Auch Hollywoodstars können in Sachen Politik Nieten sein

Wenn sich Promis in die große Politik einmischen – dann geht das meistens furchtbar schief. Shitstorms und Kritik sind nicht selten die Folge, wenn VIP`s, die geschmeidig zu Systemtrompeten mutieren, ihren Mund zur politischen Lage aufmachen.

Das musste aktuell George Clooney erfahren, der sich daran stößt, dass in Ungarn unter Viktor Orbán keine oder nur verschwindend wenige “Flüchtlinge” aufgenommen werden. Der Schauspieler zog deshalb gegen den ungarischen Staatschef vom Leder und unterstellte ihm – was sonst?! – “Hass”.

#EinMänner abzuweisen,  ist heute gleich Hass – offenbar auch bei Clooney

Auf spiegel.de liest sich das so:

“(…)Clooney, der für sein humanitäres Engagement bekannt ist, hatte in einem Interview mit dem Magazin »GQ« vergangene Woche den rechtskonservativen Orbán und Ungarn als Beispiel für »Hass und Wut« in der Welt genannt.(…)”

Offenbar ist dem Hollywoodstar, für den komischerweise viele Frauen schwärmen, der Realitätssinn abhanden gekommen. Sonst würde er wissen, dass die Menschen in Ungarn weder mit islamistischen Terroranschlägen, noch permanenten Vergewaltigungen oder Morden und Säbel-, Axt- und Messerverbrechen durch “Flüchtlinge” konfrontiert sind.

Im Gegenteil: Diese Menschen können ihr offenes und freies Leben, das hier nach jedem Terrorakt heuchlerisch gepredigt wird, tatsächlich (aus)leben. Im Gegensatz zu den meisten westlichen Staaten, in denen die Bürger der importierten Gewalt, die seit 2015 beängstigende Ausmaße annimmt, ausgeliefert sind.

Insofern geschieht es dem entrückten Promi-Beau nur recht, dass Ungarn umgehend reagierte und den Schauspieler zurechtwies.

Orbáns Leute weisen George Clooney zurecht

Zitat aus dem besagten Beitrag auf spiegel.de

“(…)Die ungarische Regierung reagierte nun erbost und warf dem Schauspieler »begrenzte« Geschichts- und Politikkenntnisse vor. »Wir mögen George Clooney als Schauspieler«, schrieb Ungarns Außenminister Peter Szijjarto bei Facebook. Von Geschichte und Politik verstehe er offenbar jedoch nur wenig.(…)”

Ins Schwarze getroffen, liebe Ungarn!

Gut, dass entsprechend gekontert wurde, denn auch einem Weltstar kann fehlendes Wissen und eine gewisse Intelligenzbefreiung durchaus unter die Nase gerieben werden. Clooney soll das machen, was er am besten kann: Schauspielerin und passabel daherkommen. Dummgeschwätz und Belehrungen in Richtung anderer Länder sind definitiv fehl am Platz. Zumal der Typ gerade mal einen einzigen “Flüchtling” aufgenommen hat, wie medial bekannt wurde.

Dabei gäbe es in seinen Domizilen – eines davon soll er am Comer See in Italien besitzen – massig Raum für Hunderte “Flüchtlinge”.

Insofern: Werde aktiv, George und lebe Dein Helfersyndrom mit DEINEM Geld aus! Aber akzeptiere, dass die wenigsten Menschen die “Schutzsuchenden” als etwas wertvolleres als Gold ansehen….!

Recherche-Nachweis: spiegel.de

Bildnachweis: picture alliance / Photoshot | –
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