ComputerDie PISA-Studien zeigen es kontinuierlich und das Netz beweist es stündlich: Das Bildungsniveau sinkt immer mehr. Fast scheint die Dummheit gänzlich auf dem Vormarsch. Statt diesem Problem von Staats wegen zu begegnen, mutet es an, als würden die Verantwortlichen an der Macht diese Entwicklung noch begünstigen. Das fängt beim Gender-Gaga an (es wird kolportiert, dass als “rechts” eingestuft wird, wer sagt, dass es nur zwei Geschlechter gibt) und hört beim Klimawandel noch lange nicht auf. Dazwischen können manche nicht mal mehr bis zehn zählen oder fünf deutsche Sätze geradeaus schreiben. Von sozialen und praktischen Fähigkeiten sowie dem Erkennen mancher Zusammenhänge ganz zu schweigen. Ist DAS so gewollt? Es scheint fast so. Zumindest wenn man die Entwicklungen im Land verfolgt und auch die neueste Graupe in Sachen Bildung zur Kenntnis nimmt: Dem Wegfall einer Abschlussprüfung.

Keine Abschlussprüfung – das wünschten sich Thüringer Schüler

Das haben Thüringer Berufsschüler sich gewünscht und auch bekommen! In diesem Zusammenhang berichtet mdr.de am 2. März 2024 wie folgt:

“(…)Für Thüringer Berufsschüler soll ab April eine von zwei Abschlussprüfungen wegfallen. Der Bildungsausschuss im Landtag am Freitag habe sich darauf verständigt, dass die schulische Abschlussprüfung entfällt, teilte die Linke-Fraktion mit.(…)”

Und weiter heißt es:

“(…)Initiiert wurde die Änderung von den Schülern selbst. Sie hatten eine Petition gestartet, um die schulische Abschlussprüfung grundsätzlich abzuschaffen.(…)”

Dem Artikel ist außerdem zu entnehmen, dass die besagte Prüfung eine zu große Belastung für die Berufsschüler ist. Man fragt sich aufgrund solcher Meldungen allen Ernstes, wie denn Generationen vorher zu ihren Abschlüssen, zu Wissen und häufig zu beruflichem Erfolg gekommen sind? Allerdings scheinen solche Erfolgsmodelle für Berufsanfänger von heute gar kein Ansporn mehr zu sein. Work-Life-Balance, eine Vier-Tage-Woche und ein Arbeitgeber mit “Haltung” sind oftmals mehr gefragt als alles andere.

Deutschland auf dem Weg an die Wand

Viele haben außerdem überhaupt kein Interesse mehr daran, Innovationen auf den Weg zu bringen, Erfindungen zu tätigen oder sich mit überdurchschnittlichem Engagement für ihr Land einzubringen. Aber warum auch? Seitens den üblichen Verdächtigen wird sowieso eher Verachtung denn Liebe zur Heimat zum Ausdruck gebracht und zur Not macht man es sich im Bürgergeld bequem. Für diese Sorte Leute scheint sowieso meist alles zuviel. Sie sind schnell gestresst, oftmals kaum mehr belastbar (Burnout, Psyche, übersensibel) und mit Alltagsherausforderungen häufig überfordert.

Nicht umsonst wird in den entsprechenden Millieus verlangt, Schulkinder nicht mehr zu benoten, sendet man in diesen Kreisen bei Tru-Crime-Podcasts Triggerwarnungen und hat im Sommer Angst davor, bei Temperaturen über 36 Grad zu verglühen.

Was jetzt mit nicht erfolgten Abschlussprüfungen seinen Anfang nimmt, wird vielleicht weitergehen mit der Streichung wichtiger Fächer (Gender-Gaga statt Mathe?), bis man sich eines Tages die Schul- und Berufsausbildung hierzulande womöglich ganz spart. Die Anpassung an ein gewisses Analphabeten-Niveau, das in Deutschland seit 2015 verstärkt präsent ist, könnte somit ganz geschmeidig erfolgen. Und den derzeitigen Abschwung weiter befeuern. Und wenn dann dereinst in den Innenstädten alle Schaufenster verrammelt sind und davor zahnlose Männer aus fernen Landen hocken und rauchen und sich an jeder Ecke Jugendgangs duellieren, bedarf es auch keiner City-Manager, die vielleicht noch eine Abschlussprüfung absolviert haben, mehr.

Dann hat dieses Land – bis dato sehr wahrscheinlich randvoll mit Ungebildeten und Fremden – endgültig fertig. Und ist auf dem Niveau von Kalkutta.

Recherche-Nachweis: mdr.de, 2. März 2024

Bildnachweis: stock.adobe.com / SK
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