Dass die Mehrheit der Deutschen Gender-Sprech ablehnt, den sich eine Mini-Minderheit, die nicht mehr bei klarem Verstand zu sein scheint, ausgedacht hat, haben sogar die Altmedien schon mehrfach berichtet.
Trotzdem wird munter weiter gegendert, vor allem offizielle Stellen und ganz vorne dran Bundesministerien gendern. Kein Wunder: Sitzen doch hier gut bezahlte Realitätsferne in Massen auf Posten, für die sie in der Mehrzahl nicht mal geeignet scheinen. Doch statt die gestelzte Gaga-Sprache nur intern zu verwenden, blöken Politiker, Quotenweiber, Systemtrompeten und andere Personen “auf Linie” sie in die Welt hinaus.
“Drogengebraucher*innen” – Gender-Irrsinn in Reinkultur!
Der neueste Clou in diesem Zusammenhang kommt von einem Berliner (!) Politiker, der – klar…! – den Grünen angehört. Auf bz-berlin.de ist dazu in der Rubrik “Gunnar Schupelius – mein Ärger” am 31. Juli 2022 unter anderem folgendes zu lesen:
“(…)Der Stadtrat für Gesundheit spricht von „Drogengebraucher*innen“ und hält jede andere Formulierung für diskriminierend. Der Eifer, mit dem die politische Klasse die Sprache bereinigen will, ist schwer zu ertragen, meint Gunnar Schupelius.(…)
Und weiter heißt es:
“(…)Am 21. Juli wurde in vielen deutschen Städten und Gemeinden der Verstorbenen gedacht, die aufgrund ihres Drogenkonsums den Tod fanden. Dieses Datum hat sich seit 1998 als Gedenktag etabliert. Dazu äußerte sich der Spandauer Stadtrat für Gesundheit, Oliver Gellert (Grüne) in einer Presseerklärung: Das Bezirksamt gedenke der „verstorbenen Drogengebrauchenden“. Diese Formulierung kannte ich noch nicht und sie erschien mir doch etwas gestelzt. Verstorbene Drogengebrauchende? Warum spricht er nicht von „Drogentoten“? Stadtrat Gellert antwortete mir bereitwillig und sehr ausführlich: „Ich verwende diese Formulierung, da sie aus meiner Sicht entstigmatisierend und nicht vorverurteilend ist und den Menschen ohne Wertung einer möglichen Sucht in den Vordergrund stellt.“(…)”
Schupelius stellt fest:
“(…)Das würde also im Umkehrschluss bedeuten, dass derjenige, der von “Drogenabhängigen” oder „Drogentoten“ spricht, diese Menschen diskriminiert und vorverurteilt.(…)”
Der Begriff “Drogentote” als Diskriminierung? Das ist doch einmal mehr grüner Mist! Wie kommt man auf so einen Blödsinn?
Gender-Fanatiker scheinen von ihrem sprachlichen Irrsinn überzeugt zu sein
Offenbar scheinen grüne Hirne völlig von ihrem Irrsinn überzeugt zu sein, denn liest man weiter in dem Artikel, so erfährt man:
“(…)Gellert aber bleibt dabei: Wer am Konsum von Rauschgift sterbe, werde von vornherein diskriminiert: „Aus meiner Sicht sollten wir deswegen Menschen, die illegale Drogen nutzen auch so benennen, wie wir Menschen benennen, die Alkohol und Tabakprodukte nutzen, nämlich im Zweifelsfall als Konsument*innen/Konsumierende oder eben Gebraucher*innen/Gebrauchende oder Nutzer*innen/Nutzende.“ Jetzt hat er seine Sprache auch noch “gegendert”. Er hat die geschlechtergerechte Schreibweise verwendet. „Drogengebraucher*innen“ wäre demnach der Gipfel der korrekten Formulierung. Aber sie ist weltfremd, wollen wir so miteinander reden?(…)”
“Weltfremd” – das ist genau der richtige Begriff für dieses Gaga-Gebabbel. Allerdings hat das Gendern auch irgendwo seinen Vorteil: Spricht jemand so oder ist ein Text mit gegenderter Schreibweise und unzähligen Gendersternen gespickt, so weiß mann, dass die Person, die so spricht oder schreibt, irgendwo einen an der Waffel haben könnte. Die Kommunikation mit solchen Leuten oder das Lesen von Texten, die Gender-Fanatiker verfasst haben, kann man sich getrost sparen.
Man weiß also gleich woran man ist. Auch nicht schlecht!
Recherche-Nachweis: bz-berlin.de vom 31. Juli 2022
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