Diskriminierung, Diskriminierung und nochmals Diskriminierung: Dieses Wort scheint seit einigen Jahren ein regelrechter “Sesam-öffne-Dich” für gewisse Zuwendungen oder Vorteile, von denen lediglich eine Minderheit profitiert, zu sein. In Deutschland wird die Diskriminierungs-Keule bekanntlich neben Ausländern, die in Dauerschleife etwas von Rassismus fabulieren, ganz häufig auch von Transgender-Personen gezogen.
Minderheit von Transgender-Personen ist gut vernetzt
Zwar nur von einzelnen Leuten und nicht von der Masse, aber diese sind in Politik und Medien so erstklassig vernetzt, dass sie Gehör finden und es schaffen, jedes noch so abseitige und absurde Thema zur ernsthaften Diskussion zu stellen. Das beste Beispiel ist hier der Grünen-Politiker Markus Ganserer, der im Bundestag in Frauenklamotten auftaucht und sich auch als Frau anreden lassen will. Viele Politiker der Altparteien tun ihm den Gefallen sogar, was einmal mehr aufzeigt, wie irre es aktuell in Deutschland zugeht.
Man braucht sich also nicht zu wundern, dass solche Minderheiten es letztlich auch schafften, Absurditäten wie den Genderstern oder die Bezeichnung “divers”, die hierzulande seit wenigen Jahren nicht nur in Stellenanzeigen stehen muss, sondern auch ins Geburtsregister eingetragen werden kann, zu etablieren.
Bezeichnung “divers” nutzt fast keiner
Was für ein Aufwand für diese kleine Personengruppe getrieben wird, sieht man auch an der Tatsache, dass sich – nach einem Bericht von welt.de – nach der Einführung der Bezeichnung “divers” im Jahr 2018 bis zum September 2020 gerade mal 394 Menschen in Deutschland dieser Bezeichnung zuordneten. Zudem wurden bis zu dem erwähnten Zeitpunkt gerade mal 19 Neugeborene diesem fragwürdigen Status zugeordnet.
Dass der Wahnsinn aber weiter auf die Spitze getrieben wird, zeigt jetzt Palm Springs in den USA, wo Transgender-Personen (und nur diese!) ein Grundeinkommen bekommen. welt.de meldet dazu am 7. April 2022 folgendes:
“(…)Die Stadt Palm Springs im Süden Kaliforniens färbte vor einiger Zeit mehrere Fußgängerüberwege bunt: Sie leuchten nun in den Farben des Regenbogens. Die Aktion sollte ein Gruß an die LGBTQ-Gemeinde sein. Nun geht Palm Springs einen Schritt weiter: Die Lokalpolitik plant, ärmeren Bürgern ein Grundeinkommen zu zahlen – aber nur solchen, die sich als transgender oder nichtbinär identifizieren. Einwohner, die das Gefühl haben, im falschen Körper geboren zu sein, oder sich weder als Mann noch als Frau definieren, sollen ab dem kommenden Jahr 600 bis 900 Dollar im Monat erhalten. Zusätzlich zu ihren regulären Einkommen oder – wenn sie keinem Job nachgehen – zur Arbeitslosenhilfe des Bundesstaates Kalifornien. Wofür sie das Geld ausgeben, bleibt ihnen überlassen, anders als zum Beispiel im Fall der sogenannten Food Stamps, der Essensmarken, die mittellose Amerikaner normalerweise bekommen. Diese Freiheit und die hohe Summe sind in den USA – einem Land mit sehr löchrigem sozialem Netz – eine Ausnahme. Die Bezieher müssen lediglich nachweisen, dass sie ein geringes Einkommen haben.(…)”
Und weiter heißt es in dem Artikel:
“(…)In der Stadt leben rund 50.000 Menschen, wie viele davon transgender oder nichtbinär sind, ist unbekannt.(…)”
Dass diese Meldung entsprechende Kommentare nach sich zieht, ist klar und so wird auch die eingangs erwähnte Diskriminierung, mit der sich offenbar gut fahren lässt, von den Kommentatoren thematisiert.
Kampf gegen Diskriminierung eine Farce
Eine Kerstin S. schreibt beispielsweise:
“Wie krank ist das denn. Jetzt wird der diskriminiert, der nicht Transgender ist? Ich dachte immer, es gehe darum, Diskrimierung abzuschaffen. Dabei ist das Ziel lediglich, zukünftig andere zu diskriminieren …”
Leser Harry S. bringt den Irrsinn folgendermaßen auf den Punkt:
“Da die Einstufung als “nicht-binär” ja vor allem eine Selbstwahrnehmung ist, muss ein armer Mensch also nur behaupten, er sei nicht-binär und dann bekommt er Geld? Oh Mann, was für ein grotesker Schwachsinn!”
Kommentator Torsten B. fasst in wenigen Worten zusammen, was wohl auch bei uns bald droht, Zitat:
“Der Vorschlag kommt bald auch über den Ozean.”
Warum nur hat man – bezogen auf das letzte Zitat – das mulmige Gefühl, dass dieser Zeitpunkt gar nicht mehr so fern sein dürfte?
Recherche-Nachweis: welt.de vom 02.02.21 und vom 07.04.22
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