnet – Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) auf Wichtiges konzentrieren und dem Shithole-Chaos dem Kampf ansagen.

Doch siehe da: Weit gefehlt! In Berlin macht man es einmal mehr, wie man es die letzten Jahre auch schon gemacht hat. Man zäumt das Pferd von hinten auf. Will heißen: Es werden Dinge angegangen, die einmal mehr Ungläubigkeit hervorrufen. So sollen zum Beispiel die Gefängnisse der Hauptstadt schöner werden. Offenbar will man es jenen, die dann doch mal hinter Gitter kommen, besonders angenehm machen.

Fragwürdige Wohltaten

Auf welt.de ist dazu am 29. November 2021 unter anderem folgendes zu lesen:

“(…)SPD, Grüne und Linke in Berlin haben sich auf ihren Koalitionsvertrag geeinigt. Die künftige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey lieferte zum Start einen Alleingang. Für Ärger dürfte in dem Bündnis insbesondere ein Thema sorgen.(…)”

Und weiter heißt es:

“(…)Die Linke will künftig neben ihren angestammten Bereichen Kultur und Soziales eine neue „linke Rechtspolitik“ betreiben, wie Parteichefin Katina Schubert ankündigte. Mit „besseren und schöneren Knästen“, einer Stärkung der Bürger- und Freiheitsrechte und einer „starken Antidiskriminierungspolitik“.(…)”

Während demnächst also die Clan-Größe ihre mickrigen Strafe im Komfort-Knast absitzen kann, darf der gemeine Berliner mit Auto tief in die Geldbörse greifen (von irgendwas müssen die Gefängnisse ja aufgehübscht werden – oder nicht?!), denn hier wird einmal mehr abgeschöpft. Zitat aus dem besagten Beitrag:

“(…)Für den Ausbau des ÖPNV werden die Autofahrer zur Kasse gebeten: Die Anwohnerparktickets sollen künftig 120 statt 10,20 Euro pro Jahr kosten, das Kurzzeitparken wird teurer, und Touristen müssen bei ihrem Berlin-Besuch ein verpflichtendes Gästeticket kaufen.(…)”

Na dann…! Wird es wohl wieder viele Stadtflüchtlinge gen Brandenburg und Umland geben, denn nicht jeder wird sich diesem Auto-Abkassier-Irrsinn hingeben wollen. Und ob das Touristen-Aufkommen zukünftig so stark sein wird, wie zu alten Zeiten, wenn jeder ein verpflichtendes Gästeticket kaufen muss?

Berlin schafft sich ab

Es darf bezweifelt werden! Zumal so mancher ob dieser Maßnahme wahrscheinlich schon aus Trotz nicht kommen wird.

Berlin: Du schaffst Dich ab!

Recherche-Nachweis: welt.de vom 29. November 2021

Bildnachweis: picture alliance / Fotostand | Fotostand / Reuhl
"

2 Gedanken zu „Berlins Politiker setzen Prioritäten: Knäste sollen schöner werden!“
  1. Frauenpanorama, kritikbewusste Zeitschrift. Gegen den Mainstream und Aufrecht. Tolle Artikel habe ich lesen können und bin begeistert. Danke

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert