Rumgeeier in Sachen Tankrabatt, realitätsfernes Gequassel und die Verächtlichmachung der Autofahrer: Das ist gegenwärtig – neben den Spritpreisen um die 2 Euro pro Liter – in Deutschland bittere Realität.

Dies bringt vor allem jene in Bedrängnis, die diese herunter gerittene Land Tag für Tag mit ihrem Fleiß am Laufen halten. Altenpfleger, die zur Arbeit ins Seniorenheim fahren, pendelnde Arbeiter in Wasserwerken, Brauereien, Autofabriken und Papierbetrieben sowie auf das Auto angewiesene Handwerker, die da sind, wenn die Heizung streikt oder das Wasserrohr leckt. Zum Beispiel.

Es gibt natürlich noch tausende andere Berufe, in denen Menschen arbeiten, die das Rückgrat dieses Landes bilden. Und ein Großteil derer, die mit ihrer Arbeit Steuern und Gelder erwirtschaften, die seitens der Politik (Gefühlt die ganze Welt retten) und den öffentlich-rechtlichen Medien (Beitragsgebühr) mit vollen Händen an vielen falschen Stellen ausgegeben werden, hat eines gemeinsam:

Nämlich, dass man weder mit dem Porsche, noch mit dem fetten Geländewagen noch mit dem protzigen SUV zur Arbeit fährt. Klar gibt es das auch, aber es dürfte die Minderheit sein. Die meisten Leute, die zur Arbeit pendeln (müssen), fahren ganz normale – und teilweise in die Jahre gekommene – PKW. Den kleinen Corsa oder Polo, den langweiligen Skoda Kombi oder einen nichtssagenden Passat. Unauffällige Gefährte, die zudem für viele Leute im Alltag die perfekten Allrounder sind.

Tankrabatt: Wird er wegen Hass auf gewisse Autofahrer verhindert?

Weil man mit ihnen nicht nur den Arbeitsweg zurücklegen, sondern auch Besorgungen und Fahrten für den Nachwuchs oder die Oma im alltäglichen Trott erledigen kann. Und auch Handwerksmeister Krause kommt nicht mit dem Porsche SUV zum Rohrwechsel, sondern fährt mit einem Diesel-Transporter vor.

Dass all diese Menschen die derzeitigen Spritpreise als existenzbedrohend empfinden, ist sonnenklar. Umso unklarer ist es, dass die Grünen in Sachen einer schnellen Entlastung für Autofahrer, in Form des Tankrabatts, der zwar erst abgelehnt wurde, aber immer noch im Gespräch ist, mauern.

bild.de schreibt dazu in einem Artikel vom 20. März 2022 unter anderem folgendes:

“(…)Finanzminister Christian Lindner (43, FDP) hat sich mit dem Vorschlag eines Tankrabatts offenbar verzockt. Vergangene Woche forderte er, dass jeder Autofahrer an der Tankstelle sofort um 30 bis 40 Cent pro Liter entlastet wird. Problem: Lindner hatte seine Idee nicht mit den Koalitionspartnern abgestimmt. Die Grünen erteilten ihm eine deutliche Abfuhr, weil sein Modell besonders Spritfresser wie SUV entlaste.(…)”

Es ist ungeheuerlich! Weil manche Menschen ein spritfressendes Auto fahren, soll es nun für ALLE Autofahrer – auch für jene, die eher bescheidene und vom Verbrauch her eher günstige Modelle fahren – KEINEN Tankrabatt geben!

Man liest so etwas und kann es kaum fassen! Doch die Grünen sind nicht die einzigen, die mit so einem Gebaren dem “Otto-Normalo”-Autofahrer bildlich gesehen eins “in die Fresse geben”. Nein – auch die Systemtrompeten in den öffentlich-rechtlichen Medien, die einem ständig wie Grünen-Groupies vorkommen, können es sich nicht verkneifen, jene, die sie finanzieren, verächtlich zu machen.

Die Öffentlich-Rechtlichen hauen in dieselbe Kerbe wie die Grünen

Auch hier gibt es Beispiele, von denen man denkt “das gibts doch gar nicht!”

