Frau am Laptop
Frauen und Online-Entertainment: Eine passende Verbindung!

Das Internet hat in den letzten 30 Jahren die Entertainment-Industrie im Sturm erobert. Egal ob Video Streaming, Musik Streaming oder soziale Netzwerke – wir verbringen immer mehr Zeit damit, online zu sein. Wir sehen uns in diesem Beitrag an, wie vor allem Frauen die Zeit im Internet verbringen, und auf welche Angebote sie besonders gerne zurückgreifen.

Eine Studie der OECD hat im Jahr 2015 gezeigt, wie Frauen ihre Zeit online verbringen. Damals waren die Zeiten zwar noch auf gewisse Art und Weise anders. Dennoch sind die ersten Tendenzen klar, die bis heute fortgeführt werden. Bereits damals ist erkennbar gewesen, dass die sozialen Netzwerke ebenso populär sind, wie das Lesen von Nachrichten. Deutlich weniger Zeit verbrachte man damals wie heute mit dem Content-Download und mit Online Radios – allerdings waren die Gründe völlig andere.

Trends zu sozialen Netzwerken

Vor allem im Bereich soziale Netzwerke hat sich sehr viel getan, was die Nutzung der Frauen von Online-Entertainment betrifft. Vor allem durch die Social-Apps Instagram, WhatsApp und Snapchat schossen die Nutzungszeiten der Frauen im Internet in die Höhe. Besonders die Generation unter 25 Jahren ist derart intensiv mit dem Smartphone verschmolzen, dass nicht wenige Menschen bereits davon sprechen, dass wir Menschen im Grunde genommen bereits jetzt zu Cyborgs geworden sind. Denn das Smartphone agiert wie eine Erweiterung unseres Körpers, so wird argumentiert.

Gaming mit viel Potenzial

Beim Gaming hinken die Frauen noch ein klein wenig den Männern hinterher, wenn es um die Nutzungszeiten geht. Vor allem Männer unter 35 nutzen Cloud-Gaming wie etwa Fortnite oder FIFA exzessiv. Längst sind allerdings eigene Ligen entstanden, bei denen auch immer mehr Frauen teilnehmen. Auch das Online-Glücksspiel sorgt vermehrt dafür, dass immer mehr Zeit im Internet mit Spielen verbracht wird. Anbieter wie Casumo bieten spannende Spiele-Auswahlen inklusive Live-Gaming, was die Faszination zusätzlich verstärkt.

Video Streaming wird immer populärer

Der dritte große Trend ist das Video Streaming. Angebote wie Amazon Prime und vor allem Netflix haben in den letzten drei bis fünf Jahren Millionen von User weg vom Fernsehen und hin zum Internet gebracht. Längst trägt Streaming extrem dazu bei, dass die Bandbreiten der großen Internetprovider mehr und mehr ausgenutzt werden. Frauen interessieren sich vor allem für Serien, und in dieser Hinsicht sind in den letzten Jahren Hunderte großartige Formate entstanden. Einige dieser Serien räumen auch bei großen Film-Preisen wie den Golden Globes längst ab. Und dieser Trend wird sich weiter verstärken. Mit dem Service von Disney ist zuletzt ein weiterer großer Entertainment-Anbieter in das Rennen um die vorherrschende Streaming-Plattform angetreten.

Zum Videostreaming gehört auch YouTube. YouTube ist seit vielen Jahren ungebrochen populär. Und gerade dort sind auch viele Frauen aktiv. Sei es mit eigenem Video-Channels, bei welchen Tutorials, Fashion Tipps und andere Bereiche abgedeckt werden, oder mittels reiner Konsumation von Videos. Dies macht YouTube, welches zum Konzern Alphabet gehört, zu einem Big Player auch im Entertainment Bereich. Und auch hier sind Frauen längst ebenso aktiv wie Männer.

Die Zeiten, in welchen das Internet eher eine Sache für Männer war, sind seit vielen Jahren vorbei. Dies war vielleicht noch in den 90er Jahren der Fall, als das Internet eine komplexe, eher abstrakte Angelegenheit für Informatiker und Programmierer gewesen ist.

Fazit:

Frauen und die Online-Nutzung: Das ist ein spannendes Thema. Heutzutage verbringen Frauen längst viel mehr Zeit im Internet als vor dem Fernseher. Genutzt werden soziale Netzwerke, Video-Streaming und Video-Gaming. Frauen verbringen dabei ebenso viel Zeit online wie Männer. Und das gilt selbst in hohem Maße auch für Domänen, wo man eher Männer als dominantes Geschlecht vermuten würde, wie etwa beim Online-Gaming. Auch hier sind längst mehr als 40% der Nutzer Frauen.

Bildnachweis: stock.adobe.com / dijile

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