Es vergeht kaum ein Tag, an dem sie sich nicht via Facebook heranklicken: Männer mit exotischen Namen, mit denen weder Freunde befreundet sind, noch man selbst je mit diesen Leuten irgendwann mal in Kontakt war.

Und meist haben diese Leute nur ein Ziel: per falschem Liebesgesäusel an die Finanzen ihrer – zumeist weiblichen Opfer zu gelangen. Apropos falsch: an diesen Männern ist meist so gut wie gar nichts echt – weder der Name noch die Berufsbezeichnung, noch das eingestellte Foto.

Da das Aufkommen dieser Männer im Web – vorzugsweise in den sozialen Netzwerken – immer stärker wird, mahnen mittlerweile auch Magazine wie STERN.de, dass man bloß nicht auf so jemanden rein fallen soll und bringen Beispiele, von Frauen, die Opfer wurden.

Auch andere Medien machten das kriminelle Treiben in den letzten Monaten verstärkt zum Thema, einfach deshalb, weil sich immer mehr Opfer wagen, an die Öffentlichkeit zu gehen und anderen Frauen zu warnen.

Auch wir berichten immer wieder darüber, wie solche Liebesberger nicht selten von den Frauen, denen sie die große Liebe vorgaukeln (zumeist online, denn es kommt so gut wie nie zu einem Date) große Mengen Geld oder/und materiell hochwertige Dinge erhalten.

Hier verweisen wir stets auf unser Partnerportal wen-datet-er-noch.de, das misstrauische Frauen bei einem Anfangsverdacht, dass der andere vielleicht ja doch falsch spielt, nutzen sollten.

Aber nicht nur im Web wimmelt es von falschen Fakes, die sich längst den Namen „Romance Scammer“ erworben haben, sondern auch offline.

Falsche Versprechungen, Liebesschwüre, die keine sind und Zukunftspläne, die man(n) nicht im Traum gedenkt, mit der jeweiligen Frau umzusetzen – Männer, die lediglich an das Geld einer Frau wollen, sind nach wie vor auch im realen Leben aktiv.

Ebenso wie über die „Romance Scammer“ berichten Medien regelmäßig auch über moderne Heiratsschwindler – meist im Zusammenhang mit Gerichtsprozessen.

Das fällt dann nämlich doch auf: dass solche miesen Liebesschufte im Offline-Leben offenbar doch eher gefasst werden, als die Süßholzraspler im Netz. Allerdings ist das auch nicht verwunderlich: die Männer mit den falschen Namen agieren zumeist vom afrikanischen Kontinent aus, in Polizeikreisen werden solche organisierten Cliquen deshalb lange schon „Ghana Connection“ oder auch “Nigeia Connection” genannt.

Insofern lautet der Aktionsplan, wenn man (FRAU) es mit einem digitalen Flirtkontakt zu tun hat, der sowohl mit einem sehr ausländisch klingenden Namen als auch mit einem model-verdächtigen Profilfoto aufwartet und sich sofort mit Liebesschwüren ins Zeug legt, wie folgt:

  • auf das schlechte Bauchgefühl unbedingt hören,
  • Internet-(Erfahrungs)Berichte zu „Romance-Scamming googeln (hier reichen meist genau diese Stichwörter schon aus, um eine Menge adäquater Suchergebnisse zu erzielen)
  • beim Lügner- und Fremdgeher-Aufdeckportal wen-datet-er-noch.de vorbei schauen,
  • Kontakt abbrechen.

Der letzte Punkt dürfte sowieso die Konsequenz sein, die eine Frau zieht, wenn sie sich – bei einem anfänglich blöden Bauchgefühl – nach diesem empfohlenen Aktionsplan richtet.

Und dann gilt: auch bei weiteren Anfrage dieser Art stets die DELETE-Taste drücken!

Bildnachweis: pexels.com

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