Aktionen gegen barbusige Bilder in Boulevardmedien, Bekämpfung der Prostitution und stetige Forderungen nach einer allumfassenden Frauenquote – es gibt vieles was Feministinnen umtreibt.

Es vergeht zudem kaum ein Tag, an dem nicht mindestens eines dieser Themen medial behandelt wird. Parallel dazu machen immer mehr Feminismus-Aktionen von sich reden, bei denen Aktivistinnen mit nacktem Busen gegen Sexismus demonstrieren – eigentlich schon ein Widerspruch in sich!

Ins Visier dieser Frauen geraten auch immer wieder Damen, die erotische Dienstleistungen für Geld anbieten. Dabei wird leider kaum ein Unterschied gemacht, zwischen Frauen, die sich freiwillig für diese Art des Geldverdienens entscheiden und zwischen solchen, die tatsächlich gezwungen werden.

Prostitution ist vielen feministischen Aktivistinnen per se ein Dorn im Auge – etwas, das es ohne Wenn und Aber zu bekämpfen gilt. So manche Feministin würde es  nur allzu gern sehen, wenn man diese Art der Dienstleistung ganz und gar verbieten und womöglich die Männer, die Erotik gegen Geld in Anspruch nehmen, bestrafen und damit kriminalisieren würde.

Allerdings haben sie damit oft die Rechnung ohne die Frauen gemacht, die dieses Thema selbst betrifft – Frauen, die sich bewusst für Escort entscheiden. Eine Dienstleistung, bei der es Männern meist darum geht, einen gemeinsamen Abend oder eine gemeinsame Nacht zu verbringen.

Diesen Männern geht es nicht um eine schnelle Nummer, sondern sie möchten in den allermeisten Fällen schöne Stunden mit prickelnder Erotik und mit Stil verbringen.

Essen gehen, ein Konzert oder eine Aufführung besuchen, gute Gespräche – und eben Erotik. Und nicht wenige Frauen bieten genau das im Rahmen einer Escort-Dienstleistung an.

Denn im Unterschied zu schnellem Bordell-Sex bietet das Angebot des Escorts – einer Begleitung also – eine Art Rundum-Wohlfühlservice für einen Abend.

Gebucht werden können solche Angebote über Escort-Agenturen – wie zum Beispiel diese hier: http://www.tia-escort.de/escort-blog/escort-frankfurt/ .

Diese können preisintensiv sein, weshalb schon aus diesem Grund in den meisten Fällen ein gewisser Anspruch dabei ist – auf beiden Seiten.

Denn die Escort-Lady, die diesen Service anbietet, setzt ein gewisses Niveau der gemeinsamen Stunden voraus und der zahlende Herr natürlich ebenso.

Escort-Dates finden denn auch oft in gehobenen Restaurants und auch in Luxus-Hotels statt – einen ganzen Abend oder eben eine ganze, gemeinsame Nacht lang, Stundendates sind bei dieser Art der Dienstleistung tabu.

Ebenso wird sich kaum eine Escort-Lady für eine schnelle Nummer auf einem schmuddeligen Parkplatz mit einem Kunden treffen. Auch hier zeigt sich einmal mehr der große Unterschied zwischen Escort-Erotik und hastigem Sex im Bordell oder im Auto.

Obgleich auch beim Escort-Service so gut wie immer die Erotik mit reinspielt und vom Kunden auch erwartet wird, steht das Körperliche bei einem solchen Date nicht so intensiv im Vordergrund, wie es beispielsweise in einem Freudenhaus der Fall ist.

Dem Sex „vorgeschaltet“ ist so gut wie immer ein gemeinsames Dinner oder/und eine kulturelle Unternehmung.

Aus diesem Grund sind die allermeisten Escort-Damen auch sehr intelligent – bestreiten sie doch ihre prickelnden Verabredungen zum Großteil mit Kunden, die nicht nur erfolgreich und weit gereist sind, sondern auch einen gehobenen Lebensstil pflegen. Einem solchen Mann ist bei einem Escort-Date deshalb auch daran gelegen, eine Gesprächspartnerin auf Augenhöhe zu treffen – ein Attribut, mit dem die allermeisten Escort-Ladies aufwarten können.

Viele der Frauen, die im Bereich Escort arbeiten, haben studiert (oder tun es noch) und stehen mit beiden Beinen mitten im Leben. Oftmals sind sie vielseitig interessiert und verfolgen das aktuelle Zeitgeschehen aufmerksam – was der Kommunikation an einem Escort-Abend zugutekommt.

Das Wichtigste aber: diese Frauen haben in den allermeisten Fällen die Entscheidung, im Escort zu arbeiten, aus freien Stücken getroffen und haben Spaß an der Ausübung dieser Dienstleistung.

Dass sie gerade diese ausüben und nicht in einem anderen Beruf arbeiten, ist ihre freie Entscheidung – ihre private Selbstbestimmung. Wobei aber auch nicht wenige Escort-Damen durchaus einer beruflichen Tätigkeit tagsüber nachgehen und ihr Escort-Leben in den Abend- und Nachtstunden führen.

Auch das ist – ganz klar! – ihre eigene Entscheidung, mit der sie das Recht auf die stets lancierte und kommunizierte Selbstbestimmung wahrnehmen.

Und dieses Recht gilt nun mal für jede Frau!

Bildnachweis: pixabay.com/405459 (CC0 1.0).

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