Kinder-VergewaltigerKastration für Kinder-Vergewaltiger – es gibt Länder, die machen mit Verbrechern kurzen Prozess. So auch Madagaskar. Dort wurde beschlossen, dass Vergewaltiger von Kindern mit Kastration bestraft werden. Was womöglich vielen Menschen weltweit als eine adäquate Maßnahme erscheint, ist für die üblichen Verdächtigen wieder ein Problem. Und zwar die üblichen Verdächtigen aus Europa.

Dort wo man – allen voran in Deutschland – Vergewaltigern eine harte Strafe nur zu oft wahrscheinlich nicht zumuten kann. Im BRD-Irrenhaus wird man(n) sogar schon mal schuldunfähig gesprochen, wenn man eine Frau vergewaltigt hat. Zustände, die in vielen Teilen der Welt für Entsetzen sorgen.

Kinder-Vergewaltiger müssen in Madagaskar mit kurzem Prozess rechnen

Und so verwundert es nicht, dass es Länder auf der Erde gibt, die Unfassbarem mit Unfassbarem begegnen.

Wie eben in Madagaskar. Auf spiegel.de ist am 5. April 2024 dazu folgendes zu lesen:

“(…)Im Februar hatten beide Kammern des Parlaments in Madagaskar ein Gesetz verabschiedet, nach dem Vergewaltiger von Kindern künftig kastriert werden sollen.(…)”.

Ein Land, ein Gesetz. Ganz normal. Zudem: Andere Länder, andere Sitten. Auch das kennt wohl jeder. Da aber die üblichen “Haltungs-Trompeten” gefühlt stets auf der Seite von #EinMännern und gegen jedwede Härte im Strafrecht sind, dauerte es nicht lange, bis es aus Europa Widerrede im Zusammenhang mit dem Gesetz gab.

Dazu heißt es in dem erwähnten Beitrag:

“(…)Die EU-Botschafterin Isabelle Delattre Burger hatte das Gesetz als »verfassungsfeindlich« bezeichnet.(…)”.

Das muss man sich mal überlegen: Da erlässt ein Land – aus Gründen freilich! – ein Gesetz und eine dahergelaufene EU-“Trompete” echauffiert sich dahingehend, dass sie das Gesetz als “verfassungsfeindlich” bezeichnet.

Einmischung von EU-Personal nicht erwünscht

Als hätte Madagaskar nicht das Recht, die Gesetze im eigenen Land so zu gestalten, wie es erforderlich ist. Und weil das so ist, verbitten sich die Verantwortlichen dort das “Haltungs-Geschrei” irgendwelcher EU`lerinnen.

Zitat:

“(…)Das Außenministerium von Madagaskar hat sich unzufrieden gezeigt (…)und verlangt, die Botschafterin auszuwechseln(…)”

Klare Reaktion – klare Haltung! Respekt für Madagaskar – dem Land, in dem solche Verbrechen eben nicht mit einem “Du, du, du” geahndet, sondern eben knallhart bestraft werden. Dass auch weitere Subjekte aus dem europäischen Raum sich gegenüber Madagaskar offenbar erhaben fühlen, zeigt weiterhin die Reaktion der Organisation “Amnesty International”. Die “haltungsbesoffene” NGO findet die Strafe “grausam, unmenschlich und erniedrigend”. Nun, diese drei Attribute dürften doch wohl eher auf Opfer von Vergewaltigungen und anderen Verbrechen zutreffen, als auf die Strafe der Täter, oder?

Dieser Fall zeigt zwei Dinge glasklar auf. Einmal, wie soft in Deutschland und Westeuropa mit Verbrechern umgegangen wird und weiterhin, welch` kurzen Prozess andere Länder, die in einer Vergewaltigung mitnichten ein “Ringelpietz mit Anfassen” sehen, machen. Der geneigte Leser darf sich deshalb schön selbst (s)ein Urteil darüber bilden, welche Maßnahmen wohl angemessen sind.

Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / Photographee.eu

Recherche-Nachweis: spiegel.de vom 5. April 2024
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