Ab heute können sich die Politiker in Berlin über circa 300 Euro mehr Bezüge freuen. Inmitten der Krise, die Deutschlands Bürger sowohl beim Heizen, beim Strom, beim Einkaufen und beim Tanken trifft, erhöhen sich die Machthaber einfach mal ihre Diäten – ein schamloser Wahnsinn!
Weiterer Wahnsinn – nur ohne mehr Geld – wird die Deutschen in nächster Zeit treffen und zwar durchaus auch in Form von Armut.
Darauf stimmte jetzt schon mal der grüne Schriftsteller Robert Habeck ein, den nicht wenige Deutsche an die Regierungsmacht wählten und der nun eine einst blühende Industrienation als Wirtschaftsminister führen darf.
Habeck kündigt künftige Armut für die Deutschen an
Auf bild.de liest sich das, was auf Deutschlands Bürger zukommt, am 31. März 2022 unter anderem so:
“(…)Klartext von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (52, Grüne): Der russische Überfall auf die Ukraine und die so ausgelöste Energiekrise wird Deutschland viel Geld und Wohlstand kosten! „Wir sind quasi Kriegspartei, als Wirtschaftskriegspartei. Und wir zahlen auch einen Preis“, sagte er im ZDF. Habeck legte nach: „Das muss man so klar sagen: Wir werden dadurch ärmer werden. Die Gesellschaft wird es tragen müssen.“(…)”
Parallel dazu veröffentlichte das Medium einen Artikel mit der Überschrift:
“Wir schuften und schuften – aber werden immer ärmer!”.
In dem Beitrag kommen vom Malermeister über den Elektriker bis hin zur Solariumbesitzerin und zur Friseurin Menschen zu Wort, die täglich hart arbeiten, aber dennoch immer weniger in der Geldbörse haben, Stichwort: Strom-, Heiz- und Materialkosten. Etliche der Befragten kommen aus NRW, wo sich bei der letzten Bundestagswahlen die Bürger mit großer Mehrheit für die Altparteien – darunter die Grünen – und somit nicht nur für ein “Weiter so”, sondern auch für ein “Noch schlimmer” entschieden haben.
Altparteien wählen muss man sich leisten können!
Aber freilich haben nicht nur in Nordrhein-Westfalen die Bürger so gewählt. Die Zustände, die wir jetzt haben, sind auch die Konsequenzen aus den immer wieder gleichen Wahlergebnissen landauf-landab.
Nun droht vielen Deutschen mit der aktuellen Inflation und parallel stets steigenden Preisen der Abstieg in die Armut. Schon heute können sich viele Bürger kaum mehr den Kraftstoff fürs Auto leisten und müssen dreimal überlegen, ob sie im Supermarkt diesen oder jenen Euro für ein bestimmtes Lebensmittel ausgeben. Da ist von den Betriebskostenabrechnungen, die etlichen Leuten finanziell das Genick brechen dürften und die erst noch eintrudeln, noch gar nicht mal die Rede…!
Dass die Situation ist, wie sie ist, schieben die amtierenden Politiker bekanntlich komplett auf den Krieg in der Ukraine. Doch so einfach ist es nicht, denn der Staat ist in vielen Belangen mit der größte Preistreiber. Während andere Länder reagiert haben und für die Bevölkerung beispielsweise die Spritpreise senkten, geschieht das hierzulande nicht.
Es geschieht auch sonst nichts, was für Entlastung sorgen könnte. So beherbergt Deutschland neben den noch immer hereinströmenden Ukrainern, die nun tatsächlich echte Kriegsflüchtlinge sind (und von denen auch ganz viele für immer bleiben dürften…), hunderttausende (oder eher: Millionen?) zugewanderte Schmarotzer, die hier in Sachen Asyl überhaupt nichts verloren und oftmals sogar in anderen EU-Ländern einen anerkannten Asylstatus haben.
Deutsche Steuerzahler finanzieren das Leben unzähliger Asylbewerber
welt.de berichtet am 31. März 2022 über Asylbewerber, die hierzulande gar nicht sein dürften und verweist in dem Artikel zudem darauf, dass so mancher zugewanderte kranke Refugee Kosten zwischen 500 000 und 800 000 Euro verursacht.
Zusammen mit den unzähligen Ukrainern, die nunmehr hierher kommen, verursachen diese Menschen – egal, ob in Sachen Asyl anspruchsberechtigt oder nicht – Kosten in schwindelerregender Milliardenhöhe, da ihnen Unterkunft, Kost, Geld zum Leben und gesundheitliche Versorgung kostenlos gewährt wird. Allein das Abschieben jener Menschen, die hier nichts zu suchen haben – zum großen Teil Refugees aus 2015 – würde eine finanzielle Entlastung bringen, die man umgehend an den Steuerzahler, der die ganze Party erarbeitet, weitergeben könnte.
Allerdings passiert in diesem Zusammenhang nichts, im Gegenteil: Die linksradikal anmutende SPD-Innenministerin Nancy Faeser möchte die Migration nach Deutschland noch erleichtern und macht sich dem Vernehmen nach nichts draus, dass mit den Ukrainern schon wieder der übliche “Beifang” mit ins Land schwemmt. Wichtig sind der Bundesregierung auch nach wie vor extreme IS-Islamisten, die man in diesen Tagen mit einer erneuten Rückholaktion nach Deutschland holte.
Die Prioritäten liegen also auch unter der Ampelkoalition mitnichten beim steuerzahlenden Deutschen, sondern wie immer woanders.
Keine echte Entlastung – nirgendwo!
Und so wird für die Einheimischen nichts getan, was mit echter Entlastung einhergeht. Die beschlossenen “Erleichterungen” in Sachen Sprit und Heizung sind erstens ein Witz und zweitens kommen sie einmal mehr bei der arbeitenden Mittelschicht kaum bis gar nicht an.
Die in den letzten Jahren zum Fanclub der Altparteien mutierte Medienclique bezeichnet allerdings auch die beschlossene Mini-Mini Senkung auf Kraftstoff unverhohlen als eine Art Geschenk an Autofahrer.
So bezeichnet die Berliner Journalistin Sabine Rennefanz – eine Medienvertreterin, die sich schon am Wort “Mama” störte – die horrenden Spritpreise feist-dreist als “Unannehmlichkeiten” und fabuliert auf spiegel.de davon, dass preiswertes Öl und Gas für die Deutschen für eine “verschwenderische und räuberische Lebensweise” stehen. Diese realitätsferne Einstellung paart sich geschmeidig mit der traumtänzerisch-ideologischen Politik der aktuellen Altparteien-Machthaber, was den Abstieg von Deutschlands arbeitender Bevölkerung noch befeuern dürfte.
Noch immer regiert Realitätsferne
Wer als Politiker seine Realitätsferne von Klimaextremisten, Bioladen-Shoppern und autolosen Medienjüngern in den Redaktionsstuben einerseits und von am staatlichen Fördertopf hängenden linksbunten Aktivisten andererseits tagtäglich beklatscht sieht, glaubt wahrscheinlich selbst ganz fest an sein eigenes Tun.
Und reitet sie weiter in den Abgrund: Die arbeitende Mittelschicht. Das kann nur in einem ganz großen Knall enden. Der aber vielleicht einfach mal sein muss!
Recherche-Nachweis:
bild.de vom 31.03.22
welt.de vom 31.03.22
spiegel.de vom 31.03.22
Bildnachweis: picture alliance / Flashpic | Jens Krick