Junggesellinnenabschied – der wohl schönste Tag einer Frau im Kreise ihrer besten Freundinnen. In einzelnen Fällen wird die Planung des Junggesellenabschieds von einem Weddingplanner übernommen. Traditionell steht es aber der Trauzeugin zu, diesen Tag zu organisieren. Sie kennt die Braut am besten und weiß, womit sie ihr an diesem Tag die größte Freude bereiten kann.

Was soll unternommen werden?

Bei einem Junggesellinnenabschied geht nicht mehr darum, Abschied von der Freiheit zu nehmen, denn die Ehe sperrt schließlich niemanden ein. Frei ist man auch nach der Hochzeit noch. Vielmehr möchte eine angehende Braut noch einmal Zeit mit ihren liebsten Freundinnen verbringen, die letzten Jahre Revue passieren lassen und feiern, dass sie irgendwie doch erwachsen geworden ist. Das kann auf einer Kieztour genauso passieren, wie bei einem gemeinsamen Abendessen, einem Tag im Spa oder einem Wochenendausflug ans Meer. Ganz egal wofür sich die Freundinnen der Braut letztendlich entscheiden, gibt es diverse Spiele, die sehr zur Unterhaltung beitragen. Wichtig ist vor allem, die Zeit zu genießen und wieder einmal festzustellen, was für wunderbare Freundinnen man hat.

Wer muss eingeladen werden?

Egal wie groß der Freundeskreis einer angehenden Braut ist, es gibt ein paar Freundinnen und Verwandte, die nicht fehlen sollten:

1. Die Trauzeugin selbst
2. Die Schwester(n) der Braut
3. Die Frau, beziehungsweise Freundin des Bruders
4. Die beste Freundin des Zukünftigen
5. Die zwei wichtigsten Freundinnen aus der Schulzeit, Ausbildungszeit oder aus dem Studium
6. Die zwei wichtigsten Freundinnen von der Arbeit
7. Weitere enge Freundinnen

Entgegen solcher Richtlinien ist es immer empfehlenswert, vor dem Junggesellinnenabschied mit der Braut darüber zu sprechen, wen sie gern dabeihaben möchte und wen lieber nicht so gern. Schließlich soll sie diesen Tag doch von allen am meisten genießen können und dazu gehört auch, dass sie sich im Kreise ihrer Mädels wohl fühlt.

Was sonst noch zu beachten ist

Bei der Planung eines Junggesellinnenabschieds ist eines klar: die Braut soll überrascht werden. Damit die Überraschung aufgeht und die Braut eine schöne Zeit mit ihren Freundinnen verbringen kann, die sie ihr Leben lang nicht vergisst, hilft es, sich im Vorfeld ein wenig vorzutasten. Zumindest um einige Dinge ausschließen zu können. Eine Braut mit Höhenangst wird eventuell keine große Freude an dem Besuch einer Rooftop-Bar haben. Für schwangere Bräute lässt sich am besten etwas planen, was körperlich nicht zu anstrengend ist und auch ohne alkoholische Getränke gut aufgeht. Das meiste davon wird die Trauzeugin ganz genau wissen.

Dennoch gibt es so manchen hilfreichen Hinweis, die man einer Braut entlocken kann, ohne dass sie bemerkt, dass gerade ihr Junggesellinnenabschied geplant wird. Außerdem ist es sehr hilfreich, wenn die Trauzeugin Aufgaben an die anderen Freundinnen abgibt und nicht alles allein organisieren muss. Dann steht der gemeinsamen Organisation und dem Junggesellinnenabschied nichts mehr im Wege und der große Tag kann kommen.

Bild: ©istock.com/Zinkevych

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