Menschen im Auto
Immer mehr Menschen wollen sich den Spaß am Fahrzeug nicht nehmen lassen.

Deutschland scheint seit einigen Monaten von einem neuen Wahn befallen. Oder besser gesagt: Hass. War vor Kurzem noch die Masseneinwanderung, die noch immer tagtäglich nicht nur weitergeht, sondern jeden Tag auch importierte Gewalt oder Kriminalität und damit einheimische Opfer bringt, das große Thema, ist jetzt die Klimarettung in aller Munde. Zweifelsohne soll damit von den wirklichen Problemen abgelenkt werden.

Das merkt jeder, der sich den gesunden Menschenverstand bewahrt hat.

“Lenken” ist hierbei ein gutes Stichwort. Denn die Politik sowie die üblichen Verdächtigen (Initiativen, Verbände, Gewerkschaften…) haben es nunmehr geschafft, Kindern und Jugendlichen eine Problematik einzureden, die es so nicht gibt. Es geht um die Rettung des Klimas und seit dieses Thema auf dem Tapet und die arg zurückgebliebene Greta Thunberg in diesem Zusammenhang sowas wie eine Gallionsfigur ist, spielt sich hierzulande etwas ab, was man noch vor Monaten nicht für möglich gehalten hätte.

Klima-Mob lässt Hass auf Autos freien Lauf

Politiker lassen sich von einer minderjährigen Schwedin, die eher auf die Psycho-Couch denn ans Rednerpult gehört, antreiben. Seniorinnen springen wie irre geworden im Kreis herum und singen und tanzen für`s Klima und unbescholtene SUV-Fahrer werden von einem hasserfüllten Klima-Mob umzingelt, angepöbelt und verächtlich gemacht. Dem nicht genug, lacht eine Grünen-Politikerin auf einer “Klima-Demo” mit einem Kind in die Kamera, das ein Schild mit der Aufschrift “Lieber high als Co2” in der Hand hält.

Von all dem Irrsinn existieren Video-Sequenzen bzw. Fotos im Netz.  Man schaut sich das an und erschrickt. Sind doch auch oft Leute darauf zu sehen, die man – würde man ihnen im Supermarkt begegnen – als ganz normal einstufen würde. Deutlich wird das vor allem in dem Video, das den hasserfüllten Mob vor einem SUV-Fahrer zeigt, den man vor laufender Kamera – verbal und mit infantil-fragwürdigen Schildern – verächtlich und lächerlich macht. Unter anderem postete eine große Zeitung dieses Video auf Facebook, offenbar höchst schadenfroh und amüsiert.

Autofahrer, soviel ist klar geworden, sind seit Neuestem zu Hassobjekten mutiert. Und ihre fahrbaren Untersätze gleich mit. Bizarr ist, dass den Hass vordergründig jene versprühen, die zur deutschen Gesellschaft noch nichts oder wenig beigetragen haben: Kinder und Jugendliche. Dass diese Personengruppe dann auch noch zu einem “Streik” (fürs Klima….) aufruft und sowohl von Politik als auch von den etablierten Medien bejubelt wird, macht das Ganze noch bizarrer. Bekanntlich können ja nur jene streiken, die einen echten Mehrwert für die Gesellschaft erbringen. Einen Mehrwert, der bei einem Streik fehlt. Das ist bei den jungen Öko-Radikalen nicht so. Die können nur bashen und Verbote einfordern. Und vordergründig haben sie hier den Autofahrer im Fokus.

“Friday For Hubraum” hat extremen Zulauf

Da ist es nur logisch, dass sich binnen weniger Tage auf Facebook die Gruppe “Fridays For Hubraum” gegründet hat – mit durchschlagendem Erfolg. Die Mitgliederzahl, deren Motto humorvoll die verbissen-hasserfüllte “Fridays for Future”-Szene aufs Korn nimmt, liegt aktuell bei über 200.000. Zum Vergleich: Die Seite der infantilen Klima-Extremisten von “Fridays for Future”  hat derzeit ein wenig mehr als 75.000 Fans auf Facebook. Die Frage, wer denn nun mehr ist, stellt sich nicht wirklich (so wie sie sich auch beim leiser gewordenen #wirsindmehr-Heer nie stellte!).

