Andrea Nahles
Hat offenbar wieder gut lachen: Andrea Nahles

Seinerzeit legte sie einen krachenden Abgang hin und eigentlich hat sie niemand bisher vermisst: Andrea Nahles. Die oftmals prollig wirkende Politikerin war eine Zeitlang weg vom Fenster, nachdem sie sich nach dem historisch schlechten Ergebnis für die SPD bei der Europawahl 2019 aus der aktiven Politik zurückgezogen hat.

In`s  richtige Arbeitsleben allerdings hat sie sich danach nicht gestürzt – kein Wunder bei den üppigen Bezügen, die Politiker auch nach Abgängen noch beziehen. Die Frau, die ältere Germanistik studiert und ihre Magisterarbeit dem Liebesroman gewidmet hat (Titel: Die Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman“) wurde allerdings von ihren Parteifreunden nicht vergessen und steht offenbar kurz davor, ein hochkarätiges Amt bekleiden zu dürfen.

Andrea Nahles soll Präsidentin in Bundesverwaltung werden

Laut Focus Online handelt es sich um einen Spitzenposten. Allerdings ist sehr fraglich, ob Nahles dafür wirklich qualifiziert ist. Sie soll nämlich Präsidentin der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation werden. Wie so oft wirkt es auch hier für die Öffentlichkeit so, dass einmal mehr einer Politikerin ein gut dotierter Posten spendiert werden soll. Pöstchen wechsle Dich in Reinkultur!

Man kennt das von Frauen wie Ursula von der Leyen (CDU) oder auch Katarina Barley (SPD), die sich schon als Justizministerin um völlig justizferne Dinge kümmerte und von deren neuem Posten im Europäischen Parlament man nicht wirklich den Eindruck hat, dass er wichtig und angemessen ist.

Nun die Nahles. Mit Germanistik-Studium jetzt an die Spitze der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation.

Die Kommentare zu der Personalie bei Focus Online, der am 11. Mai 2020 darüber berichtete, sprechen für sich.

Meinung in den Netzwerken spiegelt Stimmungsbild des Volkes wider

Hier einige Auszüge:

“Qualifikation? Ist sie für diesen Job denn auch qualifiziert? Die Frage legitimiert sich schon alleine da die SPD immer schon durch Vetternwirtschaft und Postengeschacher aufgefallen ist.”
“Unglaublich
Die politischen Parteien Deutschlands machen sich den Staat zum Untertan zur Selbst-Versorgung. Unglaublich.”
“Spitzenposten in der Bundesverwaltung…
…bedeutet -keine Arbeit, aber fette Dienstwagen fahren, Arbeit nur an die unteren Knechte delegieren, aber selber lukrative Bonis von Lobbyisten einkassieren.”
“Bewerbung
Schade ich habe die Stellenanzeige der Ban PT nicht auf deren Seite gefunden. Da AN als Germanistin nicht so in Post und Telekommunikation beheimatet ist und ich auch nicht, wäre es wohl auch etwas für mich.”

Wie die Kommentatoren schon zum Ausdruck bringen, scheint der Job mal wieder nur ein gut gefüllter Trog für eine SPD-Genossin zu sein, dargeboten von anderen Politfiguren, denen das Wohl des Volkes und des Landes offenbar lange schon am Allerwertesten vorbeigeht.

Versorgungsmentalität über alles

Versorgungsmentalität und Postengeschacher werden wieder einmal vor Können und Qualifikation gesetzt – wie so oft. Ein ehemaliger Banker tobt sich hierzulande als Gesundheitsminister aus, in Bundeswehrfragen völlig unbeleckte Frauen geben bei unserer Truppe den Ton an und die erste Frau im Staat ist eine Person, deren Familie einst freiwillig von Westdeutschland (Hamburg) in die DDR übersiedelte.

Wundert sich da noch jemand, dass das Land stündlich mehr vor die Hunde geht?

Quelle: Focus Online, 11.05.2020

Bildnachweis: picture alliance/Pacific Press Agency

 

"

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert