Fegebank
Frau Fegebank fährt gern Ferrari. Wird sie eine Sondergenehmigung bekommen, wenn sie ab 2035 mit so einem Gefährt in Berlin-City herumfahren möchte?

Aus Berlin ist derzeit zu vernehmen, dass die grüne Umweltsenatorin ab 2035 in der gesamten Stadt keine Autos mit Verbrennungs- oder Dieselmotoren mehr haben will. Überhaupt hört man von den Grünen in Zusammenhang mit der persönlichen Mobilität viel Absurdes. Oft schon wurde aber in diesem Zusammenhang der feiste Schleier der Doppelmoral bei (Grünen)Politikern gelüftet.

Grünen-Politiker mit dem feisten Schleier der Doppelmoral

Aktuell ist medial zum Beispiel zu vernehmen, dass der Büroleiter von Winfried Kretschmann (Grüne), den es nicht sonderlich stören würde, wenn bei Schülern in der Schule Abstriche an der Rechtschreibung vorgenommen werden, vom Land Baden-Württemberg die Privatschule für seine Kinder bezahlt bekommt. So schreibt das Portal Tichys Einblick in einem Beitrag vom 28. Januar 2020 folgendes:

“(…)Im Juli 2019 berichtete SWR Aktuell darüber, dass das Land Baden-Württemberg für die drei Kinder des Brüsseler Büroleiters Winfried Kretschmanns jährlich für eine enlgischsprachige Schule 107.000 Euro bezahlt. Die deutsche Schule, berichtet SWR weiter, würde etwas mehr als 31.300 Euro kosten.(…)

Überdies stellt sich die Frage, weshalb der deutsche Staat die Kosten für die Privatschule übernehmen muss. Hierzulande können Eltern entscheiden, ob sie ihr Kind oder ihre Kinder auf eine staatliche oder eine Privatschule schicken. Entscheiden sie sich für die Privatschule, müssen sie die Kosten selber tragen. Kretschmanns Büroleiter ist gewiss kein Geringverdiener, aber auch die Geringverdiener, auch die Familien, die gerade so über die Runden kommen, obwohl die Eltern hart arbeiten und die ihre Kinder auf eine staatliche Schule schicken müssen, weil sie das Geld für eine Privatschule nicht aufbringen können, finanzieren die teure Privatschule des Büroleiters.(…)”

Das aber nur am Rande, denn es soll ja um eine andere Person gehen. Und zwar um Katharina Fegebank, eine Grüne, die in Hamburg zweite Bürgermeisterin ist. Laut einem bild.de-Bericht, der kurioserweise erst jetzt auf Twitter die Runde macht, soll sich Frau Fegebank auf einem Neujahrsempfang enttäuscht darüber gezeigt haben, dass der Ferrari ihres Partners für einen Kurzurlaub nicht zur Verfügung stand.

Hamburger Grünen-Politikerin schießt den Vogel ab!

In einem Artikel auf bild.de vom 15. Januar dieses Jahres kann man dazu folgendes lesen:

“(…)Die erste große Party-Welle schwappte nach Hamburg! 900 Gäste feierten beim 12. „Ahoi“-Neujahrsempfang im „Hyperion“-Hotel (Amsinckstraße) – bis 6 Uhr morgens! Und Hamburgs Zweite Bürgermeisterin überraschte mit einem Ferrari-Geständnis!

Fahrrad-Freundin Katharina Fegebank (40, Grüne) kam mit Freund Mathias Wolff (40) und strahlte verliebt! Sie zu BILD: „Wir sind mit einem Mini-Urlaub an Nord- und Ostsee ins neue Jahr gestartet. Leider konnten wir nicht Mathias‘ Ferrari nehmen, weil der in der Werkstatt ist. Mit dem fahre ich doch so gern!“

Der Ferrari 308 des Unternehmers ist ein begehrtes Sammlerstück (ab 90 000 Euro)(…)”

Tja, was soll man dazu noch sagen? Die Redewendung “Wasser predigen, Wein trinken” kommt nicht von ungefähr, oder?!

Bildnachweis: (c) dpa

 

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