Die überbordende Gewalt, die in Deutschland seit 2015 rasend um sich greift, macht auch vor Leipzig nicht halt. Die Pleißemtropole, in der man sich “Fußgängerbeauftragten”, “gegen Rechts” und “Waffenverbotszonen” widmet, hat wie viele andere deutsche Städte ein riesiges Problem mit importierter Gewalt. Und wie in anderen Städten auch, scheint es, dass man diese Tatsachen gar nicht so laut benennen will. Das würde womöglich die ganzen “bunten” Demos und Aktivitäten zu dem demaskieren, was sie sind: Realitätsferner “Ringelpietz mit Anfassen”. Denn während Silberschöpfe und Dreadlock-Träger gratismutig ihre Anti-AfD-Schilder hochhalten, haben nicht wenige Leipziger andere Sorgen.
Zum Beispiel um ihre Kinder. Waren im “alten” Deutschland die Kinder in den Schulen und auf dem Schulweg tagtäglich so gut wie immer sicher, hat sich das in den letzten Jahren massiv geändert. Nicht nur, dass Schülern heutzutage in so gut wie allen innerstädtischen Einkaufszentren mit freiem W-Lan Gefahr durch Faust- oder Messerattacken droht, nein: Kinder in Leipzig müssen nun auch im schulischen Umfeld aufpassen, dass sie unversehrt bleiben.
Die Gefahr kommt hier mitnichten durch tumbe Glatzköppe oder einem in der Hecke lauernden “Rechten”. Nein – es ist mal wieder diese eine Klientel. “Jugendliche”, die in der Messestadt immer wieder durch Gewalt, Gewaltandrohung, Raub, Dealen und Gang-Gebaren von sich reden machen.
Jugendgang bedroht Schulkinder in Leipzig
Beim Lesen des unten genannten LVZ-Artikels heute, am 27. Februar 2024, könnten wir – das Frauenpanorama-Team – Stein und Bein schwören, dass wir früh am Morgen in dem Artikel über einen Afghanen als Täter gelesen haben. Nun – am späten Vormittag desselben Tages – ist kein Hinweis auf die Nationalität des Jugendlichen mehr in dem Artikel zu finden. Entweder wir haben uns verlesen (schwer vorstellbar, aber passiert) oder aber das Blatt hat das schlimme Wort “Afghane” aus seinen Zeilen entfernt.
Ein Blick auf den Facebook-Account der LVZ verrät in einem Leserkommentar von einem Christian Engelke folgendes (Stand 11.43 am 27.2.24):
“Wenn ein 14-jähriger Afghane mit seinen Kumpels die Kids krankhausreif prügelt, daraufhin nur noch mit Security und Polizeischutz der Schulalltag bewältigt werden kann, Kinder nur noch in großen Gruppen nach Hause gehen, bestenfalls aber abgeholt werden sollen, wie sollen Schulkinder DAS bitte verarbeiten und dann noch gute Noten liefern? Die leben in Angst und das kotzt mich, auch als Vater eines Grundschulkindes, dermaßen an. Da kann man nur froh sein, dass man sein Kind auf eine Schule schickt, wo (noch) Ruhe ist.”
Wie bereits erwähnt: Auch wir meinen, das mit dem Afghanen morgens auf lvz.de gelesen zu haben. Aber sei es drum.
Krankenhausreife Schläge – selbst für Pädagogen
Das in den letzten Jahren doch als recht links wahrgenommene Blatt schreibt am 27. Februar 2024 zu den unfassbaren Zuständen folgendes:
“(…)Die Angreifer prügelten einen Schüler krankenhausreif und machten nicht einmal vor Pädagogen halt: Der Übergriff einer Jugendbande auf die Nachbarschaftsschule im Leipziger Stadtteil Altlindenau vor einigen Wochen sorgte für Entsetzen und alarmierte die Behörden.(…)”
Und weiter heißt es in dem Beitrag:
“(…)Manches deutet darauf hin, dass eine lose Gruppierung von kriminellen und gewaltaffinen Jugendlichen das Umfeld des Lindenauer Markts als ihr Revier auserkoren hat.(…) Bekannt war bisher lediglich ein schwerer Zwischenfall: Am 25. Januar gegen 12.30 Uhr soll ein 14-Jähriger einen ein Jahr älteren Schüler zunächst beleidigt und dann mit mehreren Komplizen körperlich angegriffen haben. Wie zu erfahren war, sollen sie ihn auch mit Steinen attackiert und derart verletzt haben, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die schulfremden Jungen drangen der Polizei zufolge schließlich in das Schulgelände ein, gingen in den Hort und das sogenannte Hexenhaus, wo sich unter anderem der Schulklub befindet. „Eine Pädagogin wurde beim Versuch, ein widerrechtliches Eindringen von einzelnen Personen aus der Tätergruppierung in das Hortgebäude der Schule zu verhindern, leicht verletzt“, meldete die Polizei. Das zuständige Polizeirevier Leipzig-Südwest zeigte danach mehr Präsenz im Viertel, auch zusätzliche Kontrollen durch Unterstützungseinheiten fanden statt. Dennoch kam es wenige Tage später zu einem weiteren Übergriff. Am 8. Februar wurden vier Schüler der Nachbarschaftsschule am Lindenauer Markt von drei Unbekannten durchsucht und gezwungen, ihr Geld herauszurücken, berichtete die Polizei. Auch in diesem Fall ermitteln das Raub- und das Jugendkommissariat im Haus des Jugendrechts.
Wie schon kürzlich in Regensburg, wo man nicht umhin kam, Schulkinder und ihre Eltern vor den bunten, täglich “neu auszuhandelnden” Zuständen zu warnen, werden nun auch in Leipzig die schon länger hier Lebenden entsprechend gebrieft:
“(…)Unterdessen gab die Schulleitung nach Informationen des Landesamtes für Schule und Bildung (Lasub) dringende Sicherheitsempfehlungen heraus: Hortkinder sollten möglichst abgeholt werden oder nur in Gruppen unterwegs sein, größere Schüler in den Pausen das Schulgelände aufgrund der Gefährdungslage nicht verlassen. Besonders gewarnt wurde davor, den Durchgang zum Lindenauer Markt zu benutzen.(…)”
Tja – und nun? Gibt es Lösungen? Scheint nicht so – im Gegenteil.
Jugendgewalt in Leipzig steigt
Denn Leipzig verzeichnet eine angestiegene Jugendgewalt, die wohl in den kommenden Monaten kaum sinken wird. Zitat:
“(…)Im Jahr 2022 waren in der Stadt Leipzig 2575 Tatverdächtige unter 18 Jahren erfasst, ein Zuwachs zum Vorjahr um knapp 30 Prozent.(…)”.
Wie es wohl weitergehen wird, wenn man doch bis 2030 (!) mit der Belegung gewisser “Unterkünfte” in “Klein-Paris” plant?
Recherche-Nachweis: lvz.de vom 27. Februar 2024
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