Freilich versuchen die ersten Medien schon wieder die Gruppe durch den Kakao zu ziehen und auch in die rechte Ecke zu stellen. Und dass sich hier so viel mehr Mitglieder gefunden haben, als die FFF-Klima-Extremen Fans haben, versucht man damit zu erklären, dass die FFF-Kids eher auf Instagram & Co. unterwegs sind. Wie bei dem Asyl-Irrsinn auch, versteht es die Relotius-Clique nicht, Zusammenhänge herzustellen und den gesunden Menschenverstand ins Spiel zu bringen. Oder aber sie will es nicht verstehen.

Medien versuchen Gruppe in rechte Ecke zu stellen

Vielleicht, weil sie – auch hier ist die starke Parallele zum “Flüchtlings”Irrsinn nicht zu übersehen – selbst vorwiegend links-grün gestrickt und eher per Bahn und Fahrrad denn mit dem Diesel oder SUV unterwegs ist. Es hat schon irgendwie den Anschein, dass das 2015-Klatscher-Klientel dasselbe ist, das jetzt für`s Klima tanzt. Nur, dass man jetzt mehr Kinder und Jugendliche an Bord hat. Historisch wird das wohl einmalig sein, denn seit jeher ist die Jugend eigentlich “Anti”. Anti-Regierung, Anti-Zeitgeist, Anti-Gesellschaft…Rebellion ist Trumpf!  Man kennt das.

Neu ist, dass diese jungen Seelen sich von Politikern beklatschen lassen und aus voller Kehle nach höheren Steuern und Verboten schreien. Und das vor dem Hintergrund, dass sie – wie schon erwähnt – ja eigentlich nicht diejenigen sind, die hier mit ihren Steuern alles am Laufen halten. Sondern hierzulande eine kostenfreie Bildung genießen dürfen, der sie sich widmen sollten. Statt schulschwänzend den Leistungsträgern der deutschen Gesellschaft ihre krude Agenda aufzudiktieren.

Mitglieder der “Hubraum”-Gruppe haben Freude am Auto

Viele der “Fridays For Hubraum”-Mitglieder dürften das genauso oder ähnlich sehen, was man an den Diskussionen und Kommentaren, die in der Gruppe erscheinen, sieht. Alle Mitglieder sind motorisiert und haben Freude an ihrem KFZ. Und am Fahren sowieso. Es ist verständlich, dass sie sich hier nicht von kleinen Klima-Diktatoren die Butter vom Brot nehmen lassen wollen. Und weil die Führungs-Figur Greta Thunberg sich schon geriert wie ein kleiner Führer, ist das zurückgebliebene Mädchen natürlich ein großes Thema in der Gruppe.

Es geht aber auch um Aktionen und Vorhaben. So scheint es, als zöge es viele Mitglieder der “Hubraumer” auch auf die Straße – der Unzufriedenheit wegen. Andere wiederum schlagen vor, mehr Umweltengagement zu zeigen bzw. das eigene Umweltbewusstsein zu kommunizieren oder in Aktionen münden zu lassen. “Bäume pflanzen” war so ein Vorschlag. Klingt nicht schlecht, doch die Gruppenmitglieder sollten einen Fehler nicht machen: In den Rechtfertigungsmodus verfallen. Natürlich kann jeder Auto-Liebhaber seinem grünen Daumen freien Lauf lassen, doch jetzt auf Biegen und Brechen einen auf Umwelt zu machen, muss gar nicht sein. Immerhin zahlt jeder Autofahrer eine Menge Steuern, die von den Verantwortlichen auch dafür genutzt werden können, Grünflächen und Parks zu schaffen. Deshalb sei den Mitgliedern angeraten, sich nicht in die Opferrolle zu begeben. Denn das sind Autofahrer nicht. Im Gegenteil: Sie sind viel zu sehr die Melkkühe der Nation, zahlen nicht wenige Steuern, Versicherungsbeiträge und werden nicht zuletzt beim Tanken geschröpft.

