RollstuhlEine körperliche Einschränkung ist nicht etwa ein Zustand, der nur ausschließlich bestimmte Menschen treffen kann. Vielmehr ist kein Mensch davor geschützt. Im Leben kann vieles passieren, was die körperlichen Fähigkeiten einschränkt.

Ob nun von Geburt an oder im Laufe eines Lebens durch einen Unfall oder eine Krankheit. Oft ist es natürlich das Alter, welches Einschränkungen der Fähigkeiten mit sich bringt. Aber auch dieses wirkt sich sehr unterschiedlich auf verschiedene Menschen aus.

Auf alle Fälle kann man sagen, dass viele körperliche Einschränkungen dazu führen, dass man seine Lebensweise und seinen Wohnraum und/oder seinen Arbeitsbereich entsprechend verändern und anpassen muss.

Es gibt Menschen, denen sieht oder merkt man eine Behinderung nicht an. Aber es gibt tatsächlich auch viele Personen, mit mehr oder weniger starken Einschränkungen, die durch eine körperliche oder auch geistige Behinderung entstanden sind. Es ist durch die hohe Anzahl an Betroffenen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sich um den Erhalt der Selbstständigkeit zu bemühen. Das umfasst alle Lebensbereiche. Eine barrierefreie Bauweise besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Hör- und Seebehinderungen und auch für Senioren mit einer eingeschränkten Beweglichkeit ist dabei ein wichtiger Aspekt.

Man muss dabei aber auch berücksichtigen, dass je nach Art und Grad der Behinderung die betroffenen Menschen auf unterschiedliche Hilfsmittel und Unterstützungen angewiesen sind.

Was zählt man zu einer Behinderung?

Generell werden zu einer Behinderung alle Arten von Einschränkungen gezählt, die das Denk-, Lern-, Sprach-, Verhaltens- oder Wahrnehmungsvermögen beeinträchtigen können. Eine rechtsgültige Definition für Deutschland sagt, dass Menschen als behindert gelten, wenn ihre körperliche Funktion, die geistige Fähigkeit oder die seelische Gesundheit mit großer Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem (für das Alter typischen Zustand) abweichen und dadurch das Teilhaben am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Man kann die Arten von Behinderungen in Gruppen einteilen.

Es kann sich um körperliche Behinderungen, geistige Behinderungen oder auch seelische Behinderungen handeln. Nachfolgend soll es aber um die körperlichen Einschränkungen gehen. Folgend einige verbeitete Ursachen für körperliche Einschränkungen.

Arthrose schränkt die Beweglichkeit oft sehr ein

So unterschiedlich wie eine Behinderung sein kann, sind auch deren Ursachen oftmals. Besonders im höheren Alter kommen viele Faktoren zusammen, die die Betroffenen auf mehrfache Art und Weise einschränken.

Das Alter ist zum Beispiel ein wichtiger Faktor, wenn es um die Entstehung einer Arthrose geht. Oft entwickelt diese sich bei Menschen über 50 Jahren. Umso älter auch die Gelenke werden, umso eher findet man an ihnen Verschleißerscheinungen, die sich dann als Arthrose bemerkbar machen und für starke körperliche Einschränkungen sorgen können. Es können praktisch alle Gelenke betroffen sein. Besonders oft tritt eine Arthrose an den Knien, an der Hüfte, an den Schultergelenken oder auch an den Händen, Fingern sowie an den Füßen auf. Arthrose bereitet häufig große Schmerzen und macht die Gelenke steifer, somit sind Menschen damit auch weniger beweglich.

Unterstützende Maßnahmen wie Treppenlifte

Treppenlifte bieten vielen Betroffenen eine große Hilfe. Für viele Menschen mit einer körperlichen Einschränkung sind Treppenlifte eine sehr große Hilfe, um in ihrem gewohnten Wohnumfeld weiterhin selbständig leben zu können. Hierbei ist es nur wichtig, dass man sich in die Hände eines seriösen Anbieters begibt, wenn man einen Treppenlift realisieren will. Der Norddeutsche Treppenlift Anbieter TS Treppenlifte ist beispielsweise in dieser Hinsicht eine gute Adresse.

Denn man muss vor der Anschaffung einige Dinge berücksichtigen und hier wird man gut beraten. So gibt es verschiedenen Varianten von Liften und die unterschiedlichen baulichen Herausforderungen müssen eingeplant werden. Auch auf die Themen, Kosten und Service sollten seriöse Anbieter ausführlich eingehen. Neben dem klassischen Sitzlift gibt es auch Plattformlifte und Hublifte für Rollstuhlfahrer. Fachberater helfen bei den genannten Dingen und beraten auch, wenn es um die Beantragung von Zuschüssen und Finanzierungshilfen geht.

Rollstuhlfahrern ein barrierefreies Umfeld schaffen

Eine barrierefreie Gestaltung der Umwelt ist vor allem für Menschen mit körperlicher Behinderung wichtig. Natürlich sind Rollstühle in unterschiedlichen Ausführungen auch ein wichtiges Hilfsmittel. Dann aber dürfen Treppen, Schwellen, Flure und Durchgänge keine unüberwindbaren Hindernisse für Menschen werden, die auf den Rollstuhl angewiesen sind.

Weitere Hilfsmittel für motorische Einschränkungen können auch Gehilfen oder Krücken sein. Wenn Hilfsgeräte genutzt werden und wenn die allgemeine körperliche Verfassung berücksichtigt wird, verfügen betroffene Menschen meist auch über einen beschränkten Greifraum.

Dann können sehr niedrig oder sehr hoch angebrachte Dinge wie zum Beispiel Lichtschalter, Steckdosen, Schränke und Handläufe nur schlecht oder gar nicht erreichbar sein. So etwas müsste dann auch bei einer barrierefreien Planung mit berücksichtigt werden.

Neben all dem steigt bei Menschen, die einen Rollstuhl oder eine Gehilfe benutzten, der Platzbedarf, um sich frei bewegen zu können. Dann sind möglichst alle Formen von Schwellen (einzelne Stufen und Treppenanlagen) im besten Fall zu vermeiden oder durch Rampen oder eben Lifte barrierefrei zu gestalten.

Bildnachweis: pexels.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert