“Sich nicht vom Terror einschränken lassen” – diese zynisch-leeren Worthülsen, die nun, nach Barcelona, wieder aus sämtlichen Poltikermündern zu hören sind, gelten tatsächlich nur für eine Personengruppe:  die Politiker selbst!

Wer seinen Schutz mit Leibwächtern und gepanzerten Limousinen zu gewährleisten weiß, der kann solche Phrasen leicht schwingen. Logisch.

Der normale Bürger aber sollte sehr wohl Maßnahmen ergreifen, um in der aktuellen, unerträglichen Terror-Schleife, die die Politiker nicht zu beenden gedenken, adäquat reagieren zu können, wenn der nächste Einschlag kommt. Und dass der kommt, davon kann man wohl ausgehen.

Es wird sich nämlich kein Politiker, wie in den abgedroschenen Textbausteinen lanciert, „Seite an Seite“ mit dem jeweils betroffenen Land gegen den Terror stellen.

Im Gegenteil: solange die Kanzlerin stur darauf beharrt, keine Obergrenze für Zuwanderer einführen zu wollen, solange wird unser Leben immens eingeschränkt sein. Zumindest, wenn man die Lage mit gesundem Menschenverstand analysiert. Wir erinnern uns: die verheerendsten Anschläge, die in den letzten Monaten – sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Ländern – begangen wurden, wurden von „Flüchtlingen“ oder Zuwanderern begangen. Kein Lutz Bachmann hat sich einen Sprengstoff-Gürtel umgeschnallt und es saß auch keine Frau Petry am Steuer des LKW`s, der in Berlin unschuldige Menschen wie Pappfiguren niedermähte.

Auch ist nicht bekannt, dass Dunkeldeutsche oder Wutbürger (aus Dresden) mit Äxten ICE`s besteigen, mit dem Ziel, dort Menschen abzuschlachten.

Diese verheerenden Verbrechen kennen wir tatsächlich nur von angeblich Schutzsuchenden. Und dabei ist mitnichten nur der Terror gemeint, der aufseherregend daherkommt – wie in Nizza, Berlin oder eben Barcelona – sondern selbstredend auch der Terror, der hier am laufenden Band von „Flüchtlingen“ gegen Einheimische verübt wird – nur eben im Kleinen.

Denn eine Frau unvermittelt die U-Bahn-Treppe herunter zu stoßen, ist ebenso Terror.

Wie sich nun aber dagegen schützen? Natürlich gibt es keinen hundertprozentigen Schutz, das weiß jeder.

Aber es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob ich als naiver Mensch, der in jedem „Flüchtling“ eine Bereicherung sieht, durch die Welt laufe oder als ein Bürger mit gesundem Menschenverstand, der zumindest damit rechnet, dass einer der „noch nicht so lange hier Lebenden“ ein Messer zückt, einen vielleicht überfällt oder begrapscht oder unter seinem Pulli gar einen Sprengstoffgürtel trägt.

Treffen Sie deshalb unbedingt diese Vorsichtsmaßnahmen:

  • Legen Sie sich ein legales Selbstschutz-Utensil zu – am besten gleich mehrere! Eines für die Seitentasche des Autos und eines, das sie in der Hand tragen, wenn Sie sich in Situationen begeben, die Sie als unsicher erachten („früher“ – also vor 2015 – hätte man hier nur an dunkle Unterführungen gedacht, heutzutage empfiehlt sich Selbstschutz allerdings auch am hellerlichten Tag in Fußgängerzonen oder an Bahnhofsvorplätzen – man denke nur an die erst kürzlich von einem Asylbewerber in Leipzig niedergestochene Frau!).
  • Solche Selbstschutz-Utensilien bitte niemals in der Handtasche verkruscheln, in einer Notsituation haben Sie keine Zeit, zu suchen!
  • Behalten Sie Ihre Umgebung – auch im Supermarkt! – immer im Blick. Nähert sich Ihnen eine Person, die Ihnen ein schlechtes Bauchgefühl vermittelt oder gar eine Gruppe von Leuten, die ihnen nicht geheuer sind, dann entfernen Sie sich, weichen aus oder wechseln die Straßenseite.
  • Meiden Sie in diesen Tagen abendliche Aufenthalte an U-Bahn-Stationen.
  • Organisieren Sie sich, wenn Sie abends unterwegs sind, für den Hin- und Rückweg Freunde oder Familienmitglieder, die Sie fahren oder nehmen Sie – wenn möglich – ein Taxi.
  • Verriegeln Sie sich in Ihrem Auto sofort nach dem Einsteigen!
  • Steigen Sie nicht aus, wenn Sie jemanden am Straßenrand liegen sehen oder gar in einer Situation, wo jemand – während Ihr Fahrzeug steht – an Ihre Autoscheibe klopft. Versuchen Sie, so schnell wie möglich die Polizei in solchen Situationen zu informieren!
  • Meiden Sie große Menschenansammlungen.
  • Melden Sie Auffälligkeiten bei einem Menschen unbedingt der Polizei oder einem Sicherheitsdienst (Beispiel: eine Freundin von mir hat dieser Tage auf einem Konzert einen Typen stehen sehen, dessen Hose von oben bis unten ausgebeult war – als hätte er etwas darunter. Sie meldete dies und der Mann wurde vom Security-Dienst erst mal rausgezogen und untersucht (lieber einmal zuviel als einmal zuwenig).
  • Wenn Sie Kinder haben: versuchen Sie, aufgrund der aktuellen Lage mit Ihrem Nachwuchs eher kleinere, regionale Veranstaltungen zu besuchen – vielleicht eher ein Hoffest, als einen Vergnügungspark (auch im BELANTIS-Park Leipzig wurde kürzlich ein Mann von einem „Mann“ niedergestochen).
  • Befragen Sie Ihr Bauchgefühl, wenn es um eine Bus- oder Zugfahrt geht. Natürlich können die meisten Menschen nicht zwischen mehreren Beförderungsarten wählen, aber wenn es doch irgendwie machbar ist: nehmen Sie das eigene Auto! Hier hat man – im Wortsinn – das Steuer selbst in der Hand und begibt sich nicht in Situationen, in denen vielleicht jemand mit Axt, Messer oder einem Sprengstoffgürtel auf der Bildfläche erscheint.
  • Und: sorgen Sie unbedingt dafür, dass Ihr (kleineres) Schulkind den Schulweg hin und zurück NICHT alleine zurücklegt, eine erwachsene Person sollte unbedingt dabei sein.

Noch was zum Thema “Öffentliche Veranstaltungen”: indem Sie eher regionale, kleine Events besuchen, unterstützen Sie – schöner Nebeneffekt! – solche kleineren Anbieter, was auch nicht schlecht ist!

Das gilt auch für Weihnachtsmärkte. Nahezu bundesweit werden Weihnachtsmärkte unter anderem auf Burgen, in Schlössern oder auch ländlich auf Höfen angeboten – wählen Sie solche Ziele aus und verzichten Sie auf den Besuch größerer Weihnachtsmärkte!

Und – last but not least – rechnen Sie auch damit, dass es durchaus auch Anschläge auf unser Strom- oder Trinkwasser-Netz geben kann! Das Ganze ist freilich ein extra Thema für sich, aber versuchen Sie, bei Ihren Einkäufen immer mal Dosennahrung mitzunehmen und so Dinge wie haltbares (Baby)Wasser, Streichhölzer, Kerzen & Co.

Auch Hygiene-Artikel wie Toilettenpapier, Frische-Tücher und Tampons sind im Notfall Gold wert! Aber wie gesagt: das ist ein Thema für sich (das freilich von vielen Menschen gern in die Rubrik “Spinnerei” sortiert wird!). Interessierte googeln am besten unter dem Stichwort “Prepping”.

Bildnachweis (Symbolbild): pexels.com

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