Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU)

Wo er recht hat, hat er recht! Im Vorfeld der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt im Interview mit der WELT Rede und Antwort stehend, traf Ministerpräsident Rainer Haselhoff, Landesvater in Sachsen-Anhalt, den richtigen Ton.

Er sprach davon, dass die Probleme der linken Blase – vornehmlich auf Twitter anzutreffen – nichts mit der Realität der ganz normalen Leute zu tun haben. So zum Beispiel auch Gender. Das abgehackt wirkende Neusprech, die Erfindung einer übergeschnappten Minderheit, scheint auch dem CDU-Politiker ein Dorn im Auge zu sein, denn er fragte, wer wohl privat so sprechen mag?

Idiotisches GenderGaga wird sich nicht durchsetzen

Wohl kaum jemand! Deshalb setzt sich die idiotisch wirkende Sprache mit Sicherheit auch nicht durch. Zumindest deuten viele kritische Stimmen – nicht zuletzt aus der CDU –  in letzter Zeit darauf hin. Zu Recht!  Wirkt doch das Hinzufügen des unseligen “innen” – beispielsweise bei “Wissenschaftler” – mehr als (Gender)gaga. Eine Kostprobe davon gab kürzlich die ZDF-Frau Nicole Diekmann, die sich im Netz mit überdrehtem Gendersprech lächerlich machte.

Nun kritisierte auch der sachsen-anhaltinische Ministerpräsident Rainer Haseloff diesen grammatikalischen Unsinn und brach dabei noch eine Lanze für die selbstbewussten Ostfrauen. Gegenüber dem Onlineportal der WELT sagte er folgendes:

“(…)Die linke Identitätspolitik und die Cancel Culture nehmen inzwischen zuweilen irrationale Züge an. Wenn jedoch bestimmte Dinge nicht mehr thematisiert werden dürfen, sondern tabuisiert sind, schadet das dem gesellschaftlichen Diskurs. Oder nehmen Sie die Gendersprache in Politik wie Medien. Wer will privat so sprechen? Wie das geradezu missionarisch durchgedrückt wird, nervt viele Leute, weil es mit den Lebenswelten vieler Menschen nicht mehr das Geringste zu tun hat. Im Osten definieren sich selbstbewusste Frauen über ihre Leistung und nicht über das Binnen-I.(…)”

So ist es!

Nicht nur die Ostfrauen lehnen Gendersprech in großen Teilen ab!

Obgleich es neben den Ostfrauen wohl auch die Mehrzahl der Westfrauen (wenn man hier mal noch die Trennung in “Ost” und “West” anfügen darf) ablehnt, diese stotterhafte Sprache, bei der Zuhörer denken könnten, man habe Schluckauf, zu sprechen.

Zumindest hört man diese Sprachvergewaltigungen landauf-landab im täglichen Leben überhaupt nicht, was einmal mehr ein Hinweis darauf ist, dass der Genderwahn ein künstliches Produkt einer Mini-Minderheit ist. Die freilich gute Drähte zu einflussreichen Menschen in Politik und Medien hat, denn bekanntlich widmen sich auch so manche Politiker, von denen man denkt, sie haben Wichtigeres zu tun, dem Gender-Gaga.

Verschiedene Gegner positionieren sich gegen Gaga-Sprache

Aber wie gesagt: Dieser linke Spuk könnte bald vorbei sein, denn die Ablehnung dieser Kunstsprache ist und bleibt hoch. Dass es so bleibt, dafür sorgt unter anderem auch der rührige VDS, der Verein Deutsche Sprache, der dem Genderwahn den Kampf angesagt hat und auch jene Menschen unterstützt, die diskriminiert werden, weil sie NICHT gendern (wollen).

Alles in allem sind das gute Nachrichten! Das Statement des Ministerpräsidenten Haseloff war deshalb richtig und wichtig.

Für alle deutschen Frauen! Nicht nur im Osten.

Recherche-Nachweis: welt.de vom 30.5.21

Bildnachweis: picture alliance/dpa | Ronny Hartmann

"

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert