Zu den Dingen, die das Leben für uns bereithalten sollte, zählt auch ein erfülltes Sexleben. Doch nicht immer lässt sich dieses ganz nach unseren Wünschen gestalten. Doch wo liegen unsere Handlungsspielräume und welche Tipps lassen sich für mehr Glück im Bett in die Tat umsetzen? Dieser Frage wollen wir hier in diesem Artikel etwas genauer auf den Grund gehen.

Persönliche Wünsche äußern

Selbst in sehr engen Beziehungen sind die beiden Partner nicht dazu in der Lage, die genauen Vorstellungen und Wünsche des anderen zu erkennen. Dies gilt in analoger Art und Weise natürlich auch für den Sex. Trotzdem können sich scheinbar nur sehr wenige Menschen dazu überwinden, selbst die Kommunikation an sich zu reißen.

Dabei wäre dies der richtige Weg, um für mehr Klarheit und eine Abstimmung der gemeinsamen Wünsche zu sorgen.

An und für sich mag es zunächst schwerfallen, das notwendige Maß an Erlichkeit an den Tag zu legen, das für diesen Schritt notwendig ist. Doch nur jene Wünsche können tatsächlich erfüllt werden, die gemeinsam angesprochen wurden. Ein Grund mehr also, von Anfang an eine klare Strategie der ehrlichen Kommunikation zu wählen und auf diese Art und Weise für einen geeigneten Austausch zu sorgen. Die positiven Auswirkungen auf das Sexleben werden in der Folge nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Neues Ausprobieren

Jede Beziehung gerät irgendwann einmal in die Versuchung, in simple Routinen zu verfallen. Dies gilt in gleicher Form natürlich auch für den Sex. Dabei reichen oft sehr kleine neue Reize aus, um etwas gegen diese Monotonie zu unternehmen. In den vergangenen Jahren stieg zum Beispiel die Akzeptanz für Sexspielzeug in den Betten der deutschen Paare deutlich an. Und wer Dildos kaufen möchte, der muss sich dafür heute nicht mehr selbst in einen Sexshop begeben. Vielmehr bietet sich die Möglichkeit, im Internet aus einer großen Zahl passender Produkte zu wählen.

Es sind kleine Helfer wie realistische Dildos und andere Angebote, die letztlich einen großen Unterschied machen können. Einer Umfrage der Zeit zufolge haben immerhin schon 42 Prozent der befragten Paare dieses Feld für sich entdeckt. Noch beliebter ist nur der Sex an ungewöhnlichen Orten, den immerhin 60 Prozent der befragten Paare schon für sich erprobt hatten.

Die Dates reduzieren

Ja, auch die Zahl der Dates hat einen großen Einfluss darauf, wie lange das Feuer der Leidenschaft am Ende in uns lodert. Verschiedene Studien belegen, dass die erste Phase der Verliebtheit unterschiedlich lange andauern kann. Jene Paare, welche sich aus verschiedenen Gründen nur in gewissen Abständen sehen konnten, waren über einen längeren Zeitraum dazu in der Lage, das anfängliche Feuer zu bewahren.

Im Durchschnitt dauerte die erste intensiv erlebte Phase rund neun Monate lang. Jene Paare, die in der Zwischenzeit nur eine begrenzte Zahl an Dates erlebt hatten, gaben hingegen noch nach bis zu vier Jahren an, sich in der ersten Phase der Verliebtheit zu befinden. Noch ist unklar, wie gut sich dieses Prinzip auch künstlich übertragen lässt.

Doch wer zu Beginn einer Beziehung nicht täglichen Sex auf die Agenda setzt, kann auf diese Art und Weise womöglich einen sehr ähnlichen Effekt erzielen. Es lohnt sich in jedem Fall, einen genauen Blick auf dieses Vorgehen zu werfen.

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