Gruppe sollte jetzt Kraft der Masse nutzen

Lieber sollten die Gruppenmitglieder zusehen, dass sie die Kraft dieser Masse nun nutzen, um auf der Straße präsent zu sein. Es wird Zeit, den Klima-Aktivisten, die sich völlig hirnverbrannt und ideologisiert einem nicht existierenden Problem (Klimawandel hat es schon immer gegeben und keiner kann das Klima “retten” – Deutschland schon gar nicht) hingeben, etwas entgegenzusetzen. Und die aufziehende Verbots-Diktatur inklusive der Demontage der deutschen Auto-Industrie zu verhindern. Das würde vielleicht auch den einen oder anderen Politiker in die Schranken weisen, der sich dem schon krank anmutenden Hype ebenso hingibt. Die Folgen tragen schon heute einmal mehr jene, die zur Arbeit pendeln, zu Pflegebedürftigen fahren oder das Kind von der Schule oder vom Sport abholen müssen. In nicht wenigen Städten sind so manche vertraute Routen schon für gewisse Autotypen gesperrt. Weil eine Minderheit meint, dass durch die Autoabgase andere Zeitgenossen so geschädigt werden, dass diese übermorgen im Krankenhaus oder tot sind. Wie gesagt: Ein Irrsinn!

Den das gestörte Kind aus Schweden dieser Tage noch befeuerte, indem es auf einer Konferenz sagte, dass ein Massensterben drohe. Angesichts dieser abartigen Äußerungen dürfte jedem, der selber denkt, klar sein, dass hiermit der Startschuss für noch mehr Einschränkungen gegeben wird. Da ja – auch das kennt man – gerade unsere Politiker für Maßnahmen, Absurditäten und Dinge wider dem gesunden Menschenverstand mehr als zu haben sind. Man sieht das auch am Asyl-Irrsinn: Keine Wohnungen, aber noch mehr Illegale werden hereingeholt. Oder: Gemesserte und vergewaltigte Deutsche in großer Anzahl, aber keine Kehrtwende in Sachen der Massen-Invasion.

Deutsche Politiker agieren oft wider dem gesunden Menschenverstand

Wer so agiert und jetzt zudem auf den Klima-Irrsinn aufspringt, der schreckt vielleicht auch nicht davor zurück, demnächst gewisse Autotypen ganz zu verbieten (Ulbricht plante einst, den gesamten Individualverkehr in der DDR abzuschaffen), sämtliche Städte autofrei zu machen oder aber die Besitzer gewisser Automodelle öffentlich so zu verhöhnen, verächtlich zu machen und zu mobben, dass sich bald schon Klima-Kommandos im Antifa-Stil auf den Weg machen, um diesen Menschen oder ihrem Besitz etwas anzutun.  Das mag absurd klingen, aber wer die Szene mit der Verächtlichmachung des SUV-Fahrers – die ganz klare Parallelen zu Deutschlands dunkelsten Zeiten aufweist – gesehen hat, der wird ein solches Szenario vielleicht nicht als unrealistisch ansehen.

Klima-Jünger agieren diktatorisch

Zumal die Klima-Jünger ihr wahres Gesicht in Form der Aktionen auf der IAA und im Zusammenhang mit dem neuesten Bahn-Anschlag ja schon gezeigt und ihre Vorhaben (Flughafen-Blockierungen…) öffentlich bekannt gegeben haben.

Diese antidemokratischen, menschenverachtenden und hirnbefreiten Aktionen und Vorhaben brauchen dringend Gegenwind. Den zu bieten – das Zeug haben die “Friday For Hubraum”-Leute. Sie sollten ihre Chance nutzen. Und sich nicht mit Kleinigkeiten und Rechtfertigungen verzetteln.

Denn: Sie sind mehr!

Mehr zum Thema Auto und absurde Forderungen lesen Sie hier.

Bildnachweis: stock.adobe.com / gstockstudio

 

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7 Gedanken zu „Sie sind mehr! Mit “Fridays For Hubraum” formieren sich Bürger gegen Auto-Hass“
  1. Moin moin,
    ich würde gerne hier nach gelesenem Artikel einen konstruktiven Kommentar hinterlassen, aber beim lesen der Argumentationsweise und der hier stehenden Kommentare, ist mir aufgefallen, das hier niemanden die Fähigkeit besitzt einen konstruktiven Beitrag zu leisten, da alleine in diesem Beitrag kein einziges belegbares Argument genutzt wurde, sondern stattdessen blind mit Beleidigungen und Hass um sich geworfen wird.
    Von daher: WIE ZURÜCKGEBLIEBEN MUSS MAN SEIN ZU EINEN VOLLIDIOTISCHEN SCHWACHSINN ZU VERBREITEN OHNE AUCH NUR EIN FUNKEN VON HINTERGRUNDWISSEN ZU BESITZEN. SCHÖN DAS IHR KEINE KINDER HABT, ABER ES GIBT MENSCHEN DIE NOCH EINE ZUKUNFT HABEN WOLLEN UND WENN IHR SO EINE SCHEIßE VERBREITEN, SEID IHR NICHT BESSER ALS DER SYRISCHE VERGEWALTIGER, DER NOCH LACHT, WENN DAS 6 JÄHRIGE MÄDCHEN IHRE LEIDENSGESCHICHTE ERZÄHLT. EUCH SOLLTE MAN AM BESTEN ALLE IN EINEN KERKER SPERREN UND VERROTTEN LASSEN!

