Klima-Terror – eine Wortschöpfung, mit der bis vor wenigen Jahren noch keiner groß was hätte anfangen können, die sich aber garantiert etablieren wird. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des gestrigen Urteils des Bundesverfassungsgerichtes zum Klimaschutzgesetz.
Gefühlt sind aktuell fast alle Altparteien-Politiker, große Unternehmen, Aktivisten, Vereine und Verbände dem Wahn des Klimaschutzes verfallen. Und der naiven Vorstellung, das Klima schützen zu können, gleich mit. In letzter Zeit ist viel davon die Rede, wer und was dem Klima schadet. Nach Ansicht der Klimaextremisten ist das offenbar so gut wie alles, was das normale Leben bislang ausgemacht hat.
So ziemlich alles schadet angeblich dem Klima
Kinder bekommen (seit neuestem klimaschädlich), Fleisch essen (schadet dem Klima), ein Haus bauen (DER Klimafeind schlechthin), der Baustoff Beton (Bambus soll`s nun richten), Urlaubsflüge (gehen für die Klimafetischisten gar nicht) und, und, und…All das soll nun angeblich ganz schlimm für`s Klima sein.
Man könnte das alles abtun, als Spleen irgendwelcher Spinner, die jenseits von gut und böse sind. Doch gut oder “nur” böse sind die Klimadioten ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Sie wollen eine neue Welt. Eine Welt, in der das Klima sich schützen lässt. Argumente namhafter Experten, dass dies nie und nimmer möglich sein wird, zählen für diese Leute nicht, sie sie in Sachen Klima wie im Rausch. Und torpedieren alles, was das Leben von Otto Normalo bis dato ausgemacht hat und noch immer ausmacht. Ganz oben auf der Liste ihrer Hassobjekte steht seit geraumer Zeit das Auto.
Autofahrer als Hassfiguren
Leute, die viel in den sozialen Medien unterwegs sind, wird sicher noch das Video in Erinnerung sein, das 2019 am Rande einer Fridays for Future-Demonstration in Hamburg aufgenommen wurde und einen entfesselten Klima-Mob zeigt, der sich einem SUV-Fahrer in den Weg stellt und ihn verächtlich macht. Die Szene erinnert an ganz, ganz dunkle Zeiten in Deutschland und lässt den Betrachter der Sequenz fassungslos zurück.
Dass diese Aktion etwas Einmaliges war – daran dürften Politkritiker schon vor zwei Jahren nicht geglaubt haben. Und sie sollten recht behalten. Denn aktuell – im Jahre 2021 – sehen sich die Klima-Extremisten in ihrer krud-absurden Ideologie nicht nur immens bestärkt, sondern agieren auch immer radikaler.
Vor allem Fahrer von hochwertigen Autos stehen im Fokus dieses verblendeten Mobs, genauer gesagt: SUV-Fahrer. Was sich in diesem Zusammenhang dieser Tage in Dresden ereignete, ist auf dem Internetportal tag24.de in einem Artikel vom 29. April 2021 zu lesen, in dem über das Opfer Nicole Blonkowski geschrieben wurde. Auszug:
“(…)Nicht nur, dass an ihrem Skoda Kodiaq ein vorwurfsvolles Schreiben klemmte – einem Pneu wurde auch noch die Luft abgelassen! Kein Einzelfall, wie die Polizei bestätigt. “Ich wollte am Mittag los”, so die Gastronomin. “Da habe ich gesehen, dass die Luft runter war. In das Ventil war eine Schraube gedreht.” Kaputt ging dadurch nichts, aber der Reifen war platt. Dazu gab es einen belehrenden Zettel: “Nehmen Sie die fehlende Luft im Reifen als Anlass, Ihre Verantwortung zu überdenken”, schreiben die Ventilschrauber. Nicole Blonkowski ist empört: “Diesen Stempel aufdrücken stößt mir sauer auf. Es ist doch immer noch meine Sache, was ich mit meinem Geld mache. Außerdem sind wir gerade schon genug gebeutelt.” Anzeige hat sie keine gestellt. Andere jedoch schon. “Uns sind vier Fälle, alle im Bereich der Dresdner Neustadt bekannt”, sagt Polizeisprecher Lukas Reumund (44). “Es wurde in allen Fällen das Ventil manipuliert und ein Schreiben hinterlassen.” Getroffen hat es noch einen Jaguar, einen Peugeot, einen Volvo und einen Mazda, allesamt SUVs.(…)”
Das besagte Schreiben, von dem im Beitrag die Rede ist, ist auf einem Foto bei tag2.de zu sehen, in dem es unter anderem heißt:
“(…)Zu hohe Treibhausgasemissionen, knappe Platzverhältnisse in Städten – muss es wirklich ein SUV sein?(…)”
In dem Wisch wird außerdem dazu aufgefordert, das eigene Verhalten zu überdenken. Nicht nur, dass dieses Tun niederträchtig, anmaßend, hinterfotzig und faschistoid anmutend ist, nein: Der Journalist Eric Hofmann, Verfasser des Artikels, scheint selbst ebenso im Lager der Klima-Extremisten zuhause zu sein.
Eine Belehrung?
Denn in der Zwischenüberschrift seines Artikels wählte er diese Worte:
“(…)Nicole Blonkowski (32, Restaurantleiterin im “Genuss Atelier”) wollte gerade ihren Wagen starten, als sie eine ziemlich dreiste “Belehrung” in Sachen Umweltschutz erhielt.(…)”
Als eine “Belehrung” sieht es also der Verfasser. Wahrscheinlich ist es für selbigen nur eine Petitesse. Nun: Auch hier dürfte einmal mehr eher Journaktivismus im Spiel sein, als wirklicher Journalismus. Denn mit letzterem hat das Gekliere nun wirklich nichts mehr zu tun.
Dass zudem die meisten der Journalisten linksgrün ticken, wissen Sie sicherlich. Im Rahmen von Studien wurde dies bereits herausgefunden. Insofern: Man muss nur noch eins und eins zusammenzählen, um zu erahnen, was uns in Sachen Klima hierzulande noch erwartet!
Recherche-Nachweis: tag24.de vom 29.4.21
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