Beatmungsgeräte
In der Coronakrise sind Kliniken mehr denn je darauf angewiesen, dass alles reibungslos klappt!

Deutschland macht in der Coronakrise bei dringend benötigten Artikeln keine wirklich gute Figur. Gab und gibt es bis heute kaum Masken (die man absurderweise noch immer aus dem Land, in dem Hunde und Fledermäuse Delikatessen sind, beziehen will), sind nun in Bremen wichtige Beatmungsgeräte verschollen.

Auf BILD.de ist dazu am 16. April 2020 folgendes zu lesen:

“(…)Der Kampf gegen Corona: In schlimmsten Fall hängt das Leben der Patienten an Beatmungsgeräten. Doch in der Krise wird der Nachschub zum Problem. Und der Senat sitzt ratlos davor.
47 zusätzliche Beatmungsgeräte hätte die Gesundheitsbehörde schon vor einer Woche erhalten sollen – zugewiesen durch das Bundesgesundheitsministerium. Doch als die Spedition am Zentrallager des Senats für medizinische Schutzausrüstung auf dem Gelände der Scharnhorst-Kaserne vorfuhr, lag nur ein einziges Gerät auf der Ladefläche. Wo der Rest ist? Die Bremer Gesundheitsbehörde weiß es nicht – seit Tagen!

Letzte Aussage dazu gestern Nachmittag: Offenbar habe der Hersteller die Geräte noch gar nicht an den Spediteur ausgeliefert. Wenige Stunden zuvor hatte es noch geheißen, die Geräte befänden sich wohl in einem Zentrallager der Bundesregierung. Insgesamt hat Bremen in Berlin Bedarf von 176 zusätzlichen Beatmungsgeräten angemeldet, um auf einen größeren Ausbruch vorbereitet zu sein.(…)

Bleibt zu hoffen, dass die Geräte baldmöglichst eintreffen!

Bis dahin sollten sowohl Medien als auch Politiker vorsichtig sein, wenn sie in Sachen Coronakrise mit dem Finger auf andere Länder zeigen und über diese hetzen (Stichwort Trump bzw. Amerika). Es gilt noch immer: “Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen”!

Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / Tobilander

 

 

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