Das Portal tichyseinblick.de hat dazu am 15. März 2022 unter der Überschrift

“”Warum brauchen Menschen mit teuren Autos, die auf der Autobahn rasen, auch noch einen Tankrabatt?“”

unter anderem folgendes veröffentlicht:

“(…)Der Zuschauer konnte bei den Tagesthemen nur fassungslos zusehen: Eine Moderatorin lebt Sozialneid und Ressentiments aus, während ein Finanzminister bei der Inflationsbewältigung auf „Freiheitsenergien“ setzt, die uns erst in die Misere gebracht haben. Es besteht in Deutschland Diskussionsbedarf. Nicht nur über die Preissteigerung im Energiesektor und bald auch bei Lebensmitteln. Sondern auch im Umgang der Medien, insbesondere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, mit der Krise. Bundesfinanzminister Christian Lindner sollte gestern Abend in der ARD seine Maßnahmen gegen die hohen Spritpreise und weitergehende Strategien in der Inflation erklären. Tagesthemen-Moderatorin Aline Abboud machte dabei mit einer ersten Frage an Lindner auf, die die gesamte Mentalität des Hauptstadt-Journalismus auf den Punkt bringt: „Warum brauchen Menschen, die mit Autos für mehr als 50.000 Euro bei 180 km/h auf der Autobahn fahren, auch noch einen Tankrabatt?“ (…)Eine Melange aus Abkopplung vom gemeinen Pöbel, Sozialneid und Verachtung gegen den Lebensstil eines Milieus, das nicht in Prenzlauer Berg oder anderen Vierteln der ökologischen Schickeria lebt. Wenigstens für Sekunden flackert es da liberal beim FDP-Mann auf, der Abboud relativ klar abbügelt: Er wisse ja, was sie für einen „Eindruck erwecken“ wolle, aber angesichts der Umstände und der sehr verschiedenen Gruppen, die von den hohen Preisen betroffen seien, bräuchte es nun eine Pauschale.Abboud scheint zu denken, dass nur Superreiche mal etwas schneller auf der Autobahn unterwegs sind – offenbar hat keiner der vegan lebenden Elfenbeinturm-Angehörigen je einen aufgemotzten VW im Rückspiegel mit über 200 Sachen anfliegen sehen – oder dass besser Situierte nur zum Spaß von einem Termin zum nächsten hetzen.(…)”

Auch seitens der von den Bürgern GEZahlten Medienvertreter wird also der gemeine Autofahrer als DER Buhmann der Nation hingestellt, hier – wie von tichyseinblick.de gut dargestellt – von einer Halb-Libanesin, die laut WIKIPEDIA lediglich Arabistik studiert und den üblichen “Was-mit-Medien”-Weg der bekannten Systemtrompeten eingeschlagen hat. Wo stünde so eine Person, wäre sie – wie ihr Vater – im Libanon aufgewachsen?

Realitätsfern und oft mit Migrationshintergrund: Minderheit macht Normalos verächtlich

Es ist nicht zu verhehlen: Eine realitätsferne Minderheit mit überaus fragwürdiger Bildung und häufig mit Migrationshintergrund erdreistet sich in diesem Land, die Bürger entweder über Gebühr zur Kasse zu bitten, sie verächtlich zu machen oder ihnen etwas vorschreiben zu wollen. Und es wird immer schlimmer! Ganz noch dem Motto: “Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen!”

Die Hoffnung, dass diese dreist-feiste Kaste zur Besinnung und damit in der Realität (an)kommt, dürfte sich nicht erfüllen. Hier hilft noch noch ein friedliches Verscheuchen dieser abgehobenen Gestalten aus sämtlichen Politämtern und öffentlich-rechtlichen Redaktionen! Aber wahrscheinlich muss der Kraftstoff erst auf 6 Euro pro Liter anschwellen, damit der Michel aus dem Dämmer- und Wohlstandsschlaf erwacht!

Recherche-Nachweis: bild.de vom 20. März 2022 und tichyseinblick.de vom 15. März 2022

Bildnachweis: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

"

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert