Von der Gesellschaft nicht anerkannt, ausgestoßen, diskriminiert und schief angeschaut – das werden angeblich Schwule, Intersexuelle und andere queere Personen. Zumindest, wenn man dem üblichen Mediengezeter glaubt, das gefühlt tagein-tagaus von irgendwelchen Diskriminierungen von Leuten, die homo oder anderweitig sexuell orientiert sind, faselt.

Auffällig in diesem Zusammenhang: Im Leben stehende homosexuelle Menschen beteiligen sich an diesem realitätsfremden Gegeifere kaum, denn das haben sie gar nicht nötig.

Es sind meistens irgendwelche Z-Promis, Quoten-Personen, Diskriminierungs-Paranoide oder anderweitig der Realität entrückte Personen, die in den sozialen Medien, allen voran Twitter, so tun, als sei unser Land voll von Menschen, die anderweitig sexuell Orientierte von früh bis spät diskriminieren.

PR mit Diskriminierung – das funktioniert im bunten Deutschland gut!

Und weil sich mit Diskriminierung hierzulande viel machen lässt und man sich mit ihr gut in Szene setzen lassen kann, haben diese Krakeeler großen Erfolg und reiten ihre Phantasiewelle jeden Tag aufs Neue. Bestens in die linksbunte Szene der Altmedien vernetzt – und nicht selten am Trog des Steuerzahlers sitzend -, in irgendwelchen Initiativen, Vereinen oder sonstwelchen Vereinigungen organisiert, können Sie sicher sein, dass ihre Behauptungen, dass homosexuelle Menschen im deutschen Alltag ohne Ende diskriminiert werden, auf fruchtbaren Boden fallen.

Aber nicht nur in den Medien. Auch in großen Behörden und Institutionen will offenbar kaum einer mehr was falsch machen, wenn es um Homosexuelle, Transmenschen oder Bi-Personen geht.

Hier suhlt man sich so derartig im Antidiskriminierungswahn, dass man gar nicht mehr merkt, wie man diese Leute nun gerade ausgrenzt. Und auch jene Homos, die Tag für Tag verbissen um die vermeintlich bis dato noch nicht erfolgte “Gleichstellung” mit Hetero-Personen kämpfen, scheinen nicht zu realisieren, wie sie sich mit ihren Extrawürsten nun gerade ausgrenzen und von der Mehrheitsgesellschaft abwenden.

Das beste Beispiel ist hier die “bunte Rentenberatung” der Deutschen Rentenversicherung. Im Magazin der Deutschen Rentenversicherung, Ausgabe 2 / 21, wird beispielsweise eine spezielle Rentenberatung für Homosexuelle, Queere, Transmenschen & Co. vorgestellt. Unter der Überschrift “Bunte Rentenberatung” ist da von “Altern unterm Regenbogen” die Rede und von Beratungsstellen, die sich “rosaAlter” nennen.

Warum wollen die Queeren eine Extrawurst?

Flankiert ist diese Absurdität mit Beiträgen und Interviews über/mit Schwule(n). Letztere scheinen oftmals eine ganz alltägliche Normalität im Miteinander aller sexuell Orientierten gar nicht zu wünschen, sondern wollen die diskriminierungsfreie Extrawurst. So wohl auch eine Extra-Beratung? Nun, wenn das so ist, was verstopfen diese Leute dann die Medien mit ihrem “Wir-wollen-gleichberechtigt-in-der-Gesellschaft-leben”-Gezeter?

Eine Extra-Beratungsstelle hier, das -zigste Schwulenevent da – was soll das? Und warum reiten die Queeren eigentlich so auf ihrer Sexualität herum?

Von den Otto Normalos jedenfalls kennt man das nicht. Kein Heterosexueller platziert sich mit “Ich bin hetero”-Partys in der Öffentlichkeit oder kann gar ausgewiesene Behörden-Anlaufstellen nur für sich und seinesgleichen proklamieren. Können also die ganzen Queeren, die da so auf ihren Status pochen, nicht mal einen Gang runterschalten und sich ganz geschmeidig in die Gesellschaft einfügen? Ohne permanentes Hinweisen auf ihre Sexualität?

Der Woke-Wahnsinn kann bitte langsam mal aufhören!

Und können bitte deutsche Behörden und Institutionen mal aus ihrem Woke-Wahnsinn erwachen und realisieren, was für einen Stuss sie da eigentlich fabrizieren? “Bunte Rentenberatung” – wenn man so was schon hört! Als wenn ein schwuler Rentner anders beraten werden muss als ein Senior, der hetero ist!

Ein buntes Deutschland – ja! Aber nicht so und vor allem: Nicht so aufdringlich! Es nervt.

Bildnachweis: stock.adobe.com / DiscobeyArt

Recherche-Nachweis: Magazin der Deutschen Rentenversicherung, Ausgabe 02 / 21

 

 

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