  2. Moin, Ich freue mich darüber, dass nicht alle Deutschen an Verblödung leiden,!!,und etwas passiert gegen diesen Klima Wahnsinn,ich kann die Elten nicht verstehen, die das Schule schwänzen ihrer Kinder auch noch unterstützen,und dadurch wahrscheinlich mehr Geld für alles bezahlen müssen, Und viele Tausende ihre Arbeitsplätze verlieren, und ich appelliere an die Eltern der Schulschwänzer oder habt ihr keine EIER mehr? Oder habt ihr zu Hause nichts mehr zusagen ?

  3. Letzten Freitag googelte ich noch erfolglos nach Gegendemos zu “Fridays for Future”. Eine Woche später formiert sich eine Gegenbewegung die stramm auf eine halbe Millionen Mitglieder zugeht!

    Vielleicht ist das der erhoffte Anfang vom Ende der systematischen Verstauung der Innenstädte durch Strassenrückbau, Tempolimits und Parkplatzvernichtung.

    Zumindest aber ist es eine Hoffnung auf die Rückkehr der Vernunft, ohne die Glaubenskämpfe “Rechts oder Links” bemühen zu müssen.

  4. Mittlerweile sind es knapp 360.000 …die Mitgliederzahl steigt minütlich rasant an…bis zum Abend oder spätestens Morgen wird wahrscheinlich die Millionen Grenze geknackt

  5. … ein wirklich sehr guter Beitrag!
    Gerade der Hinweis an die Gruppen (in FB und Telegram; in FB wird bereits zensiert und gelöscht, das sich die Balken biegen… Trotzdem aktuell deutlich über 300000 Follower), sich nicht in Kleinigkeiten, Rechtfertigungen und Grabenkriegen zu verzetteln. Diese Tendenz ist immer akut gefährdend für eine gute Sache und auch hier spürt man solche Tendenzen, die zum Glück noch immer abgewiegelt werden…

    Hoffe ich mal, das nun endlich ob der vielen Gegenbewegungen ganz allmählich wieder Vernunft in die entleerten Hirne sickert …

  6. +++Historisch wird das wohl einmalig sein, denn seit jeher ist die Jugend eigentlich „Anti“. Anti-Regierung, Anti-Zeitgeist, Anti-Gesellschaft…Rebellion ist Trumpf! +++

    Daran ist nichts einmalig. Zum einen sind sie ja grad ganz gewaltig “anti”, und zwar eigentlich gegen alles, was ihre Eltern und Großeltern aufgebaut haben (selbst gegen das aktuelle Gesellschaftssystem) und das plötzlich alles ganz schlecht ist (aber trotzdem gerne genutzt wird), zum anderen war in der Geschichte gerade die Jugend schon immer leicht zu manipulieren, siehe den Kinderkreuzzug, die “Fanciulli”, die der Mönch Savonarola im 15. Jahrhundert auf die Menschen hetzte, die Jugendlichen, die, von Mao aufgehetzt, die Intelligenz des Landes vernichteten, die Hitlerjugend…. Es gibt unzählige Beispiele. Kinder sind leicht zu manipulieren und zu fanatisieren, denn sie glauben immer, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein, und dass die Erwachsenen ja keine Ahnung haben. Und aktuell geschieht das wieder.

  7. ” (oder wie einst Ulbricht gleich den gesamten Individualverkehr) ganz zu verbieten, “……Das ist ja wohl nun ein Wenig aus der Luft gegriffen. Auch in der frühen DDR unter Ulbrichts Regime versuchte jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten, sich zu motorisieren. Sei es beim Aufbau von gebrauchten Motorrädern oder bei der Dauernutzung von einmal vorhandenen Autos. Das alles war keinesfalls verboten. Eine Massenproduktion von Fahrzeugen fand lediglich nicht statt wegen Materialmangels und aus Uneinsichtigkeit der Führungsebene.

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