Eigentlich ist Til Schweiger in den politischen Debatten der letzten Jahre eher als Systemtrompete oder mit kindischem Verhalten aufgefallen.

Doch zum Thema “Impfung für Kinder” im Zusammenhang mit der Corona-Debatte findet der Schauspieler klare Worte.

Diese äußert er in dem beachtenswerten Filmprojekt “Eine andere Freiheit”, in dem neben Schweiger auch andere prominente Personen zu Wort kommen. So auch die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und die Schauspielerinnen Nina Proll und Miriam Stein. Manches Gesicht kennt man von der Schauspieler-Aktion „Allesdichtmachen“. Beispielsweise das von Dietrich Brüggemann, der als Initiator selbiger Aktion der Schauspielerszene gegen den Endlos-Lockdown gilt.

Die klaren Worte die Til Schweiger in der Doku, in der Kinder in der Coronazeit im Fokus stehen, in Sachen “Kinderimfpung gegen Corona” spricht, lassen aufhorchen. Und den Shitstorm jener, die gebetsmühlenartig zum Impfen auffordern oder ihren Impfstatus wie eine Monstranz vor sich hertragen, schon erahnen.

Die Dokumentation mit Til Schweiger soll demnächst erscheinen

Über die beachtenswerte Dokumentation, die zeitnah erscheinen soll und von der bislang ein Trailer im Netz verfügbar ist (siehe hier) berichtete auch das Portal TICHYS EINBLICK und schreibt dazu unter anderem folgendes:

“(…)Am Sonntagabend macht der Hinweis auf eine neue Website im Netz die Runde: eine-andere-freiheit.de. Doch schnell ist die Seite nicht mehr erreichbar, scheinbar sind die Server überlastet. „Eine andere Freiheit“ ist ein Dokumentarfilm, der sich kritisch mit der Corona-Kinderimpfung und insbesondere dem aufgebauten Druck auf heranwachsende auseinandersetzt. Während die beiden Regisseure Josefine Marchart und Georg Sabransky mit ihrer Produktionsfirma „Schutzfilm“, keinem größeren Publikum bekannt sind, haben es die Interviewgäste in sich(…)”

Und weiter heißt es dort:

“(…)Die Schauspielerin Nina Proll macht klar: „Ich bin der Meinung, ich habe als Mutter die Verantwortung dafür, mein Kind vor Aktionismus der Politik, um eine Scheinsicherheit zu gewährleisten, zu schützen. Ich bin nicht bereit, mein Kind für dieses Experiment zur Verfügung zu stellen.“

Die Regisseure fragen im Text zum Trailer: „Der Umgang mit der Corona Krise hat viele Spuren hinterlassen, besonders bei Kindern und Jugendlichen, die von der Covid19-Erkrankung selbst kaum betroffen sind. Ist das fair?“

Die namhafte Liste der Beteiligten gibt dem Projekt das Potential eine größere Debatte auszulösen – und sorgteerwartbar  im Netz bereits für einen Shitstorm. Ein Nutzer schreibt: „Man muss es ganz hart sagen: Solche Filme kosten Menschenleben. Wer bei solchen Filmen mitmacht, macht sich schuldig.“ Ein anderer findet, Til Schweiger stelle wieder unter Beweis: „Er ist und bleibt ein unfassbarer Trottel.“ Derartige Konflikte sind allerdings unvermeidbar.

Die Dokumentation stellt sich ja gegen die von der Bundesregierung herrschende Lehre. Auch die Ständige Impfkommission hatte sich zunächst mit ähnlichen Argumenten gegen die Impfung von Kindern ausgesprochen – und war auf Druck der Regierung eingeknickt. Wissenschaft spielt offensichtlich nicht mehr eine unabhängige Rolle, auch die meisten Medien sind längst auf Linie. Abweichende Meinungen werden nicht diskutiert, sondern diffamiert. Insofern ist insbesondere Schweigers Angang bemerkenswert. Er gibt einem breiten Unbehagen Stimme, das ansonsten nur noch weggebügelt wird. Er stellt sich auf die Seite einer Minderheit, die kaum Stimme hat.(…)”

Til Schweigers Aufritt in der Dokumentation ist tatsächlich überaus bemerkenswert.

Der Schauspieler findet klare Worte

Wortwörtlich sagt er:

“Für Kinder ist dieser Virus absolut harmlos. Und die Gefahr von so `ner Impfung, die man nicht erforscht hat, ist ungleich höher als der Virus selber, deswegen halte ich das persönlich für …also ….entsetzlich. Entsetzlich finde ich das. Das andere Schlimme ist eben (….) die Gesetzesänderung, die praktisch unser Grundgesetz mehr oder weniger außer Kraft gesetzt hat. Und damit werden ja jetzt die Leute praktisch erpresst oder verführt, indem man sagt…Ja, wir geben euch einen Teil eurer Grundrechte, die wir aufgrund der Verfassung…die kann man uns eigentlich nicht nehmen….Aber dann könnt ihr wieder reisen, dann können die Kinder auch wieder zur Oma gehen, ohne Angst.”

Nach diesen Worten seufzt Schweiger schwer.

Wie bereits angerissen, sorgt der Trailer bei den üblichen Verdächtigen jetzt schon für Schnappatmung und das wird wohl noch heftiger werden, wenn erst einmal der ganze Film demnächst veröffentlicht wird.

Fakt ist: Zu all der Impf-Propaganda, die einem hierzulande gefühlt an jeder Ecke entgegen springt, braucht es ein Gegengewicht. Ebenso wie es  Toleranz für die Haltung derer braucht, die sich – warum auch immer – nicht impfen lassen wollen.

Doch hier sieht es aktuell mau aus – längst ist die Gesellschaft gespalten. Ähnlich wie in der Debatte um die massenhafte Zuwanderung, bei der Asylgegner unbarmherzig und oft voller Hass und Hetze in die rechte oder rechtsextreme Ecke geschoben werden, verfährt man nun auch mit Menschen, die die Impfung ablehnen. Und wie beim Asylwahn auch agieren Regierung und ihre Hofberichterstatter Hand in Hand.

Insofern wird es spannend, wie die Reaktionen ausfallen, wenn die Statements aus prominentem Munde im Zusammenhang mit der Doku #EineAndereFreiheit eine breite Öffentlichkeit erreichen. Und sich dann darauf folgend auch andere VIP`s aus der Deckung wagen.

Böhmermanns Schäumen wird dann wahrscheinlich nur eine Lachnummer am Rande sein!

Recherche-Nachweis: tichyseinblick.de vom 06.09.21

Bildnachweis: picture alliance / rtn – radio tele nord | rtn, ulrike blitzner

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