Geld, Geld und nochmals Geld! Das ist das einzige, worauf Männer, die sich im Internet als geschäftlich erfolgreiche, Typen, die die große Liebe suchen, ausgeben, aus sind.

Die Masche hat längst schon einen Namen: Romance Scamming.

Das miese Treiben ist eine Fortsetzung des klassischen Heiratsschwindels – Romance Scammer agieren fast ausschließlich via Internet und somit ist auch der Liebesbetrug längst digital organisiert.

Das Vorgehen ist fast immer gleich: die Männer kontakten gezielt Frauen und präsentieren sich denen als jemand, der die große Liebe sucht.

Das alles nimmt meist in Singlebörsen oder sozialen Netzwerken seinen Anfang und endet nicht selten im toalen Desaster. Freilich für die Frauen.

Denn obwohl die Aufklärungsarbeit in Sachen Romance Scamming – durch Polizei und Medien – schon viel erreicht hat, werden immer noch sehr viele Frauen Opfer und überweisen an diese Männer Geld. Dieses wird meist mit dem Hinweis, dass ER gerade in Schwierigkeiten ist und nur noch diesen einen Betrag benötigt, um dann ein neues Leben mit IHR beginnen zu können, ergaunert.

Viele Frauen lassen sich erweichen und überweisen Geld. Auf diese Weise hat diese Art Männer, deren Treiben längst professionell organisiert ist, bereits unfassbar viel Geld ergaunert.

Die geschädigten Frauen indes warten dann auf die große Liebe bzw.  das persönliche Erscheinen des Mannes natürlich vergebens. Geld weg, Herz gebrochen – auf diese Formel könnte man das Resultat bringen.

Die meisten Geld-Transaktionen, die Frauen für diese Männer tätigen oder getätigt haben, laufen über Western Union. Nun können diese Menschen, die auf diese Weise Geld an Betrüger schickten, Hoffnung schöpfen, denn: Western Union erstattet Opfern Gelder zurück.

Allerdings ist Eile geboten – die Frist läuft nur noch bis zum 12. Februar 2018!

Wenn Sie oder eventuell Personen aus ihrem Umfeld also Opfer dieser miesen Masche geworden sind, so können Sie Hoffnung schöpfen, dass Sie unter den Anspruchsberechtigten sind.

Wie und wo Sie sich melden können, darüber erfahren Sie hier mehr!

Bildnachweis: pexels